Shaadoww
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RE: Fingerstyle - Keine Fortschritte
Hallo liebe Gitarrenfreunde..
Ich weiß in letzter Zeit einfach nicht mehr was ich als nächstes tun soll. Schon seit vielen Jahren spiele ich jetzt Fingerstyle und es macht mir auch wirklich Spaß.
Doch jetzt stehe ich an einem Punkt an dem viele gute Tabs zu einfach sind und die schweren eben noch zu schwer.
Is es sinnvoll sich an die wirklich schweren ranzumachen? Macht man dadurch Fortschritte?
Ich habe auch davon gehört dass Tomi Paldanius und Sungha Jung von der AllEars Method gelernt haben, also Lied hören -> Arrangieren -> spielen.
Ist das wirklich gut um so besser zu werden?
Ich komme im Moment einfach nicht sehr viel voran.
Meine eigenen Arrangements sind zu oberflächlich, was jedoch an der mangelnden Erfahrung scheitert. Deshalb sehe ich darin nicht wie ich daraus was lernen sollte.
Zur Zeit spiele ich Stücke wie:
Jason Mraz - I´m Yours (Sungha Jung)
Yiruma - River flows in You (Sungha Jung)
Bon Jovi - Living on a Prayer (Tomi Paldanius)
Nur schnell einige Songs die meinem jetzigen können entsprechen.
Habt ihr Tipss, was als nächstes sinnvol ist? Gibt es gute Internetseiten welche Musiktheorie enthalten die zum arrangieren beiträgt? Gibt es übungen um z.B. die schnelligkeit der linken Hand zu verbessern?
Viele Fragen, ich weiß, doch ich bräuchte nach möglichkeit gute Antworten. Ich bin auch bereit dafür wirklich etwas dafür zu tun um besser zu werden.
Danke schon einmal im Vorraus
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16-05-2011, 19:36 |
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Shaadoww
Boxenträger
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Ein leben ohne Internet..heute wohl kaum vorstellbar
Aber danke
Bis jetzt war das Endergebnis einfach immer sehr einfach und deshalb hat es für mich weniger Sinn ergeben an diesen weiterzuarbeiten. Doch wenn ich deinen Beitrag durchlese, dann ist es selbstverständlich logisch...
Danke für die schnelle Antwort
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16-05-2011, 19:58 |
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Searcher
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das hängt ein wenig von deiner art zu lernen ab
wenn ich du wäre, würde ich mir ein \"schwereres\" stück (oder 2-3, damit es nicht zu langweilig /deprimierend wird) vornehmen.
wenn du die beispiel-links spielen kannst, bist du ja kein anfänger mehr. d.h., von deinem nächsten stück kannst du sicherlich große teile jetzt schon spielen.
bei den schweren oder komplizierten stellen darin musst du dich halt durchbeissen. ich habe einige stücke die ich erst im zweiten oder dritten anlauf (einige auch gar nicht) spielen kann. teilweise habe ich mich an anderen fingersätzen für meine problemstellen versucht, manchmal habe ich \"später\" bemerkt, so eine stelle habe ich schon mal gespielt und dann mit erfahrung aus anderen stücken solche problemstellen geknackt.
ich habe mir auch bei vielen stücken - wenn ich die nicht im Guitar Pro Format hatte - selber erfasst. bei guitar Pro kannst du das stück dann langsamer laufen lassen, dir die problemstellen solange anhören, bist du eine lösung gefunden hast.
oder läßt dir von jemandem zeigen wie er das spielen kann ... und versuchst davon zu profitieren
ich hoffe, dies hilft ein wenig
AL, der mit dem Schaf tanzt
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17-05-2011, 11:51 |
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Shaadoww
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Zitat: Original von Searcher:
Teilweise habe ich mich an anderen fingersätzen für meine problemstellen versucht, manchmal habe ich \"später\" bemerkt, so eine stelle habe ich schon mal gespielt und dann mit erfahrung aus anderen stücken solche problemstellen geknackt.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es daran liegt, dass ich diese \"Stellen\" noch nie gespielt habe
Dann werde ich mich mal auf die Suche nach einige Stücken machen
Danke
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17-05-2011, 15:36 |
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Pida
Fingerpicker
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Warum willst du eigentlich besser werden?
