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Tabulatoren lesen..
Svenson Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 5
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2003
#1
RE: Tabulatoren lesen..
Hallo zusammen,

ich habe mir mal probeweise die aktuelle Zeitschrift \"Akustik Gitarre\" zugelegt.

Nun sind in den dort abgebildeten Tabullatoren Symbole, die ich nicht kenne, auch in Eurem Tutorial zu Tabulatoren lesen, finde ich diese nicht:

Da wären z.B. Punkte, die ich hier als Sternchen angebe, abgebildet:
----2*-----
----3*-----
----4*-----
----4*-----
----2*-----
------------
Was bedeuten diese ? Ist das die Schlagrichtung?
Und was bedeuten die Bögen die von einem Akkord zum nächsten zeigen?
----2´`2-----
----3´`3-----
----4´`4-----
----4´`4-----
----2´`2-----

Wünsch Euch noch nen schönen Tag!

Sven
04-03-2004, 14:05
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Archer Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 44
Themen: 16
Registriert seit: Feb 2004
#2
 
Hallo auch!

Ich geb dir mal meine vermutete Antwort. Die Punkte könnten bedeuten, daß dieser Ton, oder Chord abgedämpft gespielt wird. Und die Bögen sagen mir, daß dieser Ton eben so lange gehalten werden muß, wie es dort angezeigt wird. Wer´s besser weiß möge mich berichtigen. :-D
--
Ein Herz kennt Grenzen, die Musik nicht.


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04-03-2004, 15:36
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gitwork Offline
Barree-Künstler
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Beiträge: 474
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Registriert seit: Feb 2004
#3
 
ich würde das auch so sehen.
definitiv verbinden die Bögen zwei Töne (oder Akkorde) d.h. nur der erste wird angeschlagen und soll dann nur weiterklingen.

bei den Punkten würde ich auch erstmal auf kurze Töne (staccato) tippen. Ganz eindeutig sind die Bezeichnungen in Tabs allerdings nicht immer...

gw
04-03-2004, 17:26
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Svenson Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 5
Themen: 2
Registriert seit: Nov 2003
#4
 
Ok, habe verstanden!
Danke!
Übrigens, es stehen auch Noten über den Tabs, dort sind auch die Punkte zu sehen...

Woran erkennt man denn Auf- und Abschläge?
An den Noten sieht man auch kein Merkmal dafür, oder?


Sven
04-03-2004, 17:40
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Archer Offline
Saitenquäler
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Beiträge: 44
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Registriert seit: Feb 2004
#5
 
Guten MOrgen!

Abschläge sind in Tabs durch eine ] Klammer die nach unten offen ist gekennzeichnet (sieht aus wie ein kleiner Tisch). Aufschläge haben einen solchen < (Pfeil), der aber nach unten zeigt. Das ganze kann aber auch umgekehrt sein. Am besten du stellst die Frage gitwork. Der Mann hat echt Ahnung. Respekt
--
Ein Herz kennt Grenzen, die Musik nicht.


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05-03-2004, 11:02
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gitwork Offline
Barree-Künstler
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Beiträge: 474
Themen: 35
Registriert seit: Feb 2004
#6
 
Thumbs

@svenson
man kann schon an den Noten erkennen wo man sinnvollerweise Auf- und Abschläge macht! Ich hab das in meinem Einsteigerworkshop erklärt.

:dance3:
Strumming/Rhythmik/Noten

weitere Fragen zu diesem sehr interessanten Thema welcome

grüsse
gw
05-03-2004, 12:16
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RussianRocket Offline
Frontmann
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FT 2019 in BliensbachFT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2016 in HohegeißFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in NeuerburgFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#7
 
Zu den Punkten würde ich mal sagen, dass dies eine Erhöhung des Notenwertes um 50 % bedeutet bezüglich seiner Dauer.

Aus einer 1/4-Note wird so eine 3/8-Note. Damit wird bei einem 3/4-Takt mit zwei erhöhten 1/4-Noten die vorgegebene Taktlänge erreicht. :-D

Bezüglich der Bögen schließe ich mich den Aussagen der Vorschreiber an.
--
Leiderln holds zsam, sonst gehts nimma recht lang.


