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- Der_Klassiker - 06-05-2006

Zitat:Original von nolox:
weil man auf eienr e mehr spielen kann ...

Beruht die Meinung vielleicht auf Unkenntnis gegenüber der Konzertgitarre...

:-p

Sicherlich kann man mehr Effekte machen und den Ton verzerren und wat weiß ich, aber es gibt genug Dinge und Spieltechniken, die Du nicht auf der E machen kannst.

Aber durch diese Aussage sagst Du, dass Du die Frage über Gut oder Schlecht über die Möglichkeit definierst, was man für einen Klang erzeugen kann. - Find ich sehr einseitig. Rolleyes


--
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann


- DeeDee - 06-05-2006

Zitat:Original von startom:
Hier wird ein Troll nicht nur gefüttert, sondern richtiggehend gemästet.
*flüster* Vielleicht hoffen manche, er würde dadurch platzen!

:teufel:

Grüßle
DeeDee :engel:
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(Toleranzbeauftragter; notorischer Chat-Nerver)


- moosbert - 06-05-2006

Auch wenn das vom eigentlichen Thema des threads wegführt, prinzipiell sind E-Gitarre und - besonders - Klassikgitarre bis auf die sechs Saiten zwei völlig unterschiedliche Instrumente.
Mein Dad spielt zum Beispiel seit vierzig Jahren Klassik, kann aber wenn ich ihm mal meine E-Gitarre in die Hand drück damit überhaupt nix anfangen....

greetz, moosbert
--
Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...


- Mjchael - 07-05-2006

@nolox
... um noch etwas Öl ins Feuer zu gießen...

Das dir die E-Gitarre im Augenblick besser gefällt als die Akkustik, und dass du sie im Augenblick besser findest als die Akkustik, das ist dein gutes Recht! Aber so was ist Geschmacksache...

Wenn du mal so gut mit der E-Gitarre bist, wie Eric Clapton mit seiner \"Unplugged\"-CD, und wenn du mal das auf der E-Gitarre kannst, was der mit der ausgestöpselten kann, dann glaube ich, können wir nochmal darüber reden...

Ich hoffe mal für dich, dass, sobald du etwas mehr auf deinem Gerät kannst, dir der Vergleich mit anderen egal sein wird, und du wie Funnplayer sagen wirst: \"Ich hab nur Spaß an der Musik und weill nur immer dazulernen\".

Ein Vergleich wie \"der ist besser als ich\" bringt nur dann etwas, wenn du damit aussagen willst: \"von dem kann ich noch was lernen\"... Aber komm doch mal zu einem Forumstreffen. Da wirst du sehen, wie egal es ist, ob einer besser ist als der andere...

Von denen , wo man weiß: \"Verdammt sind die gut!\" sind mir die am sympatischsten, die sich das nicht anmerken lassen, gerne mit Anfängern zusammen spielen, und denen das eine oder andere zeigen...
z.B. OV
z.B. hoggabogges
z.B. Cottonmen
und das sind nur drei von zig anderen aus unserem Forum (von denen habe ich auf die Schnelle kein passendes Bild gefunden...)

Gruß Mjchael
--
Forumstreffen 08.-10. September 2006 in Neuerburg/Eifel


- Der_Klassiker - 07-05-2006

Wir könnten noch ein bisschen mehr Öl ins Feuer gießen - quasi einen Flächenbrand verursachen...

In den renomierten Gitarrenschule steht ja, was Dir sicherlich bekannt ist, dass man Gitarre nur im Sitzen vernünftig spielen kann, bzw. auch durch alle Tonarten etc. Im Stehen kann die Hand nur sehr eingeschränkt agieren.

Meines Wissens spielt man die E-Gitarre im Stehen, oder? :teufel: :teufel: :teufel:
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Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann


- Ladykracher - 07-05-2006

Zur Hauptfrage: Mein Freund (Drummer) hatte letztens nen Gig und nur 3x geprobt vorher, keiner kannt sich, also der Giatrrist nicht den Drummer und anderesherum und es enstanden mehrere Songs, jeder probierte rum und es passte, wenn man aus dem Stehgreif passend zu einem Text spielen kann, dann ist man ein guter Musiker, das gilt für alle - meine Meinung dazu.
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Jeder hat mal angefangen......

(sorry Tastatur spinnt rum)


- ov1667 - 07-05-2006

@nolox

Moin,

ich denke, dass ein guter Gitarrist auch \"einfache\" Stücke so spielt, dass du seine Klasse heraushörst.
Kennzeichnend für einen guten Akustikgitarristen halte ich zu allererst den Anschlag, dann Ausdruck und irgendwann einmal Geschwindigkeit.
Für einen guten E-Gitarristen zählt IMHO, dass er keine Effekt-Sammlungen braucht, um gut zu klingen.
Für beide gilt: es ist oft schwieriger, wenig und langsam zu spielen Rolleyes
Songs zu nennen ist bei der Vielfalt von Stilrichtungen schwierig.
Wer als E-Gitarrist \"Race with devil on spanish highway\" von Al DiMeola spielen kann (und dabei wie im Original JEDE Note anschlägt), ist sehr gut. Für Akustiker gibt es ebenfalls eine ganze Reihe von Stücken, die \"Güte\" voraussetzen (T. Emmanuel, Kolbe und Illenberger ...) ...
aber \"nachspielen\" ist nur die halbe Miete. Ein gewisse Stimmung zu erzeugen und damit die Zuhörer zu begeistern, ist wohl eines der wichtigsten Merkmale guter Gitarristen (unabhängig vom Stil).

Gruß, Jens (der die Frage gar nicht so schlecht findet)
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952


- Eifeljanes - 08-05-2006

Zitat:Original von Mjchael:
Ein Vergleich wie \"der ist besser als ich\" bringt nur dann etwas, wenn du damit aussagen willst: \"von dem kann ich noch was lernen\"...

@mjchael: GENIAL - das ist mal ne klasse definition! Thumbs
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Forumstreffen 08.-10. September 2006 in Neuerburg/Eifel