Mein musikalisches Ziel ist es meistens, ein bestimmtes Stück spielen zu können. Besser werden ist dann eher eine Nebenwirkung. Wenn es bestimmte Stücke gibt, die ich gerne spielen würde, dann lerne ich diese meistens.
Wenn du die o.g. Stücke spielen kannst, wirst du aus jedem Fingerstyle-Stück was machen können, auch wenn du es ein wenig langsamer oder mit einigen Vereinfachungen spielen musst. Und auch die Stücke/ Tabs, die du als zu einfach (!) bezeichnest, werden dich voranbringen. M.E. bringt es aber mehr, wenige Stücke richtig gut spielen zu können, als mit der Zeit jede Menge halbfertig gelernte Songs anzusammeln.
Welche zu schweren Stücke interessieren dich denn?
Mach doch mal ein Video von deinen eigenen Arrangements und/ oder den Coverstücken. Dass du die o.g. Stücke spielst (perfekt? so lala?) und deine eigenen Arrangements als oberflächlich empfindest, sagt ja noch nicht so viel über deinen aktuellen technischen und musikalischen Stand aus.
AllEars ist eine Webseite von Tomi Paldanius. Die ist ziemlich neu, Sungha Jung hat damit nicht Gitarre spielen gelernt. Die alte Seite tomipaldanius.com finde ich interessant, da dort jede Menge Fingerstyle-Stücke in ausführlichen Lehrvideos vorgestellt werden. Die Songs werden Stück für Stück und langsam gespielt. Die Erläuterungen von TP finde ich dagegen weniger hilfreich und hätte daher auch an allears.co keine hohen Erwartungen.
Grundsätzlich bringt es sehr viel, Stücke selbst rauszuhören; das schult das Gehör und man lernt mit der Zeit schneller.
Was genau möchtest du mit der linken Hand schneller können?
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17-05-2011, 17:22 |
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Shaadoww
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Registriert seit: Mar 2011
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Zitat: Original von Pida:
Warum willst du eigentlich besser werden?
Naja...wenn man so fragt, schwer zusagen.
Zitat:Und auch die Stücke/ Tabs, die du als zu einfach (!) bezeichnest, werden dich voranbringen. M.E. bringt es aber mehr, wenige Stücke richtig gut spielen zu können, als mit der Zeit jede Menge halbfertig gelernte Songs anzusammeln.
Also etwas einfacheres würde dann -> so <- aussehen.
In der Zwischenzeit habe ich auch noch teilweise dieses \"klicken\" indem man mit den Finger auf die Saiten \"haut\" eingebaut. Mir fehlt im Moment der Fachbegriff. Dadruch wird es dann auch wieder schwerer.
Den Tipp mit \"Qualität vor Quantität\" sollte ich wirklich befolgen :/.. Zitat:Welche zu schweren Stücke interessieren dich denn?
Etude of the Sun - Sungha Jung Bei diesem liegt es hauptsächlich am Rhythmus.
Rylynn - Andy McKee Einfach an sich schwer. Meiner Meinung nach zumindest.
Etwas in diese Richtung Zitat:Mach doch mal ein Video von deinen eigenen Arrangements und/ oder den Coverstücken.
Also ein Video ist im Moment schwierig, aber ich denke dass ich zumindest mal das ein oder andere Stück auf Soundcloud hochladen kann. Aber macht dann bitte nicht meinen Musikgeschmack nieder :<. Ich spiel eben das auf was ich gerade lust hab. Zitat:Dass du die o.g. Stücke spielst (perfekt? so lala?) und deine eigenen Arrangements als oberflächlich empfindest, sagt ja noch nicht so viel über deinen aktuellen technischen und musikalischen Stand aus.
Ja, da hast du recht. River flows in You ist perfekt, oder zumindest fast. Bei z.B. Living on a Prayer habe ich Probleme mit der Stelle bei Minute 1:25 . I´m Yours wohl eher nicht soo gut. Zitat:Was genau möchtest du mit der linken Hand schneller können?
