Midi-Einspielkeyboard gesucht

[FP]

Hi,

vllt hat ja jemand von euch einen Tip für ein gutes Einspiel-/Masterkeyboard. Testberichte sind ja immer so eine Sache. Ich suche was mit...

• guter Klaviatur
• 49 - 61 Tasten
• Drumpads
• DAW Steuerung
• USB-Anschluss
• Midi in/out zusätzlich

Hat jemand Erfahrung mit Akai, Novation oder M-Audio... oder etwas, was es nicht beim großen T gibt?

THX

[Panka77]

Hi FP, hast Du in der Zwischenzeit etwas gefunden? Wir suchen derzeit auch etwas zum einspielen und komponieren, auch für unterwegs. Wir wollen nichts aufwendiges, aber natürlich zweckdienliches.

Ich habe mir grad mal dieses hier angesehen:

http://www.thomann.de/de/alesis_q49.htm

Ich glaube Du suchst etwas mit mehr features. Erfahrungen/Empfehlungen?

Danke euch!

[andy456]

Ich kann dir die Maudio Oxygen reihe empfehlen habe selber eins der ersten Serie (25 Tasten) bis auf das ein paar Controller potis etwas spinnen nach ewigen Jahren läuft das top. Muss sagen war aber immer etwas staub ausgesetzte und ist auch ein paar mal hingefallen. Ich würde es mir aber immer wieder kaufen.

Mein Tipp Maudio Oxygen oder Axiom. Oder die Preislich etwas gleichen AKAI.

Halt je nach Ausstattung. Ob dann Maudio oder AKAI würde ich mal im laden anspielen was einem besser liegt oder anfühlt.

wegen den feautres:

ich fand es ganz cool wenn man die DAW drüber steuern kann zum Beispiel Start Stopp Record und so oder Taktvorlauf etc.

Ebenso sind ein paar Drehregler oder schieber ganz cool wenn man mal mit synth arbeitet um zumbeispiel ne Filterfahrt aufzu nehmen oder auch nur ne Automation beim mischen später. Ob man Drumpads braucht muss jeder selber wissen.

Ebenso wie die Klavitatur sein soll, Halbgewichtet, Aftertouch ja nein etc.

[korgli]

Hi

Naja erst mal musst du dein Budget sagen.
Und ob DAW steuern nützlich sein kann, weiss ich nicht.
Für mich nutzlos.
Anspruch ?
Mit welcher DAW arbeitest du ?

Gute Tasten braucht eher nur ein Klavierspieler.
Drums einspielen mit Tastatur geht ganz gut.
Ansonsten besser ein Oktapad.
Ich hab ein Korg - älter, gibts nicht mehr - kenne Behringer -
Tastatur ist bei B.. nicht so gut, aber die haben meist alles drin, was man so braucht.

Würde aber eine DAW Steuerung extern bevorzugen - wie erwähnt, brauch ich das nicht.
Regler für Syhnthi - naja - geht meist viel besser bei den VST.

Was also raten ?

http://www.thomann.de/de/behringer_ucontrol_umx_610.htm
Diese Dinger sind klein und handlich - langen für vieles.
Klänge sind keine drin. Dafür hat man ja VST.
Mehr braucht es nicht.

fredy

[FP]

Es ist ein Akai MPK49 geworden. Nu bin ich noch verstärkt auf DAW-Suche. Cubase 5 und mein früher favorisiertes Samplitude Pro ... na ja, das Zeug ist megakomplex. Habe mich jetzt mal ein wenig umgehört und warte mal auf eine Testversion von Presonus Studio One. Das soll von der Bedienung her und vom Workflow ok sein.

EInen neuen Rechner brauche ich auch noch... mit meiner derzeitigen Kiste ist das alles etwas ... langsam.

[andy456]

bin auch von Sonar 6 PE auf Studio one Producer Umgestiegen und bin noch schwer begeistert, alleine wie stabil das bei mir läuft. Ansonsten Workflow ist echt ganz cool. Gibt ja auch mehrer Versionen unteranderem eine Freeversion wenn du auf externe Klangerzeuger und VST verzeichten kannst. Frei VST Unterstützung hat man leider erst ab der Producer version.

Aber ich finde es ziemlich gut. Klar ne Umgewöhnung ist es auf jedenfall aber ich habe es bis jetzt nicht bereut.

[cyma2006]

Also was meiner Erfahrung nach beim Recording wirklich zuträglich sein kann ist eine SSD. Der Speicher ist sicher begrent aktuell - ja. Aber die Geschwindigkeit ist unerreicht. Mein Laptop ist nun nicht mehr das aktuellste Gerät (Dell Inspiron 1720 von 2008, 2,4GHz Core2Duo, 4GB RAM, Win7 x64, 128GB SSD Crucial M4, 1TB Samsung HDD) aber immer noch gut geeignet. Wird nur bei vielen PlugIns Prozessormäßig etwas eng. Nachdem es ein 17\" Gerät is, hab ich zwei Einbauplätze für Platten. Die nicht aktiven Projekte lagern auf der HDD, das was aktuell verwendet wird kommt mit auf die SSD. Da liegen auch Sample Librarbies. Top. Noch nie so schnell meine ganzen Projekte geöffnet.

Keyboardmäßig hab ich übrigens ein m audio oxygen v2 mit 25 Tasten. Reicht mir meist. Für größere Einspielaktionen mit vielen Oktaven ist es aber zu klein.

[Panka77]

Ich hab nun bei Ebay ein M-Audio Oxygen 49 ersteigert. Nun muss ich mich in diese für mich absolut neue Materie einarbeiten.

