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Musiktheorie Teil 6: Die Kirchentonarten
jerry_guitarsonic Offline
Klampfer
***

Beiträge: 130
Themen: 3
Registriert seit: Sep 2007
#19
 
Hallo Leute,
ich misch mich hier mal ein, um mögliche Missverständnisse auszuräumen: Kirchtonleitern bezeichnen verschiedene Sachen.

Der wunderbare Themenstarter von AndyTheke ist das, was ein Musikwissenschaftler dazu im Studium lernt (ist mir selbst so gegangen). Das hängt damit zusammen, dass man bei der damals noch unvollkommenen groben Notation diese Begriffe brauchte, um die Musik korrekt zu erfassen, nennen wir es musikalische Spielregeln aus einer Zeit vor unseren Akkorden und Funktionsharmonik.

In den 60ern wurde es im Jazz wieder ausgegraben, aber im Sinne von Akkordskalen. Hier interessiert sich niemand für die Geschichte sondern für die praktische Anwendung. Deswegen fällt einiges weg anderes kommt hinzu, die Mönche hätten z.B. nie freiwillig lokrisch gesungen.
auf jedem Ton der Tonleiter kann ich einen Akkord aufbauen oder einfach eben die Tonleiter anfangen, für jede dieser Situation gibt es einen Begriff. Diesen Ansatz findet man in moderen Harmonielehren, den Mönchsansatz braucht man in der Praxis heute nicht mehr.

Wer jetzt sagt das ist mir zu schlau, das will ich nicht, das können die Jazzer machen, macht es trotzdem, vorausgesetzt er spielt halbwegs musikalisch! Weil DIE BEGLEITUNG und der musikalische Kontext darüber entscheidet, wie diese Musik auf den Hörer wirkt.
wenn G-Dur Töne über Am gespielt werden, klingt es automatisch dorisch, solange man seine Sache gut macht. Man muß es also nicht wissen, aber es würde helfen, schneller vorwärts zu kommen. Hat man sich einmal dran gewöhnt, erweitert man die Möglichkeit, egal um welche Musik es geht.

Gruß
J.
--
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01-10-2007, 11:13
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