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321_Michel_123 · 28-02-2014, 22:26

Sehr schön, jetzt sagst du, Pida, schon, dass ich ihn einigermaßen hinbekomme. Es ist also eine Entwicklung zu erkennen ? In einem Monat kann ich das Ding dann...

Das mit den Downstrokes wusste ich ehrlich gesagt gar nicht. Aber da kann ich ja dann meine Erfahrungen von Paranoid benutzen, das bekomme ich schon auf die Reihe.

An die klassischen Gitarristen hier: Ich habe Greensleeves aufgenommen und langsam gespielt. Wenn ihr wollt, schaut euch das Video an und gebt eure ehrliche Meinung dazu ab.

https://www.youtube.com/watch?v=IBp3WHZtsnQ

Pida · 01-03-2014, 09:53

Zitat:Sehr schön, jetzt sagst du, Pida, schon, dass ich ihn einigermaßen hinbekomme. Es ist also eine Entwicklung zu erkennen ?

Sorry, das wollte ich nicht ausdrücken. Die Qualität des ersten Videos ist einfach zu schlecht, um die Aufnahmen genau vergleichen zu können. Auch die zweite Aufnahme hat m.E. zu viel Zerre und eigentlich hatte ich gehofft, dass du für das Backing einen Kopfhörer verwendest, damit die Aufnahme ausschließlich deine Gitarrenspur enthält.

Du kannst das Stück sicher lernen, wirst dazu aber die Hinweise hier befolgen müssen. Tust du das eigentlich? Hast du Master of Puppets schonmal mit vielleicht 150 bpm gespielt? Was passiert dann?

Zu Greensleeves: Was fällt dir auf, wenn du deine Version mit dieser vergleichst?
http://www.youtube.com/watch?v=wARiOb80Zr0

321_Michel_123 · 01-03-2014, 11:25

ja ich habe das schon mal langsamer gemacht ! Die einzige Software, die ich da kenne ist der VLC MEdia player. Man kann dann zwar das Lied noch erkennen, aber nicht mehr gut. Die Tonhöhe ist zwar noch die Selbe, wie mir scheint, aber es hört sich nicht mehr gut an. Ja eine 35 Euro Webcam ist halt nicht das Beste, aber mit der Jetzigen Qualität kann man das wenigstens noch als Lied erkennen.

In einem Beitrag hast du angesprochen, dass das mit dem Intro noch nicht passt. Vielen Dank für den Hinweis! Jetzt fällt es mir auch auf.... Da war ich wohl etwas unmotiviert, als ich das aufgenommen habe. Sowas kommt leider vor... , vor allem bei meiner Krankheit.

Ich selbst finde schon, dass ich Fortschritte mache. Wie gesagt, mit Backing Tracks spiele ich erst seit ein paar Monaten. Am Anfang macht man ja am meissten Fortschritte ...

Du sagst zu viel Zerre? Ich finde der Sound hat noch genug Definition, so dass die Riffs erkennbar sind. Gleichzeitig erinnert er an Metalllica. Was wäre Master of Puppets ohne einen gewissen Pegel an Gain ? Nach einer gewissen Zeit wirst du bestimmt die Riffs erkennen können, wenn dir das alles zu verwaschen Klingt. Andererseits kann ich gut verstehen, wenn dir das zu lange dauert. Ich bezahle dich/euch ja nicht und bin sehr froh über jeden (naja fast jeden) Beitrag von euch !

Ich höre mich und das Backing über den Kopfhörer, gleichzeitig geht das Signal in den PC zur Aufnahme. Ich mache das über den Record out vom Amp und diesem Kabel hier: http://www.amazon.de/Klinke-Klinken-Stec...B6rerkabel

Du wolltest Wissen was dann passiert: Ich fühle mich deutlich unsicher, weil ich das Ganze proportional zur Geschwindigkeitsänderung spielen muss. Die Unsicherheit bleibt auch nach einer Gewöhnungszeit noch. Allgemein finde ich Master of Puppets gar nicht mal so schnell. Anders wäre es, wenn, wie bereits weiter oben schon beschrieben, Lars ständig auf die 4 Zählzeiten jeweils die Bassdrum spielen würde. Dann wäre ich restlos überfordert.

