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Gedichte - Druckversion +- Das große deutschsprachige Gitarrenforum (https://gitarrenboard.de) +-- Forum: Allgemeines (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Alles was sonst noch anfällt (https://gitarrenboard.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Gedichte (/showthread.php?tid=23269) |
- Fetzi_die_Tretmine - 06-12-2007 Zitat:Original von FP: Erinnert an den Erlkönig ![]() Find das Gedicht stimmig. Liest sich so weg, ist wahr. Und zu motzen gibt es nichts. Zum Fisch: Also...typisch Fisch ^^ ;D lg fetzi -- ![]() ![]() - fisch - 12-12-2007 tä...tääää..tätäää..tätäääääääää :fish: -- Blubb.....Blubb ° http://www.myspace.com/fisch58 - FP - 12-12-2007 @tetz ![]() -- Greetz FP P.S. ... vertrau dem Oppa I) - AndiBar - 12-12-2007 sollte maln Liedtext werden, ist aber irgendwie dafür ungeeignet. Dafür mit einem gewissen Hihoppigem Flow ausgestattet. Ich war ja schon immer eher der Gangster ![]() Bier: Weizen perlt, das Bockbier knallt Das Becks, das herbt, in Düsseldorf nur alt Obergärig, untergärig, ach was wär ich ohne kühles Helles, ein trübes schnelles.. Das erste weg wie nix, das zweite auch noch fix Das dritte schier geschlürft, das vierte Bier dürft kälter sein, da fällt mir ein als fünftes käm ein dunkles derb, man munkelt, das sei nich gar so herb, Abende wie diese enden gerne ziemlich fiese, Am Morgen danach bloß keinen Krach! Die Gedanken zäh, die Zunge bäh, der Magen flau, die Zähne rau Die Augen klein, so muss das sein. Ob Kopfschmerz, Erbrechen oder nicht, Die nächste Feier, die selbe leier: Wieder is das Bier da und nach dem zechen bin ich dicht. -- \"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\" - mombasa - 12-12-2007 tetz, alter schwede... du kannst einen echt überraschen... ![]() -- grüssle aus kölle. mombasa - Searcher - 12-12-2007 mensch tetz ... ich bin ja sowas von .... weihnachtlich berührt ... also dass ich sowas erleben darf schööööön .... ![]() -- Frontman? ist das gefährlich ... ? - FP - 12-12-2007 Zitat:Original von Searcher: War das jetzt eher Spam oder vielleicht ... Spam? I) -- Greetz FP P.S. ... vertrau dem Oppa I) - Little_Mama - 12-12-2007 Des isch Weihnachda! A Gedicht von dr Ingrid Geiger Durch d`Stadt hetza und in letschder Minut G`schenkla kaufa für Leut, dia sowieso scho alles hend: Des isch net Weihnachda! \"Oh du fröhliche\" aus em Lautsprecher, Girlanda en dr Fußgängerzone, Nikläus an alle Ecka, lebendige ond solche aus Schoklad: Des isch net Weihnachda! Werbeg`schenkla verdoila, auf`s Weihnachtsgeld warda, noch Teneriffa fliaga ond \"Oh Tannenbaum\" unter Palma senga: Des isch net Weihnachda! Aber wenn`s em ganza Haus schmeckt, noch Zimt ond Bredla ond ausblosene Kerza, ond wenn d`Kender Weihnachtsliader spielet, au wenn`s a bissle falsch klengt: Des isch Weihnachda! Wenn en dr Kirch \"Stille Nacht\" g`sunga wird, daß dr ganz feierlich z`muat wird, ond wenn de erschde Schneeflocka fallet, grad wenn de aus dr Kirch kommsch: Des isch Weihnachda! Wenn du woisch, daß dir`s guat goht ond deiner Familie au, ond wenn da noch ded andre net vergisch, dias net so guat hend wia du: Des isch Weihnachda! ![]() -- Never judge a book by its cover. Take your time and look inside. - hoggabogges - 13-12-2007 Da hab ich doch mein Lieblingsweihnachtsgedicht von den Insterburgs... Ich ging im Walde so für mich hin mir stand sehr weihnachtlich der Sinn. Da sah ich ein frierendes Mägdelein, das wollte so gerne