Gibt es bestimmte Programme, erstmal freeware oder günstige zum ausprobieren die ihr empfehlen würdet?

Ich würde natürlich gerne verschiedene virtuelle Instrummente spielen und mit Audacity aufnehmen können und ich würde auch gerne ein Programm haben dass mir die Notation der gespielten Parts direkt schreiben kann.

Ich brauch es eigentlich möglichst einfach. Also natürlich kein Schrott, aber ich habe lieber weniger Optionen, dafür überschaubarer, wenn ihr versteht was ich meine.

[Agonizer]

Hi Panka,

ich habe ein Midi-Keyboard und einen passenden USB-Adapter. Nutzen das allerdings unter Linux, weiß nicht ob das was für dich ist.

Falls Linux, dann empfehle ich:
- Jack (Jack Audio Connection Kit - Quasi das Herzstück. Hiermit können Audio-Channels verbunden werden mit entsprechenden Midi-Apps
- Zynaddsubfx (guter parametrischer Software-Synthesizer) -> http://zynaddsubfx.sourceforge.net/
- Hydrogen (Drum-Sequencer)
- Als Midi-Editior (\"Musik-Malprogramm\") den Muse-Sequencer: http://muse-sequencer.org/

alles Freie Software.

Quasi zum rumspielen sollte ein Linux von DVD (ohne Installation) reichen, wenn man o.g. Tools ins RAM installiert.

Gruß Torsten

[andy456]

Hi,

Also du brauchst dafür einen Sequenzer (DAW) wie Cubase, Logic, Pro tools, Sonar, Studio one, Reaper etc. dort kannst du virtuelle instrumente als sogenannte VST Instrumente laden. Diese Instrumente kannst du dann per Keyboard anspielen und die Mididaten aufnehmen. wenn du play drückst, werden diese Mididaten vom VST Instrument wieder abgespielt. So kannst du quasi die Midi im pianoroll editieren, quantisieren und bearbeiten wie du willst. Einen Noten Editor haben nicht alle Programme soweit ich weis. Aber du könntest dir dann die Mididaten exportieren und in einer Notationssoftware anschauen und bearbeiten.

Als Sequenzer (auch Audioaufnahme) benutze ich Studio one Producer, es gibt auch eine Freeversion die kann allerdings keine fremden VST instrumente laden und hat nur einpaar Sounds an board, aber für einfache sachen sicher ganz brauchbar.

Willst du viel mit Synth und anderen Plugins arbeiten würde ich dir Reaper ans Herz legen. Hier hast du eine Prof. DAW und kannst alles kostenlosen und Kommerzielen Plugins reinladen und benutzen. Reaper kannst du sehr sehr lange testen Ohne einschränkungen ;-) und wenn du es dann beherscht kaufst du dir die Lizenz, die sehr günstig ist.

Klar eine eingewöhnungszeit brauch man um mit so einer Software umzugehen.

Falls du schon ein Audiointerface hast liegt vielleicht schon eine Version von Cubase, Abelton live oder so dabei damit kannst du auch arbeiten.

Ob Audacity auch VST Instrumente Laden kann weiß ich nicht.

Wenn du richtig einsteigen willst würde ich mir Studio one Producer edt. , Reaper, Sonar , Cubase oder auf dem Mac auch Logic kaufen. zu den gägigen Softwareherstellern gibt es auch tutorials und Viedeos auf Youtube!

Hoffe ich konnt dir helfen!

[Aulandpicker-geloescht]

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[Panka77]

Vielen Dank für die Tips. So langsam komme ich dahinter wie das im Zusammenhang funktioniert. Ich habe mir ein Plugin für Audacity runtergeladen, welches ich noch nicht verknüpft bekomme (aber das krieg ich schon raus dann kann AC auch vst instrumente erkennen und einbinden.

Meine Notationssoftware Forte Free erkennt das Keyboard und hat sogar einige Voreinstelltungen und vst dabei die, zumindest zum ausprobieren und Noten notieren und arrangements abspielen ganz gut funktionieren. Ich werde mich noch durch die genannten Programme und freeware Versionen durchtesten und gucken was am brauchbarsten für mich ist. Auf jeden Fall schonmal vielen Dank für die Tips.

Mein größtes Problem ist derzeit aber die hohe Latenz. Das ist schon ein großer Sekundenbruchteil und somit für ernsthaftes musizieren unbrauchbar. Ich befürchte ja dass es an der Soundkarte liegt. Kann man dennoch, durch Einstellungen, Treiber etc etwas rausholen? Ich hätte auch noch ein Line 6 UX1 Interface. Wäre es möglich diese Soudkarte zu nutzen? Oder gibt es noch eine Möglichkeit seinen Lap nachzurüsten? Denn eigentlich habe ich das für Daniela zum Komponieren, auch für unterwegs gekauft. Da wäre es lästig immer auch das UX1 mitzunehmen. Aber vll zunächst eine Lösung?


lg und danke,
Björn

EDIT: Das Notationspragramm notiert wenn ich auf die \"eins\" einen Akkord
spiele, eine Achtelpause am Anfang des Taktes und dann den Akkord. So
hoch ist die Latenz derzeit.

[Aulandpicker-geloescht]

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[Panka77]

Das hat nur mit der Latenz nichts zu tun. Die tritt in Forte Free, Guitar Pro und anderen Progs genauso hörbar auf. Das ist defenitiv kein Audacity Problem.

[Aulandpicker-geloescht]

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