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Erneuter Einstieg E-Gitarre
DarkSoul Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2013
#1
RE: Erneuter Einstieg E-Gitarre
Guten Abend zusammen,

ich würde gerne wieder anfangen, E-Gitarre zu spielen, aber leider habe ich ein Problem dabei.. Und zwar, dass ich keinerlei Fortschritt bemerkt habe... Ich versuchs mal, es näher zu erklären.
Ich habe mit 14 angefangen, Gitarre zu spielen, damals noch Akustik-Gitarre. Lief auch anfangs ganz gut, Fortschritt, Spaß, alles, was es ausmacht, war dabei. Doch irgendwann hat das alles nachgelassen und ich habe absolut keinen Fortschritt mehr gemacht. Zumindest hat sich das so angefühlt. Leider ging das relativ früh so los. So nach.. Ich glaube 2 Jahren.. habe ich dann gewechselt auf E-Gitarre. Vor allem, weil ich den rockigen Sound haben wollte. Aber wirklich gut war ich trotzdem nicht, trotz den 2 Jahren Akustik-Gitarre.
Neben den Übungen vom Lehrer habe ich auch oft die Tabs von Songs/Soundtracks und co. geübt. Zugegeben, so oft habe ich ich nicht in meiner Freizeit geübt. Aber ich habe versucht, jede Woche mindestens einmal neben dem Unterricht zu üben. Und trotzdem konnte ich in all der Zeit keinen richtigen Fortschritt machen. Das einzige, was ich wirklich gelernt habe, war die erste Pentatonik, soweit ich mich erinnere. Am Lehrer lag es keinesfalls, der war wirklich gut und hat mir oft versucht, zu helfen.
Nur letztes Jahr, mit knappen 18 Jahren, habe ich es dann aufgegeben, aber vor allem aus zeitlichen Gründen wegen der Arbeit. Mittlerweile bin ich 19 Jahre alt, aber im Endeffekt kann ich kaum Gitarre spielen, obwohl ich wirklich lange Unterricht hatte. Und selbst wenn man in der Freizeit nur sehr wenig übt/kaum zeit dafür hat, sollte man doch irgendwann einen Fortschritt bemerken?
Meine Frage ist einfach, ob ihr Tips habt, um wieder anzufangen und warum ihr glaubt, dass ich nach 3-4 Jahren Unterricht trotzdem nichts auf die Reihe bekomme, außer ein paar Power Chords, Rhytmen usw. Auch wenn es sicherlich zum großen Teil an Übungen gemangelt hat, kann es doch nicht sein, dass man so schlecht ist, nachdem man 4 Jahre Unterricht hatte und mindestens 2mal die Woche gespielt hat..
Zu der Gitarre.. Ich hatte eine Hagstrom Silver LTD. Ich habe aber oft gemerkt, dass mir eine Ibanez besser liegt. Gerade der dünnere Hals hat mir oft das Gefühl gegeben, über den Hals zu \"gleiten\". Eine weitere Frage wäre dann auch, ob ich mir eine neue Gitarre mit flachem Hals kaufen, oder erstmal versuchen sollte, wieder mit meiner Hagstrom einzusteigen.

Ich danke euch im Vorraus sowohl für das Lesen, als auch für eure Antworten.

Mfg DarkSoul
24-08-2013, 21:32
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ghetto Offline
Moderator
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#2
 
Wenn du neben dem Unterricht einmal pro Woche zur Gitarre gegriffen hast, dann ist das Mindestmaß. Wenn meine Schüler das tun, dann kann ich sie gleich wieder nach Hause schicken, weil sie das Geübte noch lange nicht beherrschen. Daran dürfte es m.E. auch liegen, dass du nach den ersten 2 Jahren kaum noch echte Fortschritte gemacht hast.

Dein Können wächst in erster Linie dadurch, dass du spielst. Je öfter und je mehr, desto besser.

Ich wünsche dir einen erfolgreichen Wiedereinstieg und viel Motivation zum sowie Spaß beim Gitarre spielen!

Gruß,


GHETTO
24-08-2013, 22:09
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startom Offline
Administrator
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#3
 
Zitat: Original von DarkSoul:[im Endeffekt kann ich kaum Gitarre spielen, obwohl ich wirklich lange Unterricht hatte. Und selbst wenn man in der Freizeit nur sehr wenig übt/kaum zeit dafür hat, sollte man doch irgendwann einen Fortschritt bemerken?
Nö!

