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Normale Version: barrée
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Hi,

das ist jetzt bestimmt das millionste Thema zu Barree, aber ich muss euch mal nerven. Rolleyes
Also, wenn ich jetzt den Zeigefinger barrée lege, klappt alles wunderbar (mehr oder weniger *Gg*). Wenn ich jetzt aber dazu noch was greifen soll (z.b. f#), dann klappt der barrée bei mir nciht mehr (2 oder 3 saiten klingen dann nicht mehr). Ich denke das liegt daran, dass ich um den rest vom f# zu greifen den barréefinger höher liegen haben muss, weil ich sonst mit den andern Fingern nicht auf die richtigen Saiten komme.
Jemand Tipps?

dann 2tes Problem: Wenn ich von z.b. f# zu bB wechseln muss, hab ich Probleme beim Ringfinger mal barrée und mal normal zu greifen. Ist das normal oder nicht?

cu, milka
Hallo green_milka,

schiebe den Barrefinger (also normalerweise den Zeigefinger) innerhalb des Bundes so weit wie möglich zum Bundstäbchen Richtung Korpus, dann mußt du nicht so fest drücken. Der Finger darf aber nicht über das Bundstäbchen hinausgehen, sonst dämpfst du die Saite ab.

Daß du im Zusammenspiel mit den anderen Fingern Schwierigkeiten hast, ist am Anfang normal, das legt sich mit der Zeit. Am Anfang hast du die Kraft noch nicht. Vor allem auf dicken Stahlsaiten kann man sich einen abbrechen, um einen Griff sauber hinzukriegen.

Wenn Du die Gitarre in die Hand nimmst zum Üben, spiel ein paar einfache Sachen, bevor Du an die schweren rangehst, die Finger gehorchen dann besser, weil sie schon warmgespielt sind. 10 Minuten reichen meist aus.

Gitarre spielen und hier insbesondere die Barregriffe brauchen viel Geduld, wenn Du sie nicht hast, kannst du sie dabei lernen. Wenn nicht, wirst du mit der Gitarre nicht glücklich werden.

Viele Grüße
Taylorpicker
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Familie hat man, Freunde kann man sich aussuchen.
Denn musst du die Barree fester Greifen(Mit aller Kraft) das tut am Anfag weh aber mit der zeit fällt dir das nicht mehr auf
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DER MEISTER HAT GESPROCHEN
jo zu 1. kann ich Taylor nur zustimmen, ansonsten heißt es Üben üben üben dann wirds schon... aber ohne klappts niemals...
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Wenn alle an sich selbst denken, wird an alle gedacht


Der geilste Link der Welt www.combike.de.vu
Hallo Milka,
Trockenübungen sind auch recht hilfreich.
Lege den Zeigefinger komplett auf den ersten Bund, Anspannen, Entspannen, zum 2. Bund rutschen ohne Kontakt zu den Saiten zu verlieren, Anspannen, Enstpannen und das über den gesamten Gitarrenhals. Anspannung und Enspannung im gleichen Rhythmus halten. Beim Barree auch nur soviel Kraft aufwenden wie notwendig. Wenn Du zuviel Kraft aufwendest behindert Dich das beim flüssigen Spiel.
Viel Erfolg!
Tina
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Meine Gitarren: Hopf Gran concierto - Ibanez Artstar 120 - Yamaha Silent Guitar N100 - Roland Guitar Synth. GR-09 -64er Höfner Beatlesbass -
Hi.

Ich kann mich dem bereits gesagten eigentlich nur anschließen und darüber hinaus nochmals dahingehend appellieren es lieber sehr langsam einzuüben und genau auf die Exaktheit der Fingerstellung bei langsamen Tempo zu achten,denn wenn sich dort keine Korrektheit einpflegt wird es bei schnellerer Gangart erst recht gar nicht mehr.Und wie gesagt,auch ab und an mal davon ablassen,wenn nichts mehr geht.Ist produktiver als bis zum Exitus zu üben und dann in Rage alles wegzuschmeißen:-D
--
Han er min sang og min glede
Hi.

Ich kann mich dem bereits gesagten eigentlich nur anschließen und darüber hinaus nochmals dahingehend appellieren es lieber sehr langsam einzuüben und genau auf die Exaktheit der Fingerstellung bei langsamen Tempo zu achten,denn wenn sich dort keine Korrektheit einpflegt wird es bei schnellerer Gangart erst recht gar nicht mehr.Und wie gesagt,auch ab und an mal davon ablassen,wenn nichts mehr geht.Ist produktiver als bis zum Exitus zu üben und dann in Rage alles wegzuschmeißen:-D
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Han er min sang og min glede
Hallo Milka,

ich spiel zwar schon recht lange Gitarre, habe mich aber viele Jahre um Barrees gedrückt. Heute bereuhe ich das und übe sie auch. Taylors Tipps sind sehr gut.

Den Tipp von Boxer würd ich aber nicht beherzigen, mit zuviel Kraft tust Du deinen Sehnen nicht gut. Lieber gleichmäßig und langsam üben. (Selbst wenn der Meister gesprochen hat)
--
Die Menschen muss man nehmen wie sie sind, nicht wie sie sein sollten.
Hallo an Alle,
ich spiele seit ca 8 wochen Gitarre. ( Spiele??) Naja ich über fleißig.
Ich arbeite mit dem Buch von Peter Bursch und mit einigen onlinetipps, hauptsächlich hier aus dem Forum. F und f u. g Barre hab ich jetzt angegangen. Seit 14 Tagen über ich täglich ca 30-90 Minuten davon dann immer mal so 4-5 Minuten Barre. Ich bin froh schon kleine Erfolge zu hören. Also Geduld und Fleiß sind wohl die Rezepte zum Erfolg.
Muskelkater und schmerzemde Finger sind nicht zu umgehen.

Hat jemand Bilder bzw. Videos vom Barrespiel. Ich bin mir nicht so sicher wie ich die linke Hand und den Ellenbogen halten soll. Hab auch schon die Gitarre auf das linke Bein gelegt,funzt eigentlich auch gut und erscheint mir sogar bequemer.
@Ben rechtgeb.
Die Überei nimmt dir keiner ab, nur nicht nachlassenThumbs
und die Haltung deines linken Arms bzw. Gitarre auf den linken Fuss (merke: beim Schwaben hört der Fuss oben am Hintern auf)
das merkst du selber, wie es sich am entspanntesten spielt.
--
grüssle hoggabogges
Sooooo.... also, falls es jemanden interessiert: ich krieg barree jetzt meistens ganz akzeptabel hin :rotate:
Ich hab ca. 2 Wochen lang überhaupt kein barrée gemacht, und jetzt gehts besser. Die Hand tut zwar etwas weh, wenn ich mit diesem lied mit nur barrée*Dreck* fertig bin, aber zumindest kreig ichs jetzt einigermaßen hin 8)