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Frage zum Saitenaufziehen
Smud Offline
Kammbläser
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Registriert seit: Jan 2014
#1
RE: Frage zum Saitenaufziehen
Normalerweise sollte eine Saite, nach dem Einfädeln am Wirbel, nicht stramm, sondern ein wenig locker aufgezogen werden (damit 2 – 3 Umwicklungen erreicht werden können). Als ich 1990 meine erste E-Gitarre bekam, wußte ich davon nichts und zog, nach dem Einfädeln in die Wirbel, jede Saite stramm. Die einen empfehlen 2 – 3 Umwicklungen, die anderen meinen, daß 1 – 2 Umwicklungen ausreichen. Die Behauptung, daß Saiten mit wenigen Umwicklungen aus den Wirbeln herausrutschen, ist falsch. Denn erstens, sind die Saiten aus Stahl und werden beim Aufziehen mehrfach gebogen und zweitens, gibt es keine Kraft an der Gitarre, welche die Mechaniken bewegen könnte.

Da ich mit meiner Methode 2 – 2,5 Umwicklungen erreicht hatte (ebenso auf einer Westerngitarre) und es dadurch keine Probleme gab, frage ich mich, ob es überhaupt notwendig ist, die Saiten locker aufzuziehen. Aus physikalischer Sicht dürfte es jedenfalls keinen Grund geben, eine bestimmte Methode anzuwenden, da die Saiten ja nur befestigt und bis zum Grundton aufgezogen werden müssen.

Was ist eure Meinung? Müssen die Saiten locker aufgezogen werden?
12-01-2014, 10:21
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Harry Offline
Stehgeiger
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#2
 
Zitat:Deshalb finde ich, daß eine Kombination von klassischer und moderner
Gitarre der beste Weg ist, um das Instrument Gitarre einigermaßen
beherrschen zu können. Dabei müssen nicht alle Inhalte des klassischen
Lehrstoffs verwendet werden (man muß auch nicht alles spielen können),
sondern nur die grundlegenden Kenntnisse, um eine Basis zu schaffen. Wer
nicht einmal einen einfachen Walzer- oder Polkarhythmus auf der
Akkustikgitarre spielen kann oder ein wenig Fingerstyle, um sich selbst
oder jemand anderen begleiten zu können, der sollte sich überlegen, ob
die Gitarre das richtige Instrument für ihn/sie ist.
(Zitat aus einer anderen Diskussion hier im Forum.)
Zitat: Denn erstens, sind die Saiten aus Stahl und werden beim Aufziehen
mehrfach gebogen und zweitens, gibt es keine Kraft an der Gitarre,
welche die Mechaniken bewegen könnte.
Wenn man schon sooo viel Wert auf eine klassische Gitarrenausbildung legt, sollte man wissen, dass keinesfalls grundsätzlich \"... die Saiten aus Stahl ...\" sind.


Desweiteren werde ich hier auch ganz bestimmt nicht meine Meinung zum Saiten-Aufziehen schreiben, da ich mit \"meiner\" Methode ganz gut klar komme und auch keinerlei Interesse daran habe, von irgendjemandem hier eines \"Besseren\" belehrt zu werden.


Viel Spaß also weiterhin ...
Harry
( ca. 1%iger Gitarrist, der immerhin schonmal weiß,
auf welche Seite der Kopf der Gitarre zu zeigen hat -
bei klassischen Stücken!! )
12-01-2014, 21:30
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Eifeljanes Offline
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#3
 
Zitat:Original von Harry:

Desweiteren werde ich hier auch ganz bestimmt nicht meine Meinung zum Saiten-Aufziehen schreiben, da ich mit \"meiner\" Methode ganz gut klar komme und auch keinerlei Interesse daran habe, von irgendjemandem hier eines \"Besseren\" belehrt zu werden.

