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Moin!

Ich möchte mal zu folgendem Thema eine Umfrage machen:

Welchen Stil / Musikrichtung spielt ihr und noch viel wichtiger, warum spielt er diesen Stil und nicht einen anderen.

Fang ich mal an:
Ich spiele am meisten das, was man grob als Klassik (Barock, Romatik...) bezeichen könnte. Meine Gründe sind, da ich hier die Gitarre durch verschiedenste Griffe bis auf Äußerste ausreizen kann, sowohl spieltechnisch, als auch vom Klang. Desweiteren gefallen mir die Melodien und die verschiedenen \"Charakteren\" von den Stücken gut.
Außerdem denke ich, dass man durch die klassische Spielweise mit klassischen Stücken enorm viel lernen kann, vielleicht sogar noch mehr, als bei anderen Stilen...
Andere Stile gefallen mir auch gut, jedoch bringen diese mir nicht diese spielerische Erfüllung.

So jetzt dürft ihr auch antworten! - LOS! :dance3:
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Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann
Ich mag eigentlich alles was sich gut anhört!!!;D
Ich mag eigentlich alles was sich gut anhört!!!;D Amliebsten hör ich aber die Rock und Pop Kategorie, weil diese musik mir beim nachdenken hilft!!!!
Diese Musik bewirkt bei mir eben Wunder!!!!
ich spiele Rock und Punk. Punkis einfach relativ einfach und hört sihc gut an! ich höre eigenltich auch viel Metall aber das is mir zu anspruchsvoll bzw. zu schwierig.

richitg guten Metall oder z.b. death metall, hört sihc echt kacke an, is aber megaschwierig zu spielen!
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Meine Worte voller Weisheit
fließen aus den Tiefen meines Seins
alles mögliche, weil ich mich ungern festlege und mal lust auf das eine, mal auf das andere habe...
tendiere aber zu thrash/death metal der anspruchsvolleren art, weils reinhaut und trotzdem ne herausforderung ist
Hallo!

Ich spiele am liebsten Jazz, weil mir diese Musik taugt und weil es eine große Herausforderung ist, diese Musik zu spielen.

Ich mag zwar anderen Musikrichtungen auch (spiele ab und
zu mit Bekannten auch Pop und Rock), am meisten profitiere ich jedoch vom Jazz.
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lg Gerd
Ich spiele überwiegend Liedermacher/Chancon und Instrumentals vom Ragtime bis zu New Age. Meine Musik soll Atmosphäre erzeugen.

Als ich anfing, Gitarre zu spielen, hatte ich nie die richtige Leute, um gemeinsam Musik zu machen. Also habe ich mir das gesucht, was ich alleine machen kann. Das waren in erster Linie die deutschen Liedermacher, die sich selbst auch nur mit Gitarre begleiten. Die Aussage der Lieder war mir immer wichtig. Daher habe ich mich auf deutsche Texte beschränkt.

Nebenbei habe ich immer auch Instrumentales gespielt, bin aber nie der große Virtuose geworden. Schnelle Pickingstücke erfordern bei mir immer einen hohen Energieeinsatz, bis ich sie gut kann. Heute spiele ich lieber einfachere Sachen, die trotzdem gut klingen.

In Zukunft will ich mir mit zwei anderen Forumsgitarristen ein Repertoire aus CSNY und America erarbeiten, also die Akustikmusik der 70er mit mehreren Gitarren und mehrstimmigem Gesang.

Viele Grüße
Taylorpicker
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In letzter Zeit spiele ich fast ausschliesslich Lap Gitarre und somit hawaiianischen Sound. Da ich noch in der Lernphase bin übe ich nach einem Bob Brozman Video und hör viel Sol Ho´opi´i usw.
Eigentlich bin ich musikalisch völlig frei und mache was mir gerade in den Sinn kommt oder von mir verlangt wird.
Irgendwann werde ich noch mal eine musikalische Weltreise aufnehmen, hab ich mir mal vorgenommen. Wink
Ich glaube, man fängt unweigerlich mit dem Stil an, den man auch sonst grad in dem Moment so hört. Ich glaube nicht, daß ein Black-Metal-Anhänger unbedingt den Blues spielt....:p
Bei mir wars halt zu allererst Metallica. Unter anderem auch deswegen, weil einige Stücke (For whom the bell tolls, Enter Sandman, Escape oder auch Through the never) einfach unheimlich leicht nachzuspielen sind. Bei den Gunners, die ich zu meinen Gitarrenanfänger-Zeiten auch gehört hab (immer noch) bricht man sich hingegen im Anfängerstadium einfach die Finger.
Seit längerer Zeit weiche ich aber immer mehr auch auf andere Stile aus. Zur Zeit versuche ich mich an einer E-Gitarren-Interpretation der Mondscheinsonate (Beethoven). Und nach fast 15 Jahren Gitarre hab ich letztens das erste Mal damit angefangen Stairway to heaven zu lernen. Irgendwie nie dazu gekommen, obwohl das eigentlich fast jeder, der Gitarre spielt relativ bald versucht.... Komisch, ist über die Jahre an mir vorbei gegangen...?(

greetz, moosbert
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Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...
ich komme ursprünglich von der blockflöte (hab 13 jahre lang gespielt mit unterricht). da ist man allerings ziemlich eingeschränkt in bezug auf stilrichtungen (hauptsächlich barock). irgendwann war mir das dann zu fad und bin umgestiegen auf gitarre.

