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Normale Version: Welche Saiten sind die Richtigen ?
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Hallo zusammen !

Zunächst einmal wünsch ich Euch allen für morgen eine geile Silvesterparty und kommt gut ins neue Jahr !!!!
Und nun zu meiner Frage : Ich habe mich zu Weihnachten selbst beschenkt , eine Westerngitarre (Ibanez AEG 10 Gb ), Typenbezeichnung erinnert eher an eine Waschmaschine , klingt aber echt geil das Teil . Nun zu meinem Problem : Die Saiten die da drauf sind , sind für mich einfach zu dick , ich bin umgestiegen, hab vorher eine Billiggitarre mit Nylons gespielt , jetzt will ich richtig loslegen , aber zum Einstieg fällt es mir mit den dicken Saiten echt schwer in Punkto Bespielbarkeit und so ... !
Es wäre Klasse , wenn mir jemand einen Rat geben könnte welche Saiten ich da draufziehen kann , denn in Sachen Stahlsaiten bin ich noch der absolute Nullchecker !!Asdf
Vielen Dank !
Nimm einen 10er Satz, so habe ich auch auf Western angefangen. Da gibts die von Martin, tun nicht so weh, obwohl, wenn man darauf ein paar mal Tears in Heaven geklampft hat, schmerzts schon in den Fingerkuppen. Und außerdem stinken die Hände danach bei spielen, dürfe bei deiner neuen aber nicht der Fall sein.

Also, erkundige dich nach 10er Saiten, egal welche Marke!

Guten Rutsch gleichfalls!
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My Equipment:

Yamaha Pacifica 012 BK
Marshall MG15DFX
Klotz Cables
Dunlop Picks
Dean Markley Strings
also die von martin kann ich dir nur ans herz legen,
10er satz ist ist wirklich besser für dich, die saiten von martin find ich,klingen sau geil,ein voller runder ausgewogener klang mit schöner brillianz,is natürlich geschmackssache teilweise aber ich find sie geil. ich habe ne 25 jahre alte ibanez western,naja mittlerweile ist sie nur noch ein stück holz. ich habe vorer immer dean markley saiten gespeilt und fand den klang so derbst scheiße das meine ibanez weiter vor sich hingammelte,dann bekam ich den satz martin saiten zum b-day und schwupps seit dem bin ich begeisterter lagefeuer westernklampfer.....is ne gute abwechslung zur e-klampfe



schöne grüßwe felix
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--->We sold our soul for Rockn Roll<-----
10er Saiten für die Western????

Ich weiss nicht: Unter 12er klingts ja nun wirklich unterirdisch. Ich hatte mal einen 11er Satz drauf, der hat meine Ohren aber nur wenige Tage lang gequält.

Und punkto Bespielbarkeit machts überhaupt keinen Unterschied: 10er sind nicht leichter zu spielen, wie man annehmen würde, höchstens noch giftiger für die Fingerbeeren.


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Gruss aus der Schweiz
Tom
[Bild: flag11.gif]
Hey Tomasius,
sei nicht so streng...10er sind OK, haengt davon ab was man spielen will, bzw welche Ansprueche man an den Sound hat.... 12er sind kriminell, auch wenns logo besser klingt...
(\"Special Rider\" MS ist mit 9-42 auf Ibanez Western gespielt)
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Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm
Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
hi!

ich hab mit ner westerngitarre zu spielen begonnen, da waren anfangs 11er saiten drauf...damit hab ich mir fast die finger gebrochen als anfänger Wink.

hab mir dann 10er drauf gekauft. die sind schon leichter zu spielen.
Ich spiele auch 10er und bin damit sehr zufrieden.

Ich hab mich jetzt mittlerweile auch auf die Marke Martin festgelegt, ich spiele \"Martin 80/20 Bronze\". Die sind am Anfang sehr brilliant, nach einigen Tagen/Wochen geht das etwas zurück, klingen aber immernoch schön, und bleiben dann sehr lange konstant.


Allerdings gibt es wohl kaum \"die richtige Saitenmarke\", das ist fast eine kleine Religionsfrage.... :teufel: :-D Um die richte Saitenmarke und -stärke für Dich herauszufinden bleibt Dir eigentlich nur ausprobieren.... Wink


Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
Hi,
es gibt Saiten, die haben eine geringere Spannung als andere, obwohl die Stärke jeweils gleich ist. Ich denke von Pyramid gibt es da welche. Das erleichtert das Spielen auch wesentlich.
Es gibt da sicher auch andere Hersteller, Dein freundlicher Händler wird Dir da sicher weiterhelfen können.