gewärmet sein. Drum nahm ich sie gleich mit nach Haus und zog ihr die nassen Kleider aus. Beim Anblick der vielen Kerzen empfand sie Freude im Herzen. Und da ich wusste was sie denkt, hatte ich sie reich beschenkt. Da sah sie mich sehr böse an und sprach: Du bist kein Weihnachtsmann! Doch ich sprach: meine Gute, siehst du nicht Sack und Rute? Da sah sie mich nicht mehr böse an und glaubt ich wär der Weihnachtsmann... -- Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir. Schiller - Searcher - 13-12-2007 ok, eins von Ingo Insterburg, dass er einmal für die IG Metall geschrieben hatte. Er drückt damit die jahrelange Unterdückung der arbeitenden Klasse durch den Kapitalismus aus. Das streben des einzelnen nach Selbstverwirklichung und eigener Lebensplanung, nach sozialen Ausgleich und fortwährender suche nach dem Glück, dass Zusammenspiele der Menschen miteinander und untereinander und überhaupt wie unsere Welt, der Kosmaos , ja wie eigentlich alles miteinader zusammenhängt. Hier ist sein Gedicht: oh jammer ich hab keinen Hammer -- Frontman? ist das gefährlich ... ? - Aenne - 13-12-2007 Ich komm dann mal zurück zu Weihnachten/Winter/Advent... Es treibt der Wind im Winterwalde Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus. Den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht, der Herrlichkeit. Rainer Maria Rilke -- Membersoundarchiv vorhanden Wer alte Membersounds sucht, die nicht mehr zu laden sind - kann sich gerne bei mir melden! - mombasa - 23-12-2007 so liebe leute, nu gibts knapp vor heiligabend nochn gedicht (falls jemand morgen unterm weihnachtsbaum noch was vortragen muss): [c=#0000FF] niklaus, bist ein guter mann den man nur beneiden kann hast all die tollen geschenke fein und die süssesten engelein doch was machst du nur die ganze zeit bevors dich zu uns nieder treibt erfreust dich an den geschenken fein und sicher auch an den engelein ich frag mich nur was du so machst in so mancher lauen sommernacht die geschenke weg, die englein aus alleine sein ist dir ein graus der einzige der dann noch zu dir steht ist dein begleiter treu auf dem weg der schwarze ruprecht steht dir dann bei und freut sich auf die spielerei mit sack und rute spielst du dann kettest ruprecht als deinen sklaven an peitschst ihn bis die wölfe jaulen und die rentiere sich vergraulen. ja so machts spass die ganze zeit und heissa schon ists christmasnight drum freu ich mich auch diesmal fein auf dich, ruprecht und die süssen engelein. [/c] frohe weihnacht überall. ;D -- grüssle us kölle. mombasa - Ch@rly - 23-12-2007 Ein Gedicht für arme Musikerkinder: Der Gabentisch ist öd und leer die Kinder stehen blöd umher. Da läßt der Vater einen krachen und die Kinder müssen lachen. So kann man auch Musikerkindern mit kleinen Sachen eine große Freude machen. -- liederliche Grüße ![]() Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. http://members.stasny-edv.at/charly/ - Ch@rly - 25-12-2007 Sehr früh Herbst Ich ging im Mai zur Tür hinaus und freute mich voll Wonne. Auf einen satten Frühlingstag mit warmer milder Sonne. Doch fielen plötzlich von den Bäumen welke gelbe Blätter. Ich rief gleich beim Naturarzt an der schickte Sanitäter. Sie luden´s Laub auf ihre Bahre und sind losgestartet. So kam der Herbst im Mai bereits. Viel früher als erwartet. Willy Astor -- liederliche Grüße ![]() Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. http://members.stasny-edv.at/charly/ - Little_Mama - 26-12-2007 Und weil heute noch Weihnachten