Zu Greensleeves: Das Video von dir ist aber echt langsam. Da gefällt mir meines Besser. Ist halt Ansichtssache und nicht Techniksache leztendlich... Danke aber für deine ehrliche Meinung (erkennbar, wenn man zwischen den Zeilen liest)

Zu den Akkorden noch: Alles ist ein Akkord. Ich weiss nicht wie ich das am passendsten ausdrücken soll, ich versuchs mal so: Mein Gitarrenlehrer meinte mal, dass man wahllos am Griffbrett greifen kann (solange es 3 oder mehr Töne sind) und das ist dann der Akkord. (siehe den Berühmten Hendrix- Akkord) Wie gesagt man braucht ja 3 Töne, wenns nur 2 sind, nennt man es Intervall.

greenslugg28 · 01-03-2014, 14:04

Vielleicht darf ich ja doch noch einmal etwas zu dem Ganzen sagen. Auch wenn es sicherlich wiederum nicht das Gefallen von Michel finden wird.

Ein wirklich grundlegender Tipp fehlt doch wirklich und sollte ganz klar ausgesprochen werden. Das scheint sich ja bisher noch niemand gewagt zu haben.

Wie Du an die Sacher herangehst, ist ein Irrweg!!!!

Ich kann Dir nur den Tipp geben, endlich damit aufzuhören, Dir irgendwelche Metallica - Riffs zu schnappen und die in einer absurden Geschwindigkeit zu versuchen zu kopieren!

Glaubst Du wirklich, dass Du so Gitarre spielen lernst? Für Dich scheint nur ein gewisse Fingerfertigkeit erstrebenswert zu sein, die Dir aber auf Dauer nichts bringt, insbesondere, wenn Du als Fernziel ausgibst, in einer Band zu spielen! Wenn Du so weitermachst, wirst Du in keiner Band als Gitarrist bestehen können!
Wenn Du in einem Deiner Fragenkataloge ernsthaft die Frage stellst, ob Du schon so gut bist wie Yngwie Malmsteen, weil Du Deiner Meinung genauso schnell spielen kannst, wirft das ein erstuanliches Licht auf Deine Intentionen!
Bevor Du also so weitermachst, solltest Du Deine Grundhaltung einmal wirklich überdenken!

Und noch ein Hinweis:
Wenn Du schon dankenswerterweise Tipps zu einzelnen Spielproblemen erhälst, solltest Du aufhören, ständig zu versuchen Deine eklatanten Probleme und Fehler zu versuchen wegzudiskutieren! Glaube doch einfach Leuten, die etwas davon verstehen!

Und wenn Dir jemand sagt, dass Dein Sound viel zu verzerrt und wischiwaschi klingt, dann erkläre ihm nicht, dass er sich das nur lange genug anhören muss! Dann würde schon merken, wie gut das eigentlich ist!

Denn, auch wenn es vielleicht böse klingen mag: Deinen Gitarren"sound" würde ich, ehrlich gesagt, nicht einmal als solchen bezeichnen.
Es ist nicht einmal ein schlechter, es ist eigentlich ihn Wahrheit gar keiner!

Tut mir leid, wenn Dich das alles jetzt aufregen wird und ich damit Deinen Zorn errege, aber es ist wirklich ehrlich als guter Ratschlag gemeint, um Dich dafvon abzuhalten, weiter auf diesem Holzweg weitergehen!

Pida · 01-03-2014, 14:36

An dem, was Greenslugg sagt, ist schon was dran. Es spielt zum Beispiel überhaupt keine Rolle, ob dein Sound irgendwie zu Metallica passt, es geht doch nur darum, dass man dich gut hört.

Auch bei Greensleevs reduzierst du den Unterschied auf eine Geschmacksfrage. Da ist aber noch mehr; während die Musik in 'meinem' Video fließt, kommt es bei dir zu deutlichen Brüchen bei Griffwechseln. Besonders am Ende vieler Takte ist das zu hören.

Wirken sich unsere Ratschläge eigentlich auf dein Übeverhalten aus? Mit Metronom klappt es anscheinend nicht, wenn du mit einer Software die Geschwindigkeit änderst, passt der Sound nicht. Das klingt so, als würdest du die Metal-Riffs weiter ausschließlich in der Zielgeschwindigkeit üben. Ich garantiere dir: So kommst du nicht ans Ziel.

Andy63 · 01-03-2014, 16:01

321_Michel_123 schrieb:Zu den Akkorden noch: Alles ist ein Akkord. Ich weiss nicht wie ich das am passendsten ausdrücken soll, ich versuchs mal so: Mein Gitarrenlehrer meinte mal, dass man wahllos am Griffbrett greifen kann (solange es 3 oder mehr Töne sind) und das ist dann der Akkord. (siehe den Berühmten Hendrix- Akkord) Wie gesagt man braucht ja 3 Töne, wenns nur 2 sind, nennt man es Intervall.