@Harry: Thumbs

Ich werde Saitenwechsel künftig auch nur noch ganz geheim und irgendwo im Dunklen durchführen. Wenn ich mir vorstelle, dass da jemand sieht, wie ich eine Wicklung zuviel oder zuwenig mache... Confusedhock2:


Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
13-01-2014, 11:57
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Smud Offline
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#4
 
Zitat: Original von Harry:
Zitat:Deshalb finde ich, daß eine Kombination von klassischer und moderner
Gitarre der beste Weg ist, um das Instrument Gitarre einigermaßen
beherrschen zu können. Dabei müssen nicht alle Inhalte des klassischen
Lehrstoffs verwendet werden (man muß auch nicht alles spielen können),
sondern nur die grundlegenden Kenntnisse, um eine Basis zu schaffen. Wer
nicht einmal einen einfachen Walzer- oder Polkarhythmus auf der
Akkustikgitarre spielen kann oder ein wenig Fingerstyle, um sich selbst
oder jemand anderen begleiten zu können, der sollte sich überlegen, ob
die Gitarre das richtige Instrument für ihn/sie ist.
(Zitat aus einer anderen Diskussion hier im Forum.)
Zitat: Denn erstens, sind die Saiten aus Stahl und werden beim Aufziehen
mehrfach gebogen und zweitens, gibt es keine Kraft an der Gitarre,
welche die Mechaniken bewegen könnte.
Wenn man schon sooo viel Wert auf eine klassische Gitarrenausbildung legt, sollte man wissen, dass keinesfalls grundsätzlich \"... die Saiten aus Stahl ...\" sind.


Desweiteren werde ich hier auch ganz bestimmt nicht meine Meinung zum Saiten-Aufziehen schreiben, da ich mit \"meiner\" Methode ganz gut klar komme und auch keinerlei Interesse daran habe, von irgendjemandem hier eines \"Besseren\" belehrt zu werden.


Viel Spaß also weiterhin ...
Harry
( ca. 1%iger Gitarrist, der immerhin schonmal weiß,
auf welche Seite der Kopf der Gitarre zu zeigen hat -
bei klassischen Stücken!! )




Dir ist wahrscheinlich nicht aufgefallen, daß hier von Stahlsaitengitarren die Rede ist? Wenn nicht, dann solltest Du vielleicht erstmal lesen, bevor Du unsachliche Sprüche zum Besten gibst.

Und wo steht, daß ich vorschreibe, welche Methode man anwenden soll?

Tu mir bitte den Gefallen und halte Dich von meinen Threads fern.
13-01-2014, 12:50
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Smud Offline
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#5
 
Zitat: Original von Eifeljanes:
Zitat:Original von Harry:

Desweiteren werde ich hier auch ganz bestimmt nicht meine Meinung zum Saiten-Aufziehen schreiben, da ich mit \"meiner\" Methode ganz gut klar komme und auch keinerlei Interesse daran habe, von irgendjemandem hier eines \"Besseren\" belehrt zu werden.

@Harry: Thumbs

Ich werde Saitenwechsel künftig auch nur noch ganz geheim und irgendwo im Dunklen durchführen. Wenn ich mir vorstelle, dass da jemand sieht, wie ich eine Wicklung zuviel oder zuwenig mache... Confusedhock2:

Du hast wahrscheinlich auch nichts gelesen, bevor Du Deinen Spruch gepostet hast? Wo steht, daß ich vorschreibe, wie viele Umwicklungen man machen soll? Das Thema ist das Aufziehen einer strammgezogenen Saite.

Gleiches gilt auch für Dich: Bleib bitte meinen Threads fern.
13-01-2014, 12:53
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AndiBar Offline
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#6
 
Zitat: Original von Smud:
...
Die Behauptung, daß Saiten mit wenigen Umwicklungen aus den Wirbeln herausrutschen, ist falsch. Denn erstens, sind die Saiten aus Stahl und werden beim Aufziehen mehrfach gebogen und zweitens, gibt es keine Kraft an der Gitarre, welche die Mechaniken bewegen könnte.

Da ich mit meiner Methode 2 – 2,5 Umwicklungen erreicht hatte (ebenso auf einer Westerngitarre) und es dadurch keine Probleme gab, frage ich mich, ob es überhaupt notwendig ist, die Saiten locker aufzuziehen.
...
Naja, du hast sie immerhin locker genug aufgezogen, um 2-2,5 Umwicklungen zu erreichen. Ich denke eh, dass das zum Lernprozess von Gitarristen gehört, wie sich Saiten am besten und sichersten aufziehen lassen. Zwischen Steelstrings und Konzertsaiten aus Darm oder Kunststoff gibts da auch sicher noch Unterschiede.