Pull Offs und Hammer Ons. Wie bereits oben erwähnt z.B. die Stelle bei Living on a Prayer. Im Allgemeinen sind meine pull offs auf allen Saiten, bis auf die hohe E zu leise.
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17-05-2011, 20:10 |
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Pida
Fingerpicker
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Registriert seit: Mar 2010
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Zitat:In der Zwischenzeit habe ich auch noch teilweise dieses \"klicken\" indem man mit den Finger auf die Saiten \"haut\" eingebaut. Mir fehlt im Moment der Fachbegriff. Dadruch wird es dann auch wieder schwerer.
Tomi Paldanius nennt das \"Beat Tap\", aber woanders habe ich den Begriff noch nicht gehört (auch keinen anderen).
Zitat:Bei z.B. Living on a Prayer habe ich Probleme mit der Stelle bei Minute 1:25 . I´m Yours wohl eher nicht soo gut.[...] Im Allgemeinen sind meine pull offs auf allen Saiten, bis auf die hohe E zu leise.
Das könnte daran liegen, dass sich deine Finger beim Abziehen eher nach oben als zur Seite bewegen - was den Vorteil hat, dass du die Nachbarsaiten nicht berührst, aber den Nachteil, dass du wenig Energie in die Saite bringen kannt.
Bei pull offs halte ich oft Saiten mit einem oder mehreren Fingern der rechten Hand fest, damit sie nicht schwingen können. Manchmal dämpfe ich auch mit der linken Hand. So kann ich die Hand ohne störende Nebengeräusche flacher abziehen.
O.g. Lick spiele ich so: Ab der 1 halte ich die e-Saite mit dem Mittelfinger fest. Ab der 2 halte ich die e-Saite mit dem Ring- und die h-Saite mit dem Mittelfinger fest. Bei der 3 berührt der Zeigefinger der Greifhand die g-Saite und dämpft sie.
[song] 1 2 3
--5h-6p-5p-3---3------------------------
-------------5---5p-3---3---------------
----------------------4---4p-2---2------
-------------------------------4---4p-2-
----------------------------------------
----------------------------------------[/song]
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17-05-2011, 21:08 |
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AndiBar
Godfather of Music
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Registriert seit: Mar 2002
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Zitat: Original von Shaadoww:Zitat: Original von Pida:
Warum willst du eigentlich besser werden?
Naja...wenn man so fragt, schwer zusagen.
.....
Zitat:Mach doch mal ein Video von deinen eigenen Arrangements und/ oder den Coverstücken.
Also ein Video ist im Moment schwierig, aber ich denke dass ich zumindest mal das ein oder andere Stück auf Soundcloud hochladen kann. Aber macht dann bitte nicht meinen Musikgeschmack nieder :<. Ich spiel eben das auf was ich gerade lust hab.
Also vornweg: Fürn bisschen Ehrgeiz muss sich keiner entschuldigen bzw. rechtfertigen Ich fände reinen Stillstand in meinem Gitarrenspiel auch nicht schön, zumindest, wenn ich viel Arbeit hineinstecke.
Was Uploads betrifft, wir haben hier mit den \"membersounds\" eine sehr schöne, private Ecke, wo deine aufgenommenen Stücke sicherlich sehr wohlwollend aufgenommen werden und auch von guten Leuten fachkundig kritisiert werden. DIe Membersounds hier sind ein Pfund, mit dem dieses FOrum verdammt dick wuchern kann.
Übrigens, die \"AllEars\"-Methode kannte ich bisher nicht unter diesem Namen, ich versuche aber schon lange, in etwa das anzuwenden. Melodien auf dem Griffbrett finden, sie mit basslines kombinieren, schauen, dass was gescheites bei rauskommt. Wenn man gar nicht weiterkommt einfach ein bisschen Guttenbergsche Inspiration auf youtube suchen und ein wenig eigene Ideen einbringen, das reicht evtl. schon und bringt einen fürs nächste Lied wieder weiter. Bleib dran, das wird auf alle Fälle was!