... alles klar! Deswegen können Zweijährige auch ohne Sinn und Verstand auf ner Klampfe rumdrücken und es kommen Akkorde raus "kopfschüttel"

Tut mir leid, aber bei soviel "Ignoranz und Beratungsresistens" fehlt mir einfach die Motivation helfen zu wollen.

Gruß, Andy

321_Michel_123 · 01-03-2014, 17:01

Für mich hat das Forum den Sinn zu diskutieren und das mache ich.

@Andy63: So hab ich das halt verstanden.... Wenn meine Ansichten nicht stimmen, dann stellt sie ruhig klar. Ich versuche das dann mit meinen Ansichten in Einklang zu bringen. Du hast mich zwar als "ignorant" bezeichnet, kannst es aber nicht begründen. Ich lasse mir gerne helfen, aber ich hätte gerne hieb und stichfeste Tips. Und bei diesem einen mit den Akkorden komme ich nicht mit. Mein Gitarrenlehrer hat es mir so erklärt und ich stelle das dar.

Nochmal zu dem sinnlos herumdrücken: Gerade bei Jimmy Hendrix habe ich oft das Gefühl, dass er genau das gemacht hat und dann zu seinem berühmten, mega Abgefahrenen E - Akkord gekommen ist. Wenn ich "sinnlos herumdrücke", kommen bei mir auch oft solch abgefahrene Sachen zustande !

@greenslug28: Nö, mich regt das nicht auf und die Länge deines Textes lässt mich darauf schliessen, dass du mir ernsthaft helfen willst. Das mit dem "länger Anhören" war so gemeint, dass ich auch öfters mal bei sehr viel Gain (siehe "Ektomorf - Last Fight") Probleme habe, die einzelnen Riffs herauszuhören. Als ich mir den oben genannten Song einmal öfters angehört habe, habe ich die Riffs dann hören können.

Zum Thema Yngwie: Ich spiele das hier: http://www.youtube.com/watch?v=1ElR9VYbXgc
Für mein ungeübtes Gehör hört sich das schon verdammt nahe am original an. Deswegen habe ich diesen Punkt mit angebracht.

Ja ich werde weiterhin am Sound arbeiten ! Ich weiss schon selber, dass es sich nicht gerade nach dem Original anhört, nur besser krieg ichs mit der derzeitigen Technik nicht hin !

@Pida: Ja ich spiele wieder oft in der originalen Geschwindigkeit. Aber ich habe mich jetzt an einem richtig einfachen Lied versucht: Ich lerne gerade die Rhythymusgitarre von "whiskey in the Jar" von Metallica: Nur drei Akkorde und keine High-Speed-Riffs !

@Alle: Wie ich schon erwähnt habe bin ich einerseits schon fortgeschritten (allein spielen) und andererseits noch totaler Anfänger (mit Backing Track spielen). Mir muss man halt mal etwas idiotensicher erklären. Wenn Unklarheiten da sind, dann stelle ich die so dar, in dem ich den angebrachten Punkt anfechte und meine Meinung darstelle. Wie gesagt, wenn ich etwas anfechte, hab ichs nicht kapiert ...

Eine weitere Kritik, die ich nicht verstehe, ist, dass meine linke Hand schneller ist, als die Rechte. Wie geht das? Wenn ich mit Links schon am Ende von einem Solo bin und mit Rechts noch in der Mitte, dann kommt da eigentlich gar nichts dabei heraus.

greenslugg28 · 01-03-2014, 17:33

Tja, dann ist wohl tatsächlich sinnlos.....

Du hast offensichtlich ja nur zwei Menschen, deren "Ansichten" Du teilen kannst: Dich selbst und Deinen Gitarrenlehrer.
Wieso fragst Du überhaupt, wenn Du nur das bereit bist umzusetzen, was diese beiden Personen zu wissen meinen?

Zur Frage der Akkorde: bisher bist Du mit allen Deinen Antworten und Videosbeispielen schlicht die Antwort schuldig geblieben, ob Du tatsächlich die AKkorde beherrschst. Es sollte doch für Dich kein Problem sein, kurz die Akkorde von Master of Puppets herunter zu schrubben.