Aber wenn du sowieso kaum Zeit zum üben hast, dann lass es bleiben. Wenn du nicht bereit bist, Zeit in ein Hobby zu investieren, ist es das falsche Hobby.

No pain, no gain.


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
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24-08-2013, 23:45
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Gruselgitarre Offline
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Registriert seit: Oct 2006
#4
 
Hallo,

Startom hat vollkommen recht: ein Hobby betreiben ohne Zeit zu investieren macht keinerlei Sinn. Vielleicht eine typische Einstellung unserer Zeit: ich möchte alles können und zwar sofort, aber tun möchte ich dafür nichts.

Um auf einem Gebiet etwas zu erreichen muss man darauf Lust haben und dann effektiv und diszipliniert arbeiten. Beim Gitarrespielen heißt das: Bock auf Gitarre, Unterricht bei einem Lehrer (damit man Umwege und Fehler vermeidet) und TÄGLICHES Üben. Dann werden sich die Erfolge automatisch einstellen.

Ob man sich übrigens für gut oder schlecht hält, hat nichts mit der Spieldauer zu tun, sondern mit der inneren Einstellung...

Viel Erfolg und Grüße von Grusel
25-08-2013, 11:43
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DarkSoul Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 2
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2013
#5
 
Gerade weil ich wieder mehr Zeit habe, will ich ja erneut anfangen, Gitarre zu spielen! Und ich bin bereit, die nötige Zeit zu investieren.
Mag sein, dass ich mit 14-16 das alles zu locker genommen habe. Mit 16 bin ich dann für 1 Jahr Mitglied der Schulband gewesen und habe in der Zeit nahezu täglich gespielt. Meistens in den längeren Pausen vom Unterricht, da ich die Schlüssel für das Studio hatte, in dem eine Gitarre war. Aber ich glaube, mein größter Fehler war, dass ich mich durch Tabs habe ablenken lassen und die Technik vernachlässigt habe. Aber das kann wohl nur ein wirklich erfahrener Gitarrist sagen.
Um mal meine zeitliche Einschränkung zu erläutern:
Ich musste in den letzen 1 1/2 Jahren mehrmals für 6 Wochen verreisen und hätte nur am Wochenende zur Gitarre greifen können, wenn ich dann zu hause gewesen bin. Aber in 2 Wochen war es das und ich muss nicht mehr verreisen o.ä., habe also wieder die Zeit. Also bitte stellt meine Aussage nicht so dar, als sei ich nicht bereit, Zeit zu investieren.
Und nachdem meine Vermutung jetzt mehrfach bestätigt wurde, werde ich auch mit wesentlich mehr Disziplin an die Sache rangehen und dementsprechend auch möglichst täglich spielen.

Gibt es denn irgendwelche Tips, außer sich einen Lehrer für den direkten Weg zu suchen?
Sollte ich erstmal versuchen, meine alte Gitarre zu bespielen, um dann in einigen Monaten eine neue zu kaufen?
Und was ist mit kleinen Händen? Leider merke ich das gerade bei Gitarren, mit dickeren Hälsen, dass ich kaum auf der 6. Saite greifen kann, weil meine Finger einfach zu kurz sind. Leider auch ziemlich deprimierend.

Mit freundlichen Grüßen DarkSoul
30-08-2013, 14:27
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Frank_Drebin Offline
Godfather of Music
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#6
 
Wenn du das Gefühl hast, dass die Gitarre das richtige Instrument für dich ist und du Wirklich willst, dann mach es. Nimm erstmal die alte Gitarre und schau, ob du aus eigenem Antrieb gerne regelmäßig (mind. alle zwei Tage) übst, bevor du dir was besseres kaufst.

Zu der Sache mit dem Hals: Es kann sein, dass dir dünnere Hälse ein besseres Spielgefühl geben. Aber bei normalen 6-Saiter-E-Gitarren kann es eigentlich nicht sein, dass der Hals zu breit oder zu dick ist. Solche Probleme gibt es erst bei Siebensaitern mit kleinen Händen. Bei dir wird es eher eine Frage der Technik sein. Sprich: Ein Lehrer ist sinnvoll, der dir zumindest solche Grundlagen vermitteln kann. Danach kannst dus wieder auf eigene Faust probieren. Der Lehrer sollte als Übungsmaterial neben Technikübungen auch Songs verwenden, die deinem Musikgeschmack entsprechen, denn das motiviert mehr als irgendwelche ungeliebten Songs zu spielen.


Gruß, Jan

Dance
Werden Sie löblich! Hören Sie Hartfels!
30-08-2013, 16:09
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