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zurzeit bin ich auf der suche nach einer Akustikgitarre, und da stoße ich öfters auf den \"Diecast-Mechanik\" Begriff.
Mein Freund google hat mir schon berichtet, dass das ein Formgussverfahren ist.
Nun stellt sich aber die Frage: Sind Gitarren MIT oder OHNE eben diesem Herstellungsverfahren besser?
die-cast ist ein druckgussverfahren und bezeichnet gekapselte bzw. geschlossene mechaniken. sowas ist heutzutage bei fast allen e- und western-gitarren üblich und gibt es in jeder preis - und qualitätsklasse.
der vorteil liegt in der wartungsfreiheit; dadurch dass sie geschlossen bzw. verkapselt sind, dringt kein dreck in die mechanik und das öl bleibt drin.
klassische mechaniken und vintage-mechaniken sind nicht verkapselt. es gibt hervoragende gekapselte mechaniken, es gibt aber auch billigen schrott. \"nur\" gekapselt ist kein qualitätsmerkmal...
Ich häng hier einfach mal meine Frage an, nachdem @Hansolo auf E- und Westerngitarre Bezug nahm.
Bei den Händlern wird nur zwischen Mechaniken für Akustik- und E-Gitarre unterschieden. Ich vermute nun, dass die E-Mechaniken auch für Westerngitarren passen. Liege ich da richtig?
Welche Westerngitarren-Mechaniken sind empfehlenswert?
Diecast = Druckguss stimmt soweit. Allerdings lassen sich auch offene Mechaniken (zumindest der Grundkörper und manchmal die Knöpfe) in diesem Verfahren herstellen. Also immer zusätzlich aufs Foto schauen!
Man kann das gegossene Teil an der Stelle erkennen, an der die Form (\"die\") geteilt ist. Diese ist dann als mehr oder weniger gut nachbearbeitete \"Narbe\" (Grat) am Teil zu erkennen.
Höherwertigere Mechaniken sind aus Voll- oder Profilmaterial gefertigt.
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)