Aber sei mir nicht böse, aber allein wenn ich Deine Handhaltung sowohl der rechten und der linken Hand betrachte, kommen bei mir Zweifel auf, ob Du wirklich das kleine ABC des Gitarre - Spielens so perfekt intus hast, dass Du Dich an diese Metallica - Dinger heranwagen solltest!
Und ohne das jetzt wirlich beurteilen oder jemandem zu nahe treten zu wollen: vielleicht hätte Dein geschätzter Gitarrenlehrer etwas mehr auf die Grundlagen achten sollen und Dich nicht dazu anhalten sollen, seinen Shredder - Orgien nach zu eifern! (siehe Dein verlinktes Video).
Und wenn er das, was er angeblich zu >Akkorden gesagt hat, wirklich ernst meint, erübrigt sich sowieso jedee weitere Disdkussion!

Und sei mir wiederum nicht böse: "allein spielen" oder "mit backing tracks spielen" sind keine unterschiedlichen Techniken. Sie zwei Spielarten ein und desselben musikalischen Gebietes!!!

Wenn Du der Meinung bist, Du seist im "allein spielen" ein Fortgeschrittener, sollte Dir das Spielen zu backing tracks defrintiv nicht solche Probleme bereiten!!

Insbesondere Timing - Probleme solltest Du nicht haben! Denn genau das ist ein sehr wichtiger Aspekt beim Allein - Spielen!

Irgendwie scheint mir Deine Wahrnehmung Deiner eigenen Fähigkeiten ein wenig der Korrektur!

Sich per Video oder auch nur "herausgehört" einen "Bewegungsablauf" zu kopieren, ohne wirklich zu wissen, was man da eigentlich tut, hat definitiv wenig mit "Spielen" zu tun!

Und sei versichert, auch wenn es so bei Dir ankommen mag: niemand nimmt es einem Anfänger übel, dass er Anfänger ist! Aber er muss sich schon darüber im klaren sein, dass er es ist! Auch wenn Du glaubst, auf anderem Gebiet (allein spielen) fortgeschritten zu sein: bei dem was Du hier vorstellst, bist Du wirklich ein blutiger Anfänger! Also solltest Du auch bereit sein - ich schrieb es schon -, die Tipps anderer wirklich erfahrener Leute anznehmen und ihnen nicht ständig widersprechen, weil Du oder Dein Lehrer es ja sowieso besser wissen!

321_Michel_123 · 01-03-2014, 17:50

erklär mal, was an dieser Akkord - Theorie so großartig falsch sein soll ? Ein Akkord besteht aus 3 oder mehr verschiedenen Tönen, welche diese aber sind ist doch letztlich egal, oder?

Ich habe mit "allein spielen" gemeint, dass ich hauptsächlich mich mit der Pentatonik und der Bluespentatonik befasst hab. Dadurch habe ich ein gutes Tongefühl (was wiederum Ansichtssache ist) entwickelt, mit dem ich schon viele gute Riffs geschrieben habe.

Ich wiederspreche Niemandem, ich stelle nur meine eigenen Ansichten dar, nur damit diese korrigiert werden, falls sie falsch sind !

ov1667 · 01-03-2014, 18:01

Moin,

Akkorde: natürlich kann man "zufällig" etwas entdecken, was interessant klingt. Unter "Können" verstehe ich eher, dass ich gezielt das spiele, was in den Noten steht (oder was vorher verabredet wurde) ... ohne zu überlegen ... ohne Verzögerung.
Im Zusammenspiel mit der Band kann ja auch nicht jeder "seine zufälligen Harmonien" spielen ...

Yngwie/Sound/rechte-linke Hand: spiel diese Melodie mal clean, 25% langsamer und entscheide Dich, ob Du jeden Ton anschlagen möchtest oder bewusst mit hammerings und pull offs spielst. Die Koordination der beiden Hände passt imho nicht. Du "shredderst" mit rechts munter vor Dich hin aber zu hören sind überwiegend die Töne, die durch das Aufsetzen der Finger der linken Hand entstehen.
An einzelnen Stellen klappt es aber überwiegend eben nicht.

"Ignorant" würde ich es nennen wenn Du nicht langsam mal ein Video einstellst, auf dem Du in deutlich geringerer Geschwindigkeit und mit deutlich weniger Verzerrung (z.B. im Crunch-Modus oder sogar clean) spielst.
Die Verzerrung verdeckt Deine technischen Probleme. Natürlich sieht es toll aus, wenn die Finger über das Griffbrett fliegen ... aber es bringt Dich so nicht weiter.

321_Michel_123 · 01-03-2014, 18:11

Ich werde ein Video machen, in dem ich langsamer spiele. Nur dazu brauche ich auch die entsprechende Software. Kennt ihr da was ? Nach Möglichkeit Freeware, denn mein Geldbeutel ist derzeit sehr klein, bzw. nicht existent. Zum Beispiel habe ich bei Greensleeves doch schon deutlich langsamer gespielt, als sonst, oder ?

