Das große deutschsprachige Gitarrenforum

Normale Version: Roneon und AndyTheke auf dem Weg zur 10.000
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@ roneon!

ist ja nur die realität. auch wenn es manche nicht wahrhaben wollen *ggggggggg*
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cu ch@rly

Ein Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg und stünd er auf dem höchsten Berg.
stimmt der thread is echt einmalig
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Die beste Ukulelenseite im deutschen Netz: www.ukulelenwelt.de.vu
-Ich bin ein Signaturenvirus!!! übernehmt mich in eure Signatur um mich zu verbreiten!-
....na gottseidankI) I) [Bild: biglaugh.gif] [Bild: biglaugh.gif]
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Der Ferd hat fier Beiner,
an jeder Seite einer,
und hatter mal keiner,
umfallt
wenn auch einmalig bescheuert, aber egal, hier haben eh ziemlich alle einen an der klatsche, was solls...:-D
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Die beste Ukulelenseite im deutschen Netz: www.ukulelenwelt.de.vu
-Ich bin ein Signaturenvirus!!! übernehmt mich in eure Signatur um mich zu verbreiten!-
....na, ich schieb ´mal Euren Thread nach oben mit einem netten Bildchen[Bild: biglaugh.gif]

@ Kay

...tss,tss,tss...wir haben doch keinen an der KlatscheSmile)



Cya Pepe Smokin [Bild: hexe.jpg]
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Wer nirgends aneckt, der läuft auch nicht ganz rund.
Pepe, bist Du das? Als ich das Bild vorhin vergrößert habe, konnte ich Dein Kennzeichen am Besen erkennen....I)
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Zum fliegen werfe man sich auf den Boden,
aber daneben!

Douglas Adams
Wow....mit diesem Post lande ich gerade auf Platz 6 der User Top 10....ich glaube höher gehts nicht....die anderen sind uneilholbar.....es sei denn, AndyTheke und ich machen nochmal so eine Nachtaktion....aber des muss ja nett sein.
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Zum fliegen werfe man sich auf den Boden,
aber daneben!

Douglas Adams
@ pepe!

bist immer für eine überraschung gut *LOL*

... also wenn du so gitarre spielst wie du fliegst ;( ;( ;( ;( ;(
(immer vorausgesetzt das du das bist, auf den bildchen) Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile) [Bild: biglaugh.gif] Smile)
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cu ch@rly

Ein Zwerg bleibt immerdar ein Zwerg und stünd er auf dem höchsten Berg.
Roneon, du kannst echt nur inner Arbeit posten, was?

Als du Urlaub hattest, bin ich ja klar davongezogen, nun haste mich wieder, grrrrr.

Warte ab !!!
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Prost Bier

Da, wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft....
Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig
ÄTSCH BÄTSCH, hab dich wieder !!!!! :-p :-p :-p :-p :-p :-p :-p
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Prost Bier

Da, wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft....
Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig
Beweis:

4. morphy77 1596 Posts
5. KurtCobain 1351 Posts
6. AndyTheke 1076 Posts
7. Roneon 1075 Posts
8. Martin 1071 Posts

HEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHE!!!!!!!!!!!
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Prost Bier

Da, wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft....
Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig
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HEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHEHE!!!!!!!!!!!
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Prost Bier

Da, wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft....
Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig
@AndyTHeke: In den Ferien habe ich anderes zu tun als im Internet zu surfen. Seit gestern hängt bei mir in der Kücke an der Pinnwand die Meldebestätigung für den Ironman in Roth. ....jetzt gilts. Jede Stunde ohne Training ist eine verschenkte.
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Zum fliegen werfe man sich auf den Boden,
aber daneben!

Douglas Adams
Uiii, du bist bekloppt....

