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Normale Version: Gitarre fuer Death/Black metal.
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Hi, ich weiss solche Therds gibt es eeeewig viele.. sry deswegen. Dies ist wahrscheinlich soger der duemmste.

:look:



Also, ich spiele seit nun drei Jahren Gitarre, bin total vernarrt(taeglich 30 min ueben, bis zu zwei stunden spielen) und kann auch recht (naja... so einigermaasen.. so bischen) gut spielen. (wenns euch was sagt, Face of melinda, Master of Puppets, etc, kommen fliesend..)

Doch Technisch bin ich ein... nun auf gut Deutsch ein depp.
;D ;D ;D

Ich habe noch immer meine alte Gitarre, (habe 120 Euro fuer Gittarre + Amp bezahlt, war damals noch 16 und meine Eltern haben gejault, ich wuerd ehe nur Geld rausschmeissen und es nicht ernst nehmen.. daher durfte ich nicht mehr blechen..) Ich glaube ich muss nicht erwaehnen wie ..*******.. es klingt.

Nun kann ich wohl rund 300 brechen (fuer Gitarre alleine, als Student ist man leider nicht so reich...Angry , klar doch, lerne damit du knete hast... ja vielen dank ;D), doch ich weiss noch nicht einmal ob es sich schon lohnt,



Also, was ich meine ist dies, eine Gitarre, dass sind Sechs alternativ 7 Seite und 2-3 Tohnabnehmer.. Was fuer ein grosser Unerschied kann es da geben???

(Bitte wegen dieser dummen Frage nicht mundtotschlagen).


Klingen \"gute\" (fuer 300 kann man es ehe nicht so bezeichnen) Gitarren \"besser\" und wenn ja , bwz. ist schon klar, sonst waehren sie ja ne besser, womit?
Daher lohnt es sich, eines zu kaufen... Wie schon gesagt, Technisch bin ich eine niete.



meine Zweite Frage waehre gleich im Anschluss, wenn ich eine kaufen sollte, welche Marke etc. wuerdet ihr fuer eben Black/Death metal zeug Empfaehlen?
Man sollte aber auch clean Zeug spielen koennen.

Ich weiss, ich habe hier eine dumme Frage duemmer gemacht, aber.. waehre dankber fuer antowerten..

MFG

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Lang lebe Opeth!
hello,

also ich würd vorschlagen du checkst mal alles was es von b.c.rich gibt, die haben 6 & 7 saiter und da bekommst auch um dein geld was, wenn es jetzt auch nicht die super über drüber gitarre sein wird. reichen sollts auf jeden fall... hab selbst 2 davon, zwar mit neuen tonabnehmern aber ansonsten original und bin recht zufrieden.


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[Bild: signiture-2.jpg]
wart lieber noch ein halbes jahr, spar, nimm dein weihnachtsgeld und frag dann noch mal... 300 euro für ne gitarre (egal für welchen stil im übrigen) sind einfach nicht viel und du bekommst auch nicht viel. und wenn du wirklich so ambitioniert bist, dann würde es sich wirklich lohnen, wenn du gleich mal ordentlich investierst... du wirst einen großen unterschied merken, der dein spiel ggf verbessert oder wenigstens erleichtert und dich zusätzlich motiviert.
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Ich höre nur Metal. - Kerry fucking King
Ruhe bewahren, Sicherheit ausstrahlen und immer Mensch bleiben.
The bands would come and we would all sing along!
Aller klar... muss dann wohl warten, duerfte ueber den Ferien noch bischen Geld verdienen (muss halt weniger saufen... Drink ...


Wuerden so 500 reichen? oder ist es immer noch ne verschwaendung (wenn man schon so viel blecht, dann will man ja auch was gutes).

Gibt es eigentlich grosse Unterschiede zwischen den Gitarren, fuer einzelne Genres? Sprich muss man fuer Jazz was anderes kaufen als fuer BM?

Ich weiss, ist ne dumme frage, aber... :rotate: :rotate: :rotate:


Lieben dank euch.

MFG

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Lang lebe Opeth!
Ich gebe dir mal ne grobe Richtung vor bei welchen Firmen du dich orientieren kannst.

BC Rich (sehn mir bissel zu sehr auf evil getrimmt aus, einige Macken auch in den oberen Preisregionen).

Esp/Ltd: für dich eher Ltd,durchgängig gute Metalgitarren. Vielseitig einsetzbar. Nett gestylt.

Ibanez: schnelle hälse,geiler sound im durchschnitt,auch in den unteren Preisregionen top verarbeitet. Eher was für Geschreddere und Speedfreaks. Gibt aber auch nette Siebensaiter. Der größte vor und gleichzeitig Nachteil sind die Wizard Hälse: Sehr dünn und flach. Ist gewöhnungsbedürftig für Leute die gerne was in der Hand haben. Unbedingt ausprobieren. Schau mal nach der neuen Xiphos 7 Saiter. Ist allerdings kopflastig.

Gibson/Epiphone: Hier mal verschiedene Modelle durchprobieren. Kann nie schaden. Sind allerdings eher traditionell gestylt. Bei Epiphone ab 500 Tacken gucken. Gibson fängt meistens erst bei nem Tausender an.

Yamaha: Mal ne RGX antesten. Pacifica ist wahrscheinlich nicht deathig genug. Yamaha ist nicht so teuer aber top. Sind halt meistens Stratocasterformen.