Ich habe damals bei meinen ersten Versuchen durchaus festgestellt, dass bei zuwenig Aufwickelei die Saiten beim Nachdehnen eine ganze Ecke mehr nachgegeben haben bzw. ich mehr und öfter nachstimmen musste, bis es stabil wurde, als wenn ich gleich mit 2-3 Umwicklungen aufziehe. Gerade bei den nicht umwickelten, glatten und dünnen Melodiesaiten ist das aber auch kein Wunder, da versuche ich eigentlich immer, mindestens drei Umwicklungen des Wirbels zu erreichen.

Das ist für mich übrigens ein eher banales und kaum diskussionswürdiges Thema, weil da eh jeder spätestens nach zweidrei Versuchen eine gute Lösung gefunden hat. Obs jetzt 2 oder 3 Umwicklungen hat ist völlig egal, solange es gescheit hält. Das ganze jetzt reißerisch aufzubauschen, indem ein angeblicher Standard mit \"Die Behauptung (...) ist falsch\" in Frage gestellt wird ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Thema kommt für jeden Gitarristen genau einmal im Leben (am ANfang) und ist von da an einfach keins mehr.

[edit]
\"Bleib bitte von meinen Threads fern\":
LOL. Das hier ist nicht youtube, wo du Kommentare zu deinen Videos deaktivieren kannst (war wohl nötig...?). Das hier ist ein Diskussionsforum. Wenn du hier Threads aufmachst wirst du wohl mit den Kommentaren leben müssen.


\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
13-01-2014, 14:52
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Smud Offline
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#7
 
Zitat: Original von AndiBar:
Zitat: Original von Smud:
...
Die Behauptung, daß Saiten mit wenigen Umwicklungen aus den Wirbeln herausrutschen, ist falsch. Denn erstens, sind die Saiten aus Stahl und werden beim Aufziehen mehrfach gebogen und zweitens, gibt es keine Kraft an der Gitarre, welche die Mechaniken bewegen könnte.

Da ich mit meiner Methode 2 – 2,5 Umwicklungen erreicht hatte (ebenso auf einer Westerngitarre) und es dadurch keine Probleme gab, frage ich mich, ob es überhaupt notwendig ist, die Saiten locker aufzuziehen.
...
Naja, du hast sie immerhin locker genug aufgezogen, um 2-2,5 Umwicklungen zu erreichen. Ich denke eh, dass das zum Lernprozess von Gitarristen gehört, wie sich Saiten am besten und sichersten aufziehen lassen. Zwischen Steelstrings und Konzertsaiten aus Darm oder Kunststoff gibts da auch sicher noch Unterschiede.

Ich habe damals bei meinen ersten Versuchen durchaus festgestellt, dass bei zuwenig Aufwickelei die Saiten beim Nachdehnen eine ganze Ecke mehr nachgegeben haben bzw. ich mehr und öfter nachstimmen musste, bis es stabil wurde, als wenn ich gleich mit 2-3 Umwicklungen aufziehe. Gerade bei den nicht umwickelten, glatten und dünnen Melodiesaiten ist das aber auch kein Wunder, da versuche ich eigentlich immer, mindestens drei Umwicklungen des Wirbels zu erreichen.

Das ist für mich übrigens ein eher banales und kaum diskussionswürdiges Thema, weil da eh jeder spätestens nach zweidrei Versuchen eine gute Lösung gefunden hat. Obs jetzt 2 oder 3 Umwicklungen hat ist völlig egal, solange es gescheit hält. Das ganze jetzt reißerisch aufzubauschen, indem ein angeblicher Standard mit \"Die Behauptung (...) ist falsch\" in Frage gestellt wird ist mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Das Thema kommt für jeden Gitarristen genau einmal im Leben (am ANfang) und ist von da an einfach keins mehr.

