Wie Ghetto schon sagte:
Wenn du mal ein paar Lieder gespielt hast, wo bestimmte Akkorde häufig vorkommen, dann prägen sich diese genau so einfach ein wie Dur und Moll.
Ein paar Tipps zum lernen:
1.)
Lerne mal die C-Dur-Tonleiter auf den ersten 3 Bünden auswendig
Hier eine kleine Hilfestellung dafür
2.)
Dann schreibe dir die Tonleiter (oder das Alphabet von A nach G) 2 mal auf.
( A B ) C D E F G A H C D E F G A H C
Der Akkordton wird auf 1 gesetzt und der Rest der Buchstaben einfach durchnummeriert. (Vorzeichen sind vorerst egal!!!!)
Du wolltest ein Asus4 spielen?
A=1; B=2; C=3, D=4....
Du greifst also ein A-Dur, und du musst irgendwie ein D als vierten Ton noch dazu spielen.
Regel 1 oder Regel 2 von meiner Homepage:
Entweder kommt die leere D-Saite hinzu (Zeigefinger anheben)
hört sich aber blöd an, daher besser:
kleine Finger dahin, wo der RINGFINGER beim D-Dur hinkäme.
Nächste Lerntipp:
Schau dir bei jedem neuen Akkord an, welcher Finger (vom einfachen Grundakkord ausgehend) hinzukommt oder wegkommt, und schau dir an, welcher Ton dadurch hinzukommt.
Dann zählst du einfach wie oben ab. Nach sehr kurzer Zeit raffst du die Zusammenhänge.
Nächste Lerntipp:
Bei den Barree-Akkorden reicht es oft, alles auf den Grundakkord (1. Lage) zurückzurechnen. Also anstelle lange zu überlegen welcher Ton beim F#sus4 hinzukommt, überlege einfach, wie ein Esus4 geht, und verschiebe diesen dann in den 2. Bund.
Nächster Lerntipp:
schau dir mal diese Homepage von dem Forum genauer an.
Insbesondere ganz oben den gelben Link mit der Aufschrift \"suche\". Tippe da gelegentlich mal ein Suchwort wie \"Sus\" oder \"Minor\" oder \"Major\" oder \"Add\" oder eine Kombination wie \"Dur7 Maj7\" ein, und du wirst erschlagen mit mehr oder weniger guten Erklärungen.
Zum Schluss:
Pro Woche ein Häppchen Harmonie-Lehre (Intervalle, Quintenzirkel, Akkrodketten) und du bist in wenigen Monaten fitt.
Gruß Mjchael
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