Naja, viel Spaß beim Training !!!!!!!!
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Prost Bier

Da, wo mein Müsli dampft, da bin ich unverkrampft....
Und nicht vergessen: Forumtreffen 23. - 25.5.03 in Braunschweig
Hmmmm seltsam.....das gleiche hat mir mein Hausarzt gestern auch gesagt.....Ihr habt ja keine Ahnung.....lest das, und denn wisst Ihr, warum ich das mache:

In Roth sind die Helden niemals einsam

Um die 800 Meter sind es, wenn die Marathon-Läufer beim Quelle Challenge das erträumte und strahlende Ziel am Festplatz von Roth wie eine Fata Morgana vor Augen haben: Vorbei an den beleuchteten Türmen der katholischen Kirche, dann endlich wieder die ersten treuen Fan-Gruppen spät in der Nacht, das vorsichtige, fast vertraute Überqueren der Bahngleise, wo vor weiß wie vielen Stunden der letzte Akt begann. Noch einmal ein letztes, kurzes Eintauchen in das diffuse Licht der mittlerweile leeren Straße hinter dem Festplatz - zu dem, was gleich kommt, der totale Kontrast. Schließlich aber Lichtgirlanden, dann die Beleuchtung des immer noch fleißigen Pressezentrums und endlich, die ersehnte Gerade mit dem ersten Blick auf den Festplatz - jetzt bist du auf dem „Highway der Gefühle“.
Noch hundert Meter bis zur Jubelorgie, noch 160 Meter zum Ziel - ein Traum, der von den Helden der Nacht geträumt wird, und der alles vergessen macht, was seit dem Start am Europakanal durchlebt, durchlitten, nachgerechnet und verflucht wurde, 226 Scheiß-Kilometer lang. Aber jetzt kommt Roth, und jetzt sind sie gleich da, die besten Zuschauer der Welt. Jetzt kommt gleich der Augenblick der Augenblicke, das Einsaugen der Stimmung, die reichliche Belohnung für manche Entbehrung und oft endlose Trainingseinheiten. Alles vergessen, denn jetzt jubeln sie - nur für dich...

