Das große deutschsprachige Gitarrenforum

Normale Version: Traumjob?
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Im Moment bin ich als Ergotherapeutin im Praktikum in einem Wohnheim für chronisch suchtkranke Menschen (Praktikum gehört zur Ausbildung). Ein Bewohner ist leidenschaftlicher Akkordeonspieler. Nun habe ich das Glück während der Arbeitszeit Gitarre zu spielen! Ist das nicht super? Er spielt Akkordeon, ich Gitarre (auch wenn ich nur einstimmig die Melodie spiele und noch keine Bassbegleitung dazu). Er spielt mich zwar völlig an die Wand, aber macht ja nix Wink

Auch wenn ich noch Anfängerin bin und erst seit ca. 2 Monaten spiele, ein paar Weihnachtliedermelodien sitzen schon dran. Mensch, hab ich ein Glück, während der Arbeit zu spielen. Thumbs Üben kann man nie genug, auch wenn ich versuche 3mal täglich zu üben, klappt halt nicht immer.

Haben noch mehr von euch so viel Glück? Würd mich interessieren :rotate:



Viele Grüße, Meike
Ne, also wenn man nicht gerade Gitarrenlehrer oder so etwas in der Art ist, dann ist sowas, was dir passiert wohl eher selten ... es sei denn man ist Faul und vertreibt sich die Arbeitszeit absichtlich mit Gitarre spielen ;D

Glückwunsch!
Jep, so ähnlich gehts mir auch. Es ist schon geil, wenn man sein Hobby zum Beruf machen kann. Ich bin total glücklich mit meinem Job in der ProAudio-Branche, kann dich also gut verstehen. Thumbs
Als Erzieher im Kindergarten mache ich viel Musik mit meinen Kids und setzte dafür natürlich auch die Gitarre ein.

Wenn ich die Gitte dabei hab, setze ich mich auch manchmal im Freispiel hin und spiele ein bisschen an Sachen die ich grade übe. Da dauert es auch nicht lang bis Kinder dazu kommen und zuhören. Ich spiele ihnen dann oft gegensätzliche Dinge vor, oder mache auf Besonderheiten in Melodie und Takt aufmerksam: \"Hört ihr das?\" So verbinde ich meinen persönlichen Spass am klampfen mit musikpädagogischer Arbeit Wink

Aber richtig üben, also länger als Zehn Minuten ist natürlich leider drin.

Übrigens gibt es vereinzelt auch immer Kinder die gerne beim stimmen der Gitarre \"helfen\". Und ich bin manchmal erstaunt mit welcher Sicherheit die sagen können ob der Ton höher oder tiefer ist als der andere, auch wenn die Töne sehr dicht beieinander liegen. Aber das sind nur wenige, die meisten können das in dem Alter nur wenn der Unterschied deutlich hörbar ist.
Als ich seinerzeit im Altersheim gearbeitet habe, war es ganz ähnlich. Es gab allerdings große Konkurrenz in Form einer Altherrenband, die mir mit Akkordeon, Bass und Trompete die Gigs auf Kaffeenachmittagen und Besucherfesten konsequent weggeschnappt hat.
Nichtsdestoweniger konnte ich mir unter den Pflegeschwestern und vor allem Schwesternschülerinnen eine solide Fanbasis aufbauen. Wink

Und wenn ich erstmal Rockstar bin, dann hab ichs geschafft. 8)
Zitat:Original von Hetfield1985:
Als ich seinerzeit im Altersheim gearbeitet habe, war es ganz ähnlich. Es gab allerdings große Konkurrenz in Form einer Altherrenband, die mir mit Akkordeon, Bass und Trompete die Gigs auf Kaffeenachmittagen und Besucherfesten konsequent weggeschnappt hat.
Nichtsdestoweniger konnte ich mir unter den Pflegeschwestern und vor allem Schwesternschülerinnen eine solide Fanbasis aufbauen. Wink

Und wenn ich erstmal Rockstar bin, dann hab ichs geschafft. 8)
Also bitte, James. Wenn Du kein Rockstar bist, dann weiß ich auch nicht ;D
Zitat:Original von Meike-:
Haben noch mehr von euch so viel Glück? Würd mich interessieren :rotate:

mmmh... ich habe auch das glück, mein \"hobby\" als beruf ausüben zu dürfen. was sehr viel ist, wenn man bedenkt, dass es keine selbstverständlichkeit ist, überhaupt nen job zu haben (die zeiten gabs meinerseits auch).

hat aber nix mit gitarre zu tun. die gitarre habe ich nur zweimal jeweils zum chef-geburtstags-ständchen mit \"auffe schaff\" gehabt. okay, ab und zu ziehe ich mir auf der abreit chords aus dem netz. da käme ich sonst glaube ich zu nix mehr... Rolleyes