bei gitarre hab ich jetzt eine riesige auswahl an stilrichtungen. warum sollte ich mich also einschränken?
ich spiele also fast alles, von lagerfeuer bis rock, von klassik bis volksmusik und jetzt versuch ich mich auch an funk und jazz.

und warum? WEILS MIR SPASS MACHT!

und noch etwas: es lebe die vielfalt!
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anonymer pentatoniker I)
sehr interessantes thema.
ich kann ja gar nicht sagen was ich spiele, bin noch im anfangsstadium und in der entwicklung
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Zwei Schritte zurück bringen uns oftmals drei Schritte näher zum Ziel.
http://www.homecineplexx.at.tt
http://www.gitarrentabs.at.tt
Moin,

ich habe Gitarre als typisches Begleitinstrument gelernt. Meine Vorstellungen gingen schnell in die Richtung, Stücke so zu spielen, dass sie (durch nachspielen von kleinen Riffs oder Bassläufen) gut wieder zu erkennen sind ... auch ohne Gesang.
Das führte dann schon fast zwangsläufig in Richtung Fingerpicking. Zuerst nur nach Gehör, später Tabs und viel später Noten versuche ich, ein relativ breites Spektrum auf den akustischen Instrumenten abzudecken.
Jazz a la Marcel Dadi, Folkpicking, ein wenig Blues ... wie bereits angesprochen, ist es auch stark von der eigenen Stimmung/Laune abhängig, was ich spiele. \"Mission Impossible\" oder \"Lady Madonna\" sind für mich genauso geeignet zum \"Abreagieren\" wie Metal-Stücke für einen E-Gitarristen :-D
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Gibson - Inspiring cries of \"turn-that-damn-thing-down\" since 1952
und mein senf dazu:
ich wollte ursprünglich ja eigentlich nur \"country roads\" am lagerfeuer spielen können....
na ja, von \"können\" kann zwar auch jetzt noch keineswegs die rede sein, aber mein repertoire umfasst mittlerweile ein paar hundert songs aus den letzten 40 jahren, querbeet durch rock & pop ohne besonderen \"stil\" - dabei bin ich noch froh, wenn ich die akkorde schrammeln kann, also nix mit pickung und so... die musikauswahl hat natürlich auch bezug zu meinem eigenen geschmack (stones, dylan, bap, clapton, sheryl crow etc), aber sogar \"forever young\" von - würg! - alphaville kann sich gut anhören.

p.s.: moozartbert, an \"stairway\" hatte ich mich schon nach drei wochen versucht ;D
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\"May the good Lord shine a light on you, make every song you sing your favorite tune.\" http://www.eifeljanes.de
Also ich habe über die ganzen Jahre ziemlich viel gespielt. Begonnen in den 80ern mit Punkrock (Extrabreit lässt grüßen) und Punk. Zusätzlich noch in einer Schüler-Lehrer-Band. Da haben wir Stones, Beatles, The Band etc. nachgespielt.

Dann bin ich irgendwann beim Jazzrock (Pat Metheny) gelandet. Danach kam der Hard-Rock (Bon Jovi, Maiden, Saxon etc.). Als Abschluss meiner Bandausflüge war X-Over an der Tagesordnung.

Alle diese Stile habe ich aber als Bassist bestritten. Mittlerweile spiele ich, wie Eifeljannes, einfach nur noch \"Lagerfeuermusik\" auf der Gitarre. Meist für mich zu Hause oder unter Freunden.
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Keep on rockin
MrBassmann

Die Welt von MrBassmann
Die Musik ist viel zu schön um sich nur einer Stilrichtung zu verschreiben.

Ich mach alles was ich schön finde und was Seele hat.

Ich finde Acid Jazz genau so cool wie Hardrock, und Reggae genauso cool wie Funk, solange was dahinter steckt. Und das findet sich auch (denk ich) in meiner Spielweise wieder. Ich kann und möchte mich gar nicht auf einen Stil festlegen...

Vielseitigkeit ist eine Stärke!! Ich würde vermutlich in 100 verschiedene Bands mit 100 verschiedenen Stilen passen, und überall würd ichs genial finden.

lg Max
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LET THERE BE ROCK
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