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Hallo,

nachdem ich die Barrégriffe schön langsam ordentlich hinbekomme, habe ich jetzt das Problem beim schnellen Wechsel. Die Bünde rauf geht es nicht so übel, aber runter (z.B. von 6 auf 2) verheddere ich mich ständig, da habe ich dann eine deutlich Pause.
Gibt es dafür ein spezielles Training?

LG Maxxine

...weiterüben....der Erfolg setzt fliessend ein, und ehe du dich versiehst, gehts auf einmal fast von allein.

Ich schätze das ist ein Problem der Orientierung auf dem Griffbrett. Und das kommt - wie schon gesagt - mit der Zeit von alleine, also einfach weiter üben ;-)

Na gut, einen kleinen Zaubertrick gibts da schon...

Wenn du zuerst Em im 7. Bund und dann G im 3. Bund spielen musst, dann kannst du bei den letzten (An-) Schlägen des Em die Finger der linken Hand schon anheben, so dass die Saiten gedämpt sind. Inzwischen bewegst du die Hand den Hals runter, so dass der G-Akkord beim 1. (An-) Schlag wieder voll erklingt.

Zur Erläuterung ein kleines Beispiel:Die \"gedämpfte Zeit\" wird mit mehr Übung immer kürzer.

Gruß und viel Erfolg,

Hi Maxxine. Hast dus schon mal mit Zwischenanschlägen probiert? (xxxxxx) Damit einfach 1-2 Takte füllen, während du wechselst.

Zitat:Original von OsloFighter:
Hi Maxxine. Hast dus schon mal mit Zwischenanschlägen probiert? (xxxxxx) Damit einfach 1-2 Takte füllen, während du wechselst. [/sig]

@Oslo,

was ist der Unterschied (außer dass du 1-2 Takte und ich nur einen Schlag fülle)?

Gruß,

Hast Recht: Es gibt keinen :p I)

Danke ihr Lieben!

Werde mich mal mit den Zwischenanschlägen üben, ich fürchte aber das liest sich einfacher als es zu tun.
Daß beim vom Wechsel von A (5.Bund) auf F#m (2. Bund) immer die Finger verrutschen und es sich scheusslich anhört - dagegen gibt es wohl kein Mittel, oder?

LG Maxxine

Zitat:Original von hoggabogges:
...weiterüben....der Erfolg setzt fliessend ein, und ehe du dich versiehst, gehts auf einmal fast von allein.

Aber ich war da auch sehr ungeduldig. Fehler mach ich immer noch, aber klappt immer besser

Ich habe immer beim Fernsehgucken leise die Barreegriffe vor mich hingespielt un konnte es dann innerhalb von einer woche...einfach am ball bleiben ;-)

Hi,

wie wäre es denn, wenn du nach dem Anschlag des Barrré direkt eine Seite leer anschlägst? In der Zeit in welcher die leere Seite klingt, hast du eine kleine Zeitspanne um zu wechseln.

Also, vielleicht so:

|| Anschlag Akkord || Anschlag leere Seite || (WECHSEL) || Anschlag Akkord

e|---------7---------------------------------------------------------- ------------------------3------------
h|---------8---------------------------------------------------------- ------------------------3------------
g|---------9---------------------------------------------------------- ------------------------4------------
d|---------9---------------------------------------------------------- ------------------------5------------
a|---------7---------------------------------------------------------- ------------------------5------------
E|-----------------------------------------0-------------------------- ------------------------3------------

Hallo,

danke euch sehr, aber es wird wirklich besser - es klingt zwar nicht immer hervorragend, aber die Pausen werden deutlich kürzer. .
Fernseher habe ich keinen, aber es geht auch ohne ganz gut.

@tray
Danke für den Vorschlag und die schöne Grafik.

LG Maxxine

Zitat: Original von Maxxine:
Hallo,

nachdem ich die Barrégriffe schön langsam ordentlich hinbekomme, habe ich jetzt das Problem beim schnellen Wechsel. Die Bünde rauf geht es nicht so übel, aber runter (z.B. von 6 auf 2) verheddere ich mich ständig, da habe ich dann eine deutlich Pause.
Gibt es dafür ein spezielles Training?

LG Maxxine

Zum Üben kann man während man im 6 Bund spielt, schon an den Griff im 2. Bund denken und auf dem Griffbrett den 2. Bund anvisieren. Mit Punkten auf dem Griffbrett geht das recht einfach. Dann zum richtigen Zeitpunkt wechseln. Nach einer Weile funktioniert das ganz gut und nach mehrtätigem Üben geht das ganz von alleine. Ist reine Kopfsache.

Bis denne