Sie stehen zu Hunderten zu Tausenden auf den Tribünen, um ihre Triathleten - ihre Helden - anzufeuern. Und oft geht alles wie in Zeitlupe, gerade auf den allerletzten Metern zum Ziel. Dort ist nach 14, 15 oder 16 Stunden nur noch Raum für Gefühle: Ein bisschen Sterben, um dann in Roth auf dem Festplatz wieder aufzustehen, um dort, genau dort für wenige Augenblicke der Größte zu sein: wie ein Jürgen Zäck, ein Lother Leder, ein Thomas Hellriegel, ein Peter Reed, ein Luc van Lierde, ein Pauli Kiuru, ein Marc Allen...alle haben sie dort ihre unbeschreibliche Jubelorgie abgekriegt. Für die Besten der Szene geht es dort immer wieder um die Acht-Stunden-Marke, möglichst auch deutlich darunter, oft wegen viel Geld, natürlich um die Streicheleinheiten der Medien nach getaner Arbeit. Vorher setzt aber ein Orkan ein, der die Moderatoren zu Statisten macht. Glanzvolle Siege hin, Fabelzeiten her: Wenn die Helden der Nacht kommen, wenn zuerst die Dunkelheit hereinbricht, wenn die Lichter angehen, und wenn vor allem die Zuschauer wieder zu „ihrem“ Spektakel pilgern, wenn kein Platz mehr auf den Tribünen frei ist, dann, genau dann ist das Triathlonfieber in Roth ausgebrochen, und zwar wie sonst nirgendwo auf der Welt. Die Rother feiern seit 14 Jahren ihre Stars der letzten Stunden so wie die ganz Großen am frühen Nachmittag. Musik und Jubel, Tränen und Freudentaumel, viele kleine Geschichten um die unbekannten Stars und Feelings pur bestimmen die letzten zwei Stunden von Roth. Ein Hexenkessel der Gefühle ist der Dank für diejenigen Sportlerinnen und Sportler, die auf die endlose Reise gegangen sind, um dabei zu sein, um Roth zu erleben, um eigene Grenzen auszumachen, um immer wieder aufzustehen. Dafür revanchieren sich die Zuschauer als hätten sie ein schlechtes Gewissen wegen Nichtteilnahme mit grenzenlosem Jubel für jeden einzelnen Teilnehmer.
Wer einmal auf der Geraden vor dem Festplatz in den Zielbereich gelaufen oder auch nur getrabt ist, wird wohl dieses Gefühl des Heimkommens nie mehr los - warum sonst gibt es in Roth so viele treue Teilnehmer? Das spüren die Zuschauer ganz genau. So empfängt der Festplatz seine müden Helden wie die Allergrößten. Kein Wunder, dass Roth in der Beliebtheitsskala so weit oben steht. Wo sonst nehmen die Eisernen nach 15 oder 16 Stunden die Kraft her, Freudentänze aufzuführen, nochmals und nochmals durch das Jubel-Rund zu laufen, im Ziel Glückwünsche zu empfangen und Grüße zum Sprecherturm zu rufen. Die Helden sind zwar müde, aber auf den Punkt genau topfit, um all das aufzunehmen, was das Rother Publikum für jeden Einzelnen bereithält, nämlich ein Höchstmaß an Anerkennung - und vor allem größte Zuneigung für die „Spätheimkehrer“, wenn nicht sogar eine Art Liebe...
Wenn sich unter die Heimkehrer ein „Handicap“ mischt - was gerade um diese Zeit nicht selten vorkommt - kennt die fränkische Zurückhaltung überhaupt keine Grenzen mehr. Selbst die hochkarätigsten Interview-Partner aus Starkreisen interessieren dann keinen Menschen mehr, schließlich sollen bei „One Moment in time“ oder „This is my way“ erst einmal die Hauptdarsteller empfangen werden. Und die Zuschauer tun das mit großer Hingabe: leidenschaftlich, kenntnisreich, aufopferungsvoll auf ihre Art eben, immer wieder und wieder - Tausende zeigen, warum Triathlon gerade in Roth so schön sein kann.
Zu dieser Stunde versammeln sich nicht nur die Großen der Zunft, um den „Kollegen“ die gebührende Ehre zuteil werden zu lassen. Alle Wettkampfleiter sind da, alle Damen der Meldestelle, alle „Erstversorger“ und der Racedirektor sowieso. Es ist die Stunde der Helden, die in Roth niemals einsam sind. Und genau das macht den Ruf und den Zauber von Roth. „Faszination Triathlon“ heißt das schon seit Jahren. Aber dieses Attribut passt eben nur zur europäischen Triathlonhauptstadt, da können sich andere Ausrichter noch so anstrengen. Roth ist eben Roth, weil da zum rechten Zeitpunkt alles zusammen spielt: Triathlon-Harmonie als Wechselwirkung von Geben und Nehmen. Egal ob lauer Sommerabend oder ungemütliches Sauwetter. „Wir-Gefühl“ heißt das dann ein wenig cool, obwohl manchem dabei das Herz überläuft, weil in Roth mehr dahinter steckt als nur die perfekte Leistung eines eingespielten Teams. Wenn dann zum Zielschluss das große Hochfeuerwerk losgeht, wenn die Sektkorken knallen, und trotzdem immer noch jedem Finisher die Ehre gebührt, dann ist das wie ein Sahnehäubchen des Triathlon. Dass der Racedirektor um diese Zeit auch noch, wenn es sich denn ergibt, einen völlig erschöpfen, aber total glücklichen Spätfinsher-Schützling in sein etwas entlegenes Quartier fährt, ist überhaupt kein Gerücht. Im Gegenteil, es passt genau ins Bild der Veranstaltung, von der manchmal nicht einmal Insider so genau wissen, warum Roth für alle Beteiligten so schön sein kann.



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Zum fliegen werfe man sich auf den Boden,
aber daneben!

Douglas Adams