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Normale Version: Fingerstyle Blues
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Hallo Freunde der klampfenden Kunst!

Ich habe seit kurzem das Buch von Rick Payne „Fingerstyle Blues“. Ich bin jetzt an dem Punkt wo ich den ersten Eminor Blues spiele. Mit den ersten Übungen bin ich gut klar gekommen. Neu war für mich beim Zupfen triolig zu spielen. Ich habe zu dem Thema Fingerstyle Blues oder Finger Picking bereits die Suchfunktion benutzt, aber die ist zu diesem Thema inzwischen so umfangreich, dass man gar nicht mehr weiß wo man anfangen soll. Deshalb habe ich hier noch ein paar Fragen.
1. Ich habe entdeckt dass einige Forum Mitglieder das Buch ebenfalls besitzen, mich würde mal interessieren wie Eure Erfahrungen damit sind? Vielleicht ergibt sich daraus der ein oder andere Tipp
2. An die Blues-Männer hier im Forum. Gibt es darüber hinaus noch Anregungen oder Ergänzungen die Ihr geben könnt. Der Theorie Teil ist sehr gering in dem Buch. Sollte man einfach erst mal spielen? Oder ist es am Anfang wichtig mehr Hintergrund zu haben.
3. Ich spiel seit 14 Jahren Gitarre und immer ohne Metronom. Sollte ich mir nun mal die Anschaffung überlegen? Oder wie macht Ihr dass so? Spielt Ihr einfach nach Gehör?

Bin für jeden Tipp dankar!

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In diesem Sinne, mit klampfenden Grüssen!

Timmi
Timmi,

ich sag ja immer: \"Wer Blues spielen will, muss Blues hören\" Morgens um 5 die erste Scheibe, abends um 11 die letzte.

Die Videos von Stefan Grossman finde ich z.B. für Blueseinsteiger besser als jedes Buch.

http://guitarvideos.com/video/dvd/90456dvd.htm

Aber auch Stefan Grossmann sagt immer wieder: \"Stoppt dieses Video, geht zum Plattenhändler und kauft die Scheiben.\"

Ob du nun ein Metronom kaufen sollst oder nicht, ist die Frage was du willst. Bei den meisten alten Bluesaufnahmen darf man kein Metronom daneben halten. Auf der anderen Seite ist gutes Timeing immer wichtig. Ich finde das üben mit Drumloops z.B. besser, weil es nicht so \"kalt\" klingt wie ein Metronom.

Gruß
Bert
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www.myspace.com/brakenberg