Ich muss an dieser Stelle auch wieder darauf hinweisen, dass man mit meiner Krankheit eine sehr schlechte Konzentration hat und daher kann es sein, dass ich den ein- oder anderen Ton überspringe.

greenslugg28 · 01-03-2014, 18:21

(01-03-2014, 17:50)321_Michel_123 schrieb: erklär mal, was an dieser Akkord - Theorie so großartig falsch sein soll ? Ein Akkord besteht aus 3 oder mehr verschiedenen Tönen, welche diese aber sind ist doch letztlich egal, oder?

Ich habe mit "allein spielen" gemeint, dass ich hauptsächlich mich mit der Pentatonik und der Bluespentatonik befasst hab. Dadurch habe ich ein gutes Tongefühl (was wiederum Ansichtssache ist) entwickelt, mit dem ich schon viele gute Riffs geschrieben habe.

Ich wiederspreche Niemandem, ich stelle nur meine eigenen Ansichten dar, nur damit diese korrigiert werden, falls sie falsch sind !

Also, ehrlich: soll das heissen, ich spiele - völlig egal! - fis, e und cis. Dann sage ich "Das ist Amoll!" und alles ist gut? Und dann spiele ich noch ein f dazu und es wird Cmaj9/11...., oder Emaj7. Oder ....42..... .

Die Welt kann so einfach sein!

Erkläre bitte, was Pentatonik/Bluespentatonik mit "Allein - Spielen" und einem "guten Tongefühl" zu tun haben sollen. Also, ich habe ja schon ziemlich viel gelesen.... .

ov1667 · 01-03-2014, 18:24

Lass doch nur mal Dein Metronom mitlaufen. Ohne die passende Technik bei der Aufnahme habe ich die mitlaufenden Songs eher als störend empfunden.

321_Michel_123 · 01-03-2014, 18:30

@Greenslug28:

Wenn ich alleine gespielt habe, habe ich viel improvisiert. Dazu benötigt man Tonmaterial. Dieses Tonmaterial entnimmt man einer Tonleiter. Als Anfänger beginnt man mit der Pentatonik. Diese wird einem bald zu langweilig, da eben dieser die Halbtonschritte fehlen. So beginnt man nun damit, eine auf der Pentatonik basierende Tonleiter zu erlernen. Dies kann zum Beispiel die Major Scale sein oder wie in meinem Fall die Bluespentatonik.

Bald ist mir die Bluespentatonik auch zu einseitig geworden und so habe ich nach Gefühl neue, chromatische Töne da mit reingespielt. So hat sich mein Tongefühl entwickelt.

Bei den Akkorden solltest du es bleiben lassen, zu versuchen, es so zu verstehen, wie ich das gemeint hab. Das kriegst du wahrscheinlich nicht mehr hin^^ Warten wir auf Beiträge anderer User.

@ov1667: Für das Spielen mit dem Metronom reicht mein Können und vor allem die Konzentration von mir nicht aus. Wenn dass bei 220 BPM dann "Tack-Tack-Tack" geht, komme ich da nicht mit. Ich kann versuchen, es langsamer zu machen, aber ich denke nicht, dass ich das dann spielen kann, wenn eben dieses monotone getacker kommt. Ich brauche abwechslungsreiche Beats, um mich daran orientieren zu können.

greenslugg28 · 01-03-2014, 19:08

Vielen Dank für die Belehrung!
Endlich, nach über 40 Jahren habe ich begriffen, was Pentatonik ist!

Da dachte ich, Du brauchst Hilfe und jetzt merke ich: nein, der kann das alles besser als ich.
Dann will ich auch lieber nicht weiter Deiner Entwicklung im Wege stehen.

Es gibt übrigens in diesem Forum eine Ignorierliste. Da solltest Du mich aufnehmen, damit Du nicht weiter auf meine unqualifizierten Beiträge eingehen musst.

Aber was Du da zum Metronom schreibst: ehrlich, da muss man erstmal drauf kommen.
Bei dieser Einstellung zu Rhytmen und Takten solltest Du es vielleicht 'mal mit Free Jazz versuchen. Den kannst Du extrem abwechslungsreich gestalten.
Nur das Problem dabei ist: auch da - und besonders da - musst Du jederzeit genau wissen, wass Du da machst. Und da, ein letztes Mal, bin ich mir nhicht so sicher.