[edit]
\"Bleib bitte von meinen Threads fern\":
LOL. Das hier ist nicht youtube, wo du Kommentare zu deinen Videos deaktivieren kannst (war wohl nötig...?). Das hier ist ein Diskussionsforum. Wenn du hier Threads aufmachst wirst du wohl mit den Kommentaren leben müssen.

\"Reißerisch aufzubauschen\"?

Ich habe lediglich eine Frage gestellt. Es gibt unterschiedlichste Methoden und jeder sagt und tut etwas anderes; aber bei einem sind sich alle einig: die Saiten müssen erst zurückgefädelt werden, bevor man sie aufzieht. Im Netz findet man einige Videos, die sich mit diesem Thema beschäftigen. Es gibt Gitarristen, die regelrechte Wollknäuele und Knoten um die Wirbel machen (was zu Verstimmungen führen soll), auch bei der Stratocaster werden die Saiten oft falsch aufgezogen (wegen der anderen Wirbel); Leute, die Gitarren reparieren, können ein Lied davon singen. Von daher ist das Saitenaufziehen ein nicht so banales und kaum diskussionswürdiges Thema, wie man vielleicht denkt.

In diesem Gitarrenforum scheint es wohl nur anspruchsvolle und weltbewegende Themen zu geben, solche wie z.B. \"Spam Thread\", \"Kennt ihr Witze\" oder \"Etwas total sinnloses das ich 2013 noch unbedingt machen wollte\". Im \"Spam Thread\" heißt es: \"wenn ihr absolut nix zu sagen habt, oder zu einem thema wirklich nichts beitragen könnt, keine kritik, kein lob oder euch sonst nix einfällt .... dann her damit \" Jener Thread hat 18847 Aufrufe und 1253 Antworten (Zahlen steigend). Und wenn ICH eine Frage stelle, die sich auf die Gitarre bezieht, dann ist es \"reißerisch aufbauschend\" ..., verstehe.
13-01-2014, 15:39
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AndiBar Offline
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#8
 
Ich hab extra geschrieben, dass es _für mich_ ein ziemlich banales Thema ist. Ich kann auch nach deiner Antwort nicht wirklich verstehen, warum so ein Gewese ums Saitenaufziehen gemacht wird/werden soll. Wenn ein Anfänger sich mal zur Orientierung/bei seinen ersten Versuchen ein Video auf youtube dazu anschaut, ja gut, klar, würd ich heute auch machen. Aber danach?

Saitenwechsel ist weiß Gott keine Atomphysik und da jetzt eine Prinzipiendiskussion drüber anzuheizen find ich einfach ein bisschen zuviel. Wie in anderen Threads hast du hier auch eine eigentlich einfache Frage zu einem kleinen Randthema bei der Gitarre auf eine, wie ich finde stark polarisierende (ja, durchaus reißerisch aufbauschend) Weise gestellt. Und kaum kommt eine ANtwort, die dir nicht nach dem Mund redet fängst du an, um dich zu beißen. Der Offtopic-Bereich dieses Forums, der als solcher klar gekennzeichnet ist, steht hier doch gar nicht zur Diskussion. Ich bin echt gespannt, wie lange du es noch schaffst, dieses Forum auf die Art zu trollen.
Zitat:\"Reißerisch aufzubauschen\"?

Ich habe lediglich eine Frage gestellt.
Und ich habe sie dir lediglich, aus meiner SIcht, beantwortet.
Keine Sorge, mich musst du nicht mehr lang darum bitten, deinen Threads fernzubleiben. Du stellst hier Fragen auf, die man vielleicht stellen kann, und über die man reden kann, aber die Art und Weise deiner Diskussionsführung lässt das ganze einfach auf keinen grünen Zweig kommen.


\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
13-01-2014, 15:58
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Manfred_Grabowski Offline
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#9
 
Hey hey...