Lieber Gruß, Andi
\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
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17-05-2011, 23:20 |
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Shaadoww
Boxenträger
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Registriert seit: Mar 2011
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Zitat:Original von AndiBar:
Was Uploads betrifft, wir haben hier mit den \"membersounds\" eine sehr schöne, private Ecke, wo deine aufgenommenen Stücke sicherlich sehr wohlwollend aufgenommen werden und auch von guten Leuten fachkundig kritisiert werden. DIe Membersounds hier sind ein Pfund, mit dem dieses FOrum verdammt dick wuchern kann.
Also zum Aufnehmen brauche ich noch etwas Zeit. Zitat:Original von Frank Drebin:
Offtopic: Bei Youtube hinter einen Video-Link \"&t=AnzahlSekunden\" setzen ergibt in diesem Fall zum Beispiel sowas. Kannte diese Funktion bis vor kurzem auch noch nicht, aber hier wäre ein super Anwendungsbeispiel ;-)
Danke für den Tipp.
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18-05-2011, 15:48 |
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Gersprenzfischer
Kammbläser
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Registriert seit: Mar 2006
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Vielleicht solltest Du mal versuchen umzudenken. \"Zu schwer\" klingt auf den ersten Blick richtig beschrieben, meist ist aber vieles am Schluß doch relativ einfach erlernbar, dass echte Problem ist aber, das Erlernte in der \"korrekten\" Geschwindigkeit zu spielen. Aus \"zu schwer\" wird eigentlich, \"technisch machbar, leider bin ich noch zu langsam\"!
Ich bin z.B. gerade an folgenden Stück:
http://www.youtube.com/watch?v=HGvHqEP7c34
Das Stück fordert meine Fähigkeiten ziemlich. Mittlerweile bin ich aber soweit, dass ich selbst die echt schwierigen Stellen, z.B. ab sec 35 bis 1:00 hinkriege. Leider noch nicht im echten Tempo. Mittlerweile habe ich mich aber schon auf 80-85% der Geschwindigkeit hochgeübt. Ich habe aber damit keinerlei Probleme, da auch diese Geschwindigkeit schon echt gut klingt. Die einfachen Stellen könnte ich zwar schon mit 100% Speed spielen, hätte dann aber Schwierigkeiten das Tempo durchzuhalten, wenns knifflig wird. Mit jedem Tag wirds aber besser und ich gehe davon aus, dass es in ca. 4 wochen einigermaßen passt.
Zum üben hilft mir entweder Guitar Pro oder mein Tascam GTR, bei beiden kann ich die Abspielgeschwindigkeit runterregeln, ohne dass die Tonhöhe fällt. (Das geht übrigens auch mit dem Quicktime-Player). Die Schwierigkeiten nehme ich mir zunächst Takt für Takt in gaaanz langsamen Tempovor, bis ich einen passenden Fingersatz gefunden habe (sofern nicht bekannt). Dann versuche ich die Takte zu verbinden, oft ist der Knackpunkt der Übergang. Erst wenn das in der korrekten Rhythmik langsam klappt, erhöhe ich die Geschwindigkeit, immer nur ein bisschen. Irgendwann ist es dann schön anhörbar, und noch später klappts dann richtig.
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10-06-2011, 12:02 |
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handi
Schlagerfuzzi
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Zitat: Original von Shaadoww:
Hallo liebe Gitarrenfreunde..
Ich habe auch davon gehört dass Tomi Paldanius und Sungha Jung von der AllEars Method gelernt haben, also Lied hören -> Arrangieren -> spielen.
Ist das wirklich gut um so besser zu werden?
Ich komme im Moment einfach nicht sehr viel voran.
Meine eigenen Arrangements sind zu oberflächlich, was jedoch an der mangelnden Erfahrung scheitert. Deshalb sehe ich darin nicht wie ich daraus was lernen sollte....
Hm, ich bin mal auf die Website gegangen. Es kommt mir so vor, als wäre es so wie damals, als es noch kein Internet, keine Tabs, keine Noten etc gab: der Gitarrenlehrer spielt mir was vor und ich spiele es nach . . . und das für 400€ pro Jahr.
Aber gut: man gibt dem Kind einen (neuen) Namen und läßt es laufen!
Ich persönlich könnte ohne Tabs gar nicht auskommen