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Normale Version: Harmonische Grundlagen 1. Das musikalische Alphabet
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Im Unterschied zu herkömmlichen Lehrbüchern und Harmonielehren
gehe ich bei der Darstellung der harmonischen Zusammenhänge
nicht von der C-Dur-Tonleiter aus. Ich betrachte die Musik auf der Grundlage des musikalischen Alphabets 12 gleichberechtigter Töne.

Einigen von euch mag das zunächst ungewöhnlich erscheinen.
Mein Ziel ist es, speziell Gitarristen und zwar gerade auch den \"blutigen\" Anfängern, die Grundlagen der Harmonielehre zu vermitteln. Dies soll so praxisnah wie möglich geschehen - Notenkenntnisse sind zunächst nicht erforderlich.


Das Gitarrengriffbrett steht im Zentrum meiner Untersuchungen.
Eine Saite wird mit Hilfe der Bundstäbchen in Abschnitte unterteilt.
Greifen wir am 12. Bund, unterteilen wir die Saite in zwei genau gleiche Hälften und erzeugen einen Ton mit der doppelten Frequenz. Wir empfinden einen Ton mit doppelter Frequenz als gleichen Ton, nur höher. Ein Kind folgt der Melodie, die sein Vater singt, mit doppelter oder vierfacher Frequenz und hat das Empfinden, die gleiche Melodie zu singen.

Das musikalische Alphabet ist also nichts anderes als der Tonvorrat, den wir entlang einer Gitarrensaite von der Leersaite bis zum 11. Bund erhalten.

Meine Beispiele verwenden eine Zahlenreihe von 0-11, die mit den entsprechenden Griffbrettorten entlang einer Saite gleichgesetzt werden können. Mit Hilfe einer Gitarre und diesen Zahlen kann also jeder Mensch auch ohne Notenkenntnisse unsere Harmonielehre sofort praktisch nachvollziehen.
@ gitwork

Thumbs na, das ist doch mal ein erfolgsverspechender Ansatz.

danke, sila
...und die direkte Umsetzung des


[Bild: faust.gif] Manifestes des harmonischen Proletariats