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Epiphone Les Paul- Schnarren
Guitary Offline
Quetschklavier-Spieler
**

Beiträge: 89
Themen: 47
Registriert seit: Jan 2004
#1
RE: Epiphone Les Paul- Schnarren
Hallo!
Ich habe mir bei Thomann eine Paula gekauft.
Ja...jetzt habe ich das Problem das sie schnarrt.
Ich habe sie dann zurückgeschickt und mir wurde gesagt, dass es normal wäre. ...bei dickeren Saiten wäre das Schnarren weg.
Also habe ich 10er aufgezogen....aber es schnarrt immer noch.
Auch noch gesagt wurdeBig Griner Hals ist gerade..besser könnte er nicht sein..

Was soll ich jetzt tun???

danke und Gruß Max
02-02-2004, 23:42
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das_flenst Offline
Frontmann
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Registriert seit: Sep 2003
#2
 
Also ich hab auch ne Epi Les Paul! Allerdings nicht von Thomann! Ich hab die Originalsaiten auch runtergeschmissen und dann 009-046er raufgespannt! Ich hab keine Probleme mit schnarren!
--
Wer Fehler findet, darf sie behalten!
02-02-2004, 23:46
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Guitary Offline
Quetschklavier-Spieler
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Beiträge: 89
Themen: 47
Registriert seit: Jan 2004
#3
 
Was könnt´ ich da noch machen???
Ich denk mal, dass die Gitarre schon OK ist. Es war eine Gitarre, die die Thomann-Gitarren-Techniker getestet haben...sie wurde dann als Ausstellungsstück(oder so) verkauft.
Wenn du 9er draufhast müsste es bei mir auch mit 9er nicht Schnarren. Nur bei mir tut es dies auch noch mit 10er....
?(
Danke
03-02-2004, 00:15
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AndiBar Offline
Godfather of Music
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#4
 
Ich würd dann mal an der Halsschraube drehen lassen. Über die lässt sich ja die Halskrümmung einstellen, die regelt den Abstand der Saiten zum Hals und wenn der zu niedrig ist, schnarrts halt.

Die dickeren Saiten machen das gleiche: Je dicker die Saiten, desto mehr Zug üben sie auf den Hals aus, der sich dann stärker nach vorn krümmt-->mehr abstand der Saiten.
Aber ich hätt auch keinen Bock nur deshalb auf 12er oder höher umszusteigen.

Gruß, AndiBar
--
I´m walkin on the sunset....and I never reach the end


\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
03-02-2004, 02:27
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das_flenst Offline
Frontmann
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Registriert seit: Sep 2003
#5
 
Bei der LP kann man die Saitenlage aber auch noch mit der Bridge einstellen!
--
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03-02-2004, 11:28
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Guitary Offline
Quetschklavier-Spieler
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Beiträge: 89
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Registriert seit: Jan 2004
#6
 
@AndiBär
Es wurde mir gesagt, dass der Hals gerade wäre(hab sie schonmal hingeschickt; direkt nachdem ich sie erhalten hatte)
....der Hals könnte besser nicht sein.. so Thomann

PS: ich würde am liebsten 9er aufziehen ...mit 10ner wurde es eh nicht besserSad
03-02-2004, 14:53
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das_flenst Offline
Frontmann
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#7
 
Denn verstell doch einfach die Satienlage an der Bridge!
--
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03-02-2004, 16:32
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Die_Happy Offline
Godfather of Music
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Themen: 69
Registriert seit: Oct 2002
#8
 
Hi,

schnarren hat zwei Ursachen entweder du bist Anfänger und hast noch arge Probleme beim greifen oder die Gitarren muss auf eingestellt werden.

Dieses Einstellen geschieht über das verdrehen der Halsschraube und der teiweise über Mechaniken an der der Bridge.
Is allerdings recht schwer, das lässt man am Anfang am besten den Fachmann machen (is idR nur einmal nötig), kostet, ca 20-30 Euros

cu
--
One Life
Double Bass
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One Life
Double Bass
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03-02-2004, 18:53
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Guitary Offline
Quetschklavier-Spieler
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Beiträge: 89
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Registriert seit: Jan 2004
#9
 
HI !
Probleme mit dem Greifen hab ich nicht ; denk ich mal ( ;

das mit der Halskrümmung hab ich mir auch schon gedacht nur die Thomann.Techniker sagten er wäre ok.
Ich habe ein Problem : und zwar weiß ich immer noch nicht genau wie man über den Hals der Gitarre schaut , um zu sehen ob er konkav oder konvex ist.
Ich weiß , dass man irgendwie an dem Hals vorbeischauen soll.... ich weiß aber halt nicht ob ichs richtig mache und wies aussehen muss
03-02-2004, 19:19
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A-20 Offline
Boxenträger
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Beiträge: 24
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Registriert seit: Aug 2003
#10
 
@ Guitary

Die Einstellung der Halskrümmung ( Hansi Tietgen)


Ein korrekt eingestellter Hals ist eine Grundvoraussetzung für eine Gitarre (einen Bass), deren Schnarrverhalten auch bei einer guten Saitenlage im üblichen Toleranzbereich bleiben soll. Leider \"fuhrwerken\" schlechtinformierte Gitarristen häufig eher intuitiv an der von vielen Mythen umwobenen Halsstellschraube herum und verschlimmbessern so den Zustand ihres Schätzchens mehr, als das sie wirklich weiterkommen. In unserem aktuellen Know How Zone Update wollen wir dir die Funktion und die Wirkungsweise des Halsstellstabs etwas näher bringen und dich so optimal auf deine künftigen Einstellmanövern vorbereiten.