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05-03-2004, 12:29
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KITTY Offline
Solist
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Beiträge: 903
Themen: 66
Registriert seit: Feb 2002
#8
 
Andere Frage: Weshalbs schreibt bei Tags fast niemand den Text unten hin? Rolleyes Das würde das Lernen vereinfachen und ich müsste nicht 100 Blätter ausdrucken. Oder wenigsten könnten sie wann immer möglich die ersten Worte hinschreiben.
--
Misstrau der Obrigkeit! :nuts: Asdf


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05-03-2004, 13:09
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gitwork Offline
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#9
 
@russianrocket

au backe, Du hast recht! - da hatte ich wohl mal ein I)

in der klassischen Notation bedeutet ein Punkt über einer Note \"staccato\" = kurze, von einander durch Pausen getrennte Töne.

Ein Punkt neben einer Note verlängert sie um die Hälfte ihres Wertes.
05-03-2004, 13:43
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Der_Klassiker Offline
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#10
 
Ein Tipp, den ich jedem geben würde: Benutze die Noten.

Tabulatur ist immer kritisch, da es keine festgelegte Schreibweise gibt!

;D
--
Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann


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05-03-2004, 15:07
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RussianRocket Offline
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#11
 
@der_klassiker

Wenn die Tabs nur allein verwendet werden, gebe ich dir Recht, da der Notenwert i.d.R. dabei vernachlässigt wird bzw. ganz untergeht.

Das ist hauptsächlich bei Tabs, die mit einem normalen Textprogi erstellt wurden der Fall. Abhilfe schafft die Verwendung eines Programms, wie GuitarPro oder PowerTabs. Es gibt reichlich Liedmaterial im Internet zu diesen Progs. Der Vorteil liegt darin, dass die Notation mit angezeigt werden kann bzw. auch in der Tab-Darstellung berücksichtigt ist.

Ein bischen Notenkenntnis und -lehre kann da nicht schaden, muss aber auch nicht unbedingt sein oder übertrieben werden.


--
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06-03-2004, 13:32
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Der_Klassiker Offline
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#12
 
Ich habe das Gitarrenspiel von der Pike auf an mit Noten gelernt. Und ich selbst komme besser mit Noten klar, als mit Tabs.

Ich finde, dass bei klassischen Stücken, wo 4 Töne gleichzeitig gespielt werden es übersichtlicher ist, als wenn man das in Tabs hat. Und außerdem muss man ohne Tabs, also mit Noten auch mals Köpfchen anregen beim Spielen und sich die günstigsten Griffe/fingersätze heraussuchen!


:p :dance3:
--
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06-03-2004, 14:43
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gitwork Offline
Barree-Künstler
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#13
 
@der Klassiker

wer klassische Gitarre lernen will, kommt um die Noten nicht herum - klarer Fall. Zum einen weil 90% des Materials mit Noten notiert ist, zum anderen weil man die Mehrstimmigkeit besser entschlüsseln kann.

Im Folk/Rock/Pop - Bereich würde ich das aber nur bei sehr ambitionierten Spielern propagieren wollen. Die traditionelle Notation ist nur durch mehrmaliges um-die-Ecke-denken auf die Gitarre übertragbar und erfordert ´ne Menge Arbeit.

und wer hätte das gedacht: selbst Johann Sebastian Bach ließ seine Lautensuiten in Tabulatur veröffentlichen 8)

gw
07-03-2004, 03:54
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Der_Klassiker Offline
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Registriert seit: Dec 2003
#14
 
Wenn ich mich rechtens erinnere habe ich mal gelesen, dass es Zeiten gab, wo die Tabulatur gängiges Aufschreibmittel von Liedern war.
--
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07-03-2004, 12:59
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gitwork Offline
Barree-Künstler
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#15
 
... allerdings. Das gesammte Lautenrepertoire der Renaissance (und das ist ´n Haufen Zeug) wurde in Tabulatur notiert. Eek13

gw
07-03-2004, 13:07
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