ist noch ein kleines Gedichtle, das ist kürzlich per email geschickt bekam. Ist viel wahres dran: Ein Weihnachtsgedicht Wer gammelt so spät noch durch Sträucher und Tann? Ich mag es nicht glauben, der Weihnachtsmann. Sein Mantel ist rot und sein Bart nicht verschneit, und für einen Schwatz hat er wohl eh keine Zeit. Die Hände voll mit Tüten von Aldi und Netto, und bestimmt hat der Alte auch noch andere Marken in petto. Jetzt wird mirs auch klar und ich wundre mich nich, das ich jedes Jahr von Aldi nen Schlafanzug krich. Er schleppt sich kraftlos dahin durch Fichten und Tann und es ist nicht mehr aus der Kindheit der Weihnachtsmann. Denn der kam mit einen Schlitten und Rentier davor, darauf einem Sack voll Spielzeug und Süßen und dazu sang ein Engelchor. Der Weihnachtsmann aus der Kindheit war ein lustiger Mann, doch der hier ist traurig man sieht es ihm an. Er schleppt keinen Sack mehr mit kleinen Geschenken. Nein, er hält duzende Plastetüten in seinen knorrigen Händen. \"He Alter\", so sag ich ganz still vor mich hin, \"was ist nur aus Dir geworden, was ist des Weihnachtsfest Sinn?\" Da plötzlich dreht er sich zu mir um, er macht einen Schritt auf mich zu und ich werde stumm. Dann spricht er zu mir der alte Weihnachtsmann, und es fällt ihm wohl schwer, man sieht es ihm an. \"Das Fest der Liebe ist es lange nicht mehr, alle wollen viel Fressen und der Geschenke noch mehr. Nur die teuersten Geschenke müssen es sein, aber es gibt auch welche, für die kauf bei Aldi ich ein. Die Menschen wurden undankbar, geldgeil und gierig und sagt überhaupt einer Danke, dann klingt das schon schmierig. Dabei gibt es anderswo viel Kummer und Leid. Doch daran zu denken hat wohl keiner mehr Zeit. Auch der Sinn des Christfest von einst ging verloren wurde einst doch laut Bibel der Heiland geboren. Doch besinnliche Weihnacht, das kannst Du heute vergessen, erst Geschenke aufreissen dann kräftig fressen, welch Kind singt heut noch ein Lied, wer kennt noch ein Gedicht und nach dem Ursprung der Weihnacht frag ich lieber nicht. Das heilige Fest wie wir einst es gedacht, wurde lange schon durch Euch zum Konsumrauschfest gemacht. Ich schleppe mich ab jedes Jahr mit den teuersten Geschenken aber an den Ursprung der Weihnacht tut heut keiner mehr denken.\" Und als seine Worte zu Ende er bringt, eine Träne mehr über seine Wangen rinnt. \"Machs besser, mein Freund\" so ruft er mir noch zu, dann verschwindet er zwischen den Bäumen im Nu. Noch lange steh ich zwischen Fichten und Tann, dann mehme ich meine Gedanken zusamm, ich gehe nach Hause und für mich steht es fest ich feiere dieses Jahr das alte Weihnachtsfest. Wir werden zusammen sitzen unterm Tannenbaum und ich erzähle meinen Kindern von einem Traum. Von einem Traum eines alternden Mann den dennoch jeder der will auch erfüllen kann. Und wir werden der wahren Weihnacht gedenken und uns nicht sinnlos mit Werten beschenken, und singen die alten Lieder im Kerzenschein, ja, und wer weiß, vielleicht kehrt der alte Weihnachtsmann dann bei uns ein. Ich wünsche es mir und Euch allen von Herzen eine frohe gesunde Weihnacht ohne Ärger und Schmerzen, ohne viel Stress mit viel mehr besinnlicher Zeit, die Ohren macht auf, die Herzen macht weit. Ich hoffe es wird ein Fest der Liebe und Freude denn dann, und das sage ich Euch schon heute, gibt es irgendwo zwischen Sträuchern und Tann, einen alten, aber glücklichen Weihnachtsmann. ![]() -- Never judge a book by its cover. Take your time and look inside. |