Dean: Lohnt sich erst ab tausend Euro,alles drunter ist schön lackiertes Sperrholz.

Caparison: Absolute Pornogitarren,besonders für Metal,allerdings nicht dein Preissegment.

Jackson: Früher haben die richtig geile Gitarren gebaut,seit sie ne Fender Distribution sind,sindse eher so lala. Bodenständige Gitarren mit nem ordentlichen Metalschub. Preislich okay.


ist allerdings nur ne grobe Richtung. Alle anderen Firmen stellen auch passende Gitarren her. Fredrik Akesson (neuer Opeth Gitarrist,Ex-Arch Enemy) spielt zb PRS,Gibson und Fender. Eher Firmen (ausser Gibson ich sag nur In Flames) die ich jetzt nicht als super Black und Death einordnen würde.


GANZ WICHTIG: Antesten,Zeit lassen und lieber noch a bissel sparen. So ab 500-700 Euro wirds langsam interessant,



Später dann noch einen schönen Röhrenamp dazu und fertig. Finger weg von Transistoren und Modeling Amps

Für Tieftunings sind dickere Saiten geeignet (so ab 011) da die nicht so schlabbern.

PS: Erkundige dich auch mal nach Baritone Gitarren
Klar gibt es die Unterschiede. Schau dir doch einfach mal an, welche Gitarren in welchen Genres auftauchen. Slash spielt meistens eine Les Paul, Chuck Berry rockt mit einer ES, Clapton vertraut auf eine Stratocaster, Springsteen einer Telecaster. Bei den BM Bands wirst du wahrscheinlich keine Halbakustische Gitarre finden. Das hat nicht nur damit zu tun wie die Leute von den Herstellern gesponsert werden, sondern mit dem speziellen Klang der verschiedenen Gitarren.

Ich denke auch, dass du ab 500 € etwas vernüftiges findest.




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Grüße aus Berlin

Volker

Dont drink and post
Danke euch allen.
Gut, dann werd ich nochmal sparen und mir die empfohlenen Gitarren genauer ansehen. Wenn ich mich dann mehr informiert habe und mir einige favorieten ausgesucht habe (und noch bischen gesparrt habe), poste ich nochmal..


Danke bis dahin, der Opethianer..:rotate:

Lg
Ich glaube, dass die ganze Ibanez RG-serie auf jeden Fall zum shredden gemacht ist und denke auch, dass Ibanez im Niedrigpreissegment ordentlich was hergibt.

link

Aber hieß es nicht auch mal, dass zum beispiel ein Alnico-magnet eher einen weichen Klang abgibt, liege ich da falsch? Ach, was weiß ich...
Das heißt, Ja, manche Gitarren sind eher für JAzz gemacht und andere eher für harte Sachen, was aber auch stark an den Tonabnehmern liegt. Bei ner Metal mäßigen Gitarre haben die Tonabnehner durch die Windungszahl einen höheren Outputwert verbunden mit einer Überresonanz im Höhenbereich, daher wahrscheinlich auch die stärkeren Obertöne, die man im Heavy metal braucht und sie klingen auch einfach härter und sind lauter dadurch. (Ich glaube, je höher die Windungszahl, desto größer der Output und desto härter der Sound, aber genau weiß ichs nicht mehr.)
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\"The Titanic was built by professionals, the ark was built by amateurs.\"
Hab hier noch ein SEHR witziges Video für dich:
Video hier
;D ;D ;D

Tobi
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\"The Titanic was built by professionals, the ark was built by amateurs.\"
Für 300 Euro gibt es schon ganz gute Gitarren, aber nur wenn Du auf so etwas wie Floyd Rose verzichtest.
Schau mal nach, was ein gutes Floyd Rose kostet und dann wird Dir klar, dass bei einer Gitarre, die gerade mal das Doppelte ihres Tremolosystems kostet igrendwas nicht wahr sein kann Wink

Eine Jackson Warrior mit einfachem Steg ist bei 300 Euro aber schon ein brauchbares Instrument.

Sound ist auch eine Sache, die aus den Fingern kommt. Bei einer Band wo ich mal gespielt habe, wechselte der Sologitarrist lustig zwischen seiner ES und seiner Explorer. Ich kann heute auf den Aufnahmen, wie damals auch beim Proben, keinen Unterschied hören. Ampsound und persönlicher Stil überdecken den Sound der Gitarre sehr stark.
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Das Spielleutelied endlich als Video ;-)
Jo Jemflower hat recht, bei den günstigeren Gitarren würd ich auf nen festen Steg wert legen. Tremolosysteme sind nach meiner Erfahrung in der Preisklasse selten stimmstabil. Undn Floyd Rose kostet glaub ich alleine schon an die 200 Tacken (kann mich auch irren,war aber teuer).
Vintage Tremolos dagegen sind zwar günstig,aber auch die teureren Versionen halten selten ne ordentliche Divebomb aus ohne Verstimmung.

Für 300 rum würd ich sowas in der Art empfehlen

Ibanez RG mit fester Brücke

gibts auch in schwarz

wie du siehst wenn du mal bissel rumguckst kostet die gleiche Rg mit Floyd Rose 200 Euro mehr

noch ein paar Vergleichsstücke für 300 euro

Jackson Kelly


LTD EX

LTD F Serie

Schecter Omen (Schecter bietet noch weitere brauchbare Modelle an)