Also ich verstehe das glaube ich nicht ganz, was ist gemeint mit \"locker aufziehen\"? Ich habe im Moment nur Stahlsaiten Gitarren und ich schneide die Saiten ab bevor ich sie auf den Wirbel wickel. Bei den Bass Saiten mache ich sie etwas länger als zum nächsten Wirbel, bei meiner Westerngitarre (also bei der tiefen E Saite lege ich diese an und schneide sie hinter dem Wirbel der A Saite ab) und dann fädel ich sie ein und halte sie bei Wickeln etwas stramm damit sich die Wicklungen schön untereinander legen... Ist das gemeint mit locker oder stramm? Die höheren Saiten lasse ich etwas länger das mach ich so aus dem Bauch raus... Hab mir da auch noch nicht so viele Gedanken drum gemacht.

Das manche an dem Wirbel einen Knoten machen hab ich auch schon gesehen. Ich mache es nicht und es hält trotzdem mir ist noch keine Saite rausgerutscht. habe eben mal an meiner Strat geschaut also ich habe so 2,5 bis 4 Wicklungen auf den Wirbeln.

Wie meinst du das das bei der Strat oft falsch aufgezogen wird? Die Wirbel sehen genauso aus wie bei meiner Westerngitarre (von der Bauart her). Einzig die Anordnung ist eben nicht 3 oben 3 unten sonder sechs nebeneinander. Ich ziehe aber bei der Strat sonst die Saiten genauso auf wie bei der Westerngitarre... Mache ich da etwa was falsch? Wie gesagt hab mir da noch nie so Gedanken drum gemacht...

Oder geht es drum die Saiten richtig stramm zu ziehen und dann erst anzufangen am Wirbel zu drehen? Sorry stehe irgendwie auf dem Schlauch...

Gruß André

By the way... Es gibt auch Westerngitarren die keine Stahlsaiten haben! Man kann auch Nylonsaiten mit Ballend kaufen. Ein bekannter von mir spielt solche...
13-01-2014, 16:06
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Smud Offline
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#10
 
Zitat: Original von AndiBar:
Ich hab extra geschrieben, dass es _für mich_ ein ziemlich banales Thema ist. Ich kann auch nach deiner Antwort nicht wirklich verstehen, warum so ein Gewese ums Saitenaufziehen gemacht wird/werden soll. Wenn ein Anfänger sich mal zur Orientierung/bei seinen ersten Versuchen ein Video auf youtube dazu anschaut, ja gut, klar, würd ich heute auch machen. Aber danach?

Saitenwechsel ist weiß Gott keine Atomphysik und da jetzt eine Prinzipiendiskussion drüber anzuheizen find ich einfach ein bisschen zuviel. Wie in anderen Threads hast du hier auch eine eigentlich einfache Frage zu einem kleinen Randthema bei der Gitarre auf eine, wie ich finde stark polarisierende (ja, durchaus reißerisch aufbauschend) Weise gestellt. Und kaum kommt eine ANtwort, die dir nicht nach dem Mund redet fängst du an, um dich zu beißen. Der Offtopic-Bereich dieses Forums, der als solcher klar gekennzeichnet ist, steht hier doch gar nicht zur Diskussion. Ich bin echt gespannt, wie lange du es noch schaffst, dieses Forum auf die Art zu trollen.
Zitat:\"Reißerisch aufzubauschen\"?

Ich habe lediglich eine Frage gestellt.
Und ich habe sie dir lediglich, aus meiner SIcht, beantwortet.
Keine Sorge, mich musst du nicht mehr lang darum bitten, deinen Threads fernzubleiben. Du stellst hier Fragen auf, die man vielleicht stellen kann, und über die man reden kann, aber die Art und Weise deiner Diskussionsführung lässt das ganze einfach auf keinen grünen Zweig kommen.

Du besuchst meinen Thread, antwortest erst ganz normal und dann schreibst Du, wie banal, diskussionsunwürdig und reißerisch aufbauschend mein Thema ist. Zu guter letzt wird dann MEINE Diskussionsweise kritisiert und ich als Troll bezeichnet.

Ich habe die gleichen und ähnliche Themen von anderen Nutzern in anderen Gitarrenforen verfolgt und so etwas noch nie erlebt.