Zunächst aber einige grundsätzliche Informationen zur Funktion des Halsstabs. Die Saiten einer Gitarre (und natürlich auch die eines Basses) üben einen nicht unbeträchtlichen Zug auf den Hals aus. Das Ergebnis: Der Hals gibt mit der Zeit nach und biegt sich langsam aber stetig nach oben. Die Saitenlage wird unerträglich und überhaupt ....! Um diesem \"Phänomen\" effektiv entgegen zu wirken, kamen findige Gitarrenbauer auf die Idee die Hälse ihrer Instrumente mit Halsstäben aus Stahl oder Aluminium zu stabilisieren. Dabei gab es grundsätzlich zwei Ansätze: Den einstellbaren Stahlstab und eine nicht einstellbare Variante. Modernere E-Gitarren (aber auch A-Gitarren) sind im Normalfall mit einem einstellbaren Halsstab ausgerüstet. Die für eine Justierung nötige Einstellschraube ist entweder unter einer entsprechenden Abdeckung auf der Kopfplatte, oder der Korpusseite des Halses zu finden. Eingestellt wird meistens mit einem mitgelieferten Inbusschlüssel, einem Steckschlüssel oder einem gewöhnlichen Schraubenzieher.

Bevor wir zum \"Wie\" kommen, wollen wir uns zunächst einmal vergewissern, ob überhaupt ein \"Muss\" vorliegt. Also fassen wir grob zusammen: Ein zu krummer Hals sorgt für eine Erhöhung der Saitenlage und damit eine Verschlechterung der Bespielbarkeit. Das tragische dabei: Trotz der \"Männersaitenlage\" kann die Gitarre scheppern. Meistens in den ganz hohen, oder ganz tiefen Lagen.

Am wenigsten schnarren die Saiten, wenn der Hals nahezu gerade ist. Doch wie erkennt man überhaupt ob der Hals einer Gitarre einen ungewollten Verzug aufweist?!?!? Einige kleine Tricks können helfen.



Variante 1
1. Die erste Variante erfordert ein gutes Auge und etwas Training. Hierzu nimmt man die Gitarre in die Hand und wirft einen Blick über die Kopfplatte den Hals entlang in Richtung Korpus. Aus dieser Sicht lässt sich sehr leicht feststellen ob der Hals einen Verzug aufweist. Am besten geht das, wenn man die zwangsläufig gerade Saite als Referenzlinie nimmt und mit dem Verlauf der Bundstäbchen vergleicht.

2. Die zweite Methode ist auch für ungeübtere Gitarristen problemlos in die Tat umzusetzen. Hierbei drückt man die tiefe E-Saite zeitgleich jeweils am ersten und letzten Bund ab und vergleicht dann den Saitenverlauf mit der Oberseite der Bünde. Bei einem optimal eingestellten Hals sollte im Bereich um den 10.Bund ein maximaler Saitenabstand von 0,4- 0,6 mm herrschen.



Halseinstellschraube

Variante 2
Problemlösung
Grundsätzlich gilt: Das Drehen der Halsstellschraube im Uhrzeigersinn (nach rechts), spannt den Halsstab und der Hals bewegt sich nach hinten- wird also gerader.

Das Drehen gegen den Uhrzeigersinn bewirkt eine Lockerung des Stahlstabs: Der Hals bewegt sich nach vorne- er wird \"krummer\" und die Saitenlage höher.

Aber vorsicht! Die beschriebenen Aktionen sollten mit viel Fingerspitzengefühl ausgeführt werden. Schließlich kann ein Stahlstab auch brechen und das würde dann eine ziemlich kostspielige Reparatur nötig machen. Das kann man sich sicher sparen!

Unvorhergesehene Probleme
Trotz aller Mühe und einem offensichtlich perfekt eingestellten Hals kann es allerdings passieren, dass die Saiten immer noch schnarren. In solchen Fällen liegt meistens ein ungleichmäßiger Verzug des Halses vor, der sich mit dem Stahlstab alleine nicht mehr in den Griff bekommen lässt.

Ob dem so ist und wenn ja, an welcher Stelle des Halses ein Verzug vorliegt, lässt sich recht einfach feststellen. Man drückt die tiefe E-Saite am ersten und letzten Bund ab und spielt dann die Saite zwischen den beiden Punkten an. Schnarrt sie nicht, ist alles im grünen Bereich. Jetzt drückt man am ersten und vorletzten Bund ab, spielt die Saite an und wenn wieder nichts schnarrt ist auch hier alles okay. So arbeitet man sich langsam durch alle Lagen, jedes Mal prüfend ob ein klarer Ton erklingt. Hat man alle Bünde durchgecheckt, geht man den umgekehrten Weg. Man drückt also zunächst den ersten und den letzten Bund ab und kontrolliert das Schwingverhalten der Saite. Jetzt hält man den letzten Bund permanent gedrückt und wandert mit der linken Hand in den zweiten Bund, dann in den dritten usw.. Natürlich immer begleitet von der Kontrolle des jeweiligen Schnarrverhaltens. Erklingen auch hier klare Töne, ist der Hals perfekt eingestellt und verzugsfrei. Scheppert es an einigen Stellen, weist der Hals sehr wahrscheinlich in genau diesen Bereichen einen Verzug auf. In solchen Fällen ist, wie eben schon erwähnt, mit dem Stahlstab alleine nichts mehr zu wollen. Doch keine Angst, es gibt eine Alternative. Durch das Abrichten der entsprechenden Bünde, lässt sich das Problem sehr häufig beheben, auf jeden Fall aber stark abschwächen. Das Abrichten (befeilen) der Bünde sollte man allerdings dem Fachmann überlassen. Ein Gitarrenbauer, oder ein gutes Musikgeschäft in deiner Nähe kann dir in solchen Fällen sicher weiterhelfen.


Viel Spass dabei
oliver
04-02-2004, 10:46
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