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Legastheniker editieren öfter....
Frendlihce Grüse
Moin,

auch von Thomastik gibt es Saiten mit geringerer Spannung (von diesen hier ist übrigens nur EIN Satz auch für Konzertgitarren geeignet!). Klanglich hast Du dann aber schon etwas anderes, denn die geringere Saitenspannung wirkt sich aus.
Auf meiner Steel-string waren ab Werk .013er Saiten. Das war schon heftig und ich habe viel mit anderen Stärken experimentiert. Mittlerweile bin ich wieder bei .012ern.
Anderer Tipp für den Anfang: fang mit \"normalen\" .010ern an und stimme die Gitarre einen halben oder sogar einen ganzen Ton tiefer. Das reduziert schon mal die Saitenspannung und gibt auch den dünnen Saiten ein bisschen mehr Sound.
Gewöhnen musst Du Dich imho eher an die geringere Stärke und die Oberfläche der Stahlsaiten und auch hier gilt: üben üben, üben Wink

Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
@Sauron

1. Wenn Du dünnere Saiten draufmachst oder die Originalstärke (ich nehme mal an 0.12er) herunterstimmst, dann muss aller Wahrscheinlichkeit nach die Halskrümmung justiert werden weil der Saitenzug geringer ist.

2. Beim Einsatz von dünneren Saiten kann auch bei korrekter Halskrümmung die Intonation schlechter werden, da die Kompensation des Sattels ab Werk normalerweise auf die Werkssaiten abgestimmt ist.

Mein Tip (wenn ich den denn geben darf): Lass die Originalstärke drauf und stimme die Gitarre einen Ganzton runter. Spiele dann die erste Zeit mit nem Capo im 2. Bund, das Spielen wird dadurch nochmals leichter. Die Resistenz der Finger ergibt sich bei regelmässigem Spiel von selbst. Wink
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Gruss
Der Fingerpicker
@FingerPicker

Thumbs das ist eine runde Lösung!
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
So erstmal vielen Dank , ich bin nun um einiges schlauer , aber das mit der Halskrümmung verwirrt mich doch ein bisschen !!Irre
@Sauron

Moin,

hier findest Du etwas zum Stichwort \"Hals\".
Im Prizip geht es darum, dass der Hals durch die Saiten aufgerichtet wird. Dagegen spannt man den Hals vor und hält ihn so im Gleichgewicht.
Der Saitenzug je Saite steigt vom .010er über den .011er bis zum .012er Satz um jeweils ca. 10N je Saite und Stärkenwechsel. Daher muss man beim einem Wechsel der Saitenstärke oft korrigieren (lassen).
Die \"Intonation\" betrifft die veränderten Spaltmaße und die unterschiedliche Dehnung der verschiedenen Saiten. Ein Wechsel kann auch hier Korrekturmaßnahmen fordern ... eine 100%ig stimmige Gitarre kann es aufgrund der Physik (Stichwort \"wohltemperierte Stimmung\") eigentlich nicht geben. Das fällt im \"Normalbetrieb\" aber eher selten auf.

Gruß, Jens
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
Unter 012er kommt auf meine Westerns auch nichts drauf.

Hier handelt es sich aber um einen Anfänger und da kann
er sich ja langsam hoch steigern.

@Starchild
Versuch´s mal mit einem frischen Satz Saiten und dann evtl.
gleich das Griffbrett reinigen, dann stinken die Finger auch
bestimmt nicht mehr. Wink
Entgegen den abweisenden Blicken des Mannes, der mir die Talman verkaufte, habe ich einen Satz 10er Elixir aufgezogen und bin sehr zufrieden damit. Die sind etwas teurer, dafür aber goretexbeschichtet. Das schützt vor dem Schweiß, die Saiten korrodieren nicht so schnell. das heißt, seltener wechseln müssen.
Jedenfalls klang die Gitarre nach dem Saitenwechsel deutlich brillanter, was sich auch dann meistens noch lange hält.
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@--;--

Vor allem brauchen wir U.N.S. ;D
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