Leute, die ständig in anderen Threads unterwegs sind, unsachliche Kommentare abgeben und die Themen anderer runtermachen, erfüllen wohl eher die Kriterien einer bedenklichen Diskussionsführung und die eines Trolls.
13-01-2014, 16:24
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Smud Offline
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#11
 
Zitat: Original von Manfred_Grabowski:

Hey hey...

Also ich verstehe das glaube ich nicht ganz, was ist gemeint mit \"locker aufziehen\"? Ich habe im Moment nur Stahlsaiten Gitarren und ich schneide die Saiten ab bevor ich sie auf den Wirbel wickel. Bei den Bass Saiten mache ich sie etwas länger als zum nächsten Wirbel, bei meiner Westerngitarre (also bei der tiefen E Saite lege ich diese an und schneide sie hinter dem Wirbel der A Saite ab) und dann fädel ich sie ein und halte sie bei Wickeln etwas stramm damit sich die Wicklungen schön untereinander legen... Ist das gemeint mit locker oder stramm? Die höheren Saiten lasse ich etwas länger das mach ich so aus dem Bauch raus... Hab mir da auch noch nicht so viele Gedanken drum gemacht.

Das manche an dem Wirbel einen Knoten machen hab ich auch schon gesehen. Ich mache es nicht und es hält trotzdem mir ist noch keine Saite rausgerutscht. habe eben mal an meiner Strat geschaut also ich habe so 2,5 bis 4 Wicklungen auf den Wirbeln.

Wie meinst du das das bei der Strat oft falsch aufgezogen wird? Die Wirbel sehen genauso aus wie bei meiner Westerngitarre (von der Bauart her). Einzig die Anordnung ist eben nicht 3 oben 3 unten sonder sechs nebeneinander. Ich ziehe aber bei der Strat sonst die Saiten genauso auf wie bei der Westerngitarre... Mache ich da etwa was falsch? Wie gesagt hab mir da noch nie so Gedanken drum gemacht...

Oder geht es drum die Saiten richtig stramm zu ziehen und dann erst anzufangen am Wirbel zu drehen? Sorry stehe irgendwie auf dem Schlauch...

Gruß André

By the way... Es gibt auch Westerngitarren die keine Stahlsaiten haben! Man kann auch Nylonsaiten mit Ballend kaufen. Ein bekannter von mir spielt solche...

Also:

1. Du fädelst eine Saite in einen Wirbel ein.

2. Das überschüssige Ende knipst Du ab.

3. Dann fädelst Du die Saite wieder ein wenig zurück, d.h. Du ziehst nicht am abgeknipsten Ende bis die Saite absolut stramm ist, sondern Du ziehst die Saite am anderen Ende etwas zurück, bis sie ein wenig erschlafft. (So wird es empfohlen.)

Damals habe ich einfach eine Saite eingefädelt, das Abknipsende stramm gezogen und aufgewickelt. Strammziehen heißt nur, daß man die Saite nach dem Einfädeln ganz durchzieht bis es nicht mehr weiter geht und dann am durchgezogenen Ende zieht. So wie Du geschrieben hast: Strammziehen, bevor man am Wirbel dreht.

Die Wirbel der Stratocaster haben einen Schlitz. Manche Gitarristen legen die Saiten horizontal in diese Schlitze. Jedoch sollte man die Saiten von oben (senkrecht) in die Schlitze stecken. Hier kannst Du sehen, was gemeint ist (ab 5:19): http://youtu.be/khRuSxy-PQU
13-01-2014, 16:42
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Manfred_Grabowski Offline
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#12
 
Achso das ist gemeint... Ja die \"offenen\" Wirbel kenne ich. Hat aber nicht jede Strat... =o) Meine Strat ist eine USA Standard Strat ich glaube um das Jahr 2000 rumgebaut... Die hat \"geschlossene\" Wirbel. Also ohne Schlitz dafür mit Loch... Aber mein Bass hat solche Wirbel... Und ich habe sie sogar richtig genutzt ohne mir Gedanken drum zu machen... =oP

Wie geschrieben schneide ich die Saite etwa 3 bis 5 cm länger ab als sie bis zum wirbel wäre und dann zieh ich sie auf... dadurch ergeben sich dann je nach Saite und genauigkeit meiner abknips künste 2,5 bis 4 Wicklungen auf dem Wirbel.

Bis jetzt hat meine Methode ganz gut funktioniert und alles ging gut. Die Stimmung haben meine Gitarren auch gehalten also im normalen rahmen eben. Ich glaube da macht die Saitenwahl einen viel größeren unterschied... Ich hatte ganz am Anfang mal eine Gitarre mit einem schwebendem Tremolo, das hat mich beim ersten Saitenwechsel zur verzweiflung getrieben... =o) Aber sonst hatte ich noch keine Probleme... =o)

André
13-01-2014, 16:54
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Smud Offline
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#13
 
Zitat: Original von Manfred_Grabowski:

Achso das ist gemeint... Ja die \"offenen\" Wirbel kenne ich. Hat aber nicht jede Strat... =o) Meine Strat ist eine USA Standard Strat ich glaube um das Jahr 2000 rumgebaut... Die hat \"geschlossene\" Wirbel. Also ohne Schlitz dafür mit Loch... Aber mein Bass hat solche Wirbel... Und ich habe sie sogar richtig genutzt ohne mir Gedanken drum zu machen... =oP)

Wie geschrieben schneide ich die Saite etwa 3 bis 5 cm länger ab als sie bis zum wirbel wäre und dann zieh ich sie auf... dadurch ergeben sich dann je nach Saite und genauigkeit meiner abknips künste 2,5 bis 4 Wicklungen auf dem Wirbel.

Bis jetzt hat meine Methode ganz gut funktioniert und alles ging gut. Die Stimmung haben meine Gitarren auch gehalten also im normalen rahmen eben. Ich glaube da macht die Saitenwahl einen viel größeren unterschied... Ich hatte ganz am Anfang mal eine Gitarre mit einem schwebendem Tremolo, das hat mich beim ersten Saitenwechsel zur verzweiflung getrieben... =o) Aber sonst hatte ich noch keine Probleme... =o)

André

Tremolosystem ... bleib misch weg :-D

Diese Dinger haben mir damals auch den letzten Nerv geraubt. Man braucht einen \"halben Werkzeugkasten\", um die Saiten aufzuziehen. Heute bin ein Freund von normalen Saitenhalterungen, man könnte auch sagen \"Vintage Gitarren\", Saiten unten durchziehen, oben aufziehen, feddisch.

Diese zwei Inbusschlüssel hinter der Kopfplatte ... 8o
13-01-2014, 17:28
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Manfred_Grabowski Offline
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#14
 
Meine Strat hat ja auch ein Tremolo eben ein \"normales\" kein Floyd rose. Ich habe es quasi \"stillgelegt... habe es ganz ran geschraubt. machen ja viele so. Und ich kann sagen das funktioniert gut... Ich kann so die Saiten zwar noch \"entspannen\" was ja hier und da schon einen schönen effekt macht aber habe das getue beim Stimmen/ neu besaiten nicht mehr...

Das Floyd rose der Strat meiner Freundin in die Schwebe zu bringen ist schon ein ziemlicher aufriss... eigentlich jedes mal auf neue... =o) Aber wenn es dann erst mal schwebt klappt das stimmen usw. ja mit den Feinstimmern ganz gut...
13-01-2014, 17:40
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ov1667 Offline
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#15
 
Moin,

ich ziehe die (durchgefädelte) Saite ein Stück zurück und wickle sie mit der Mechanik auf. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, wickelst Du sie, so weit möglich, von Hand um die Welle? Das mache ich nicht, da sie m.E. dann zu locker sitzen und nachrutschen.
Bei umwickelten Saiten max. 2 Umwicklungen, bei \"plain\" auch mal bis zu 3. Je mehr Umwicklungen, umso mehr gibt die Saite hier nach und führt zu Verstimmungen.
Bei einigen Saiten (z.B. Roundcore, manche geschliffenen), darf das Saitenende erst in Endstimmung gekürzt werden, da sich der Kern sonst beim Spannen reinzieht.

Ach ja ... INBUS-Schlüssel Wink


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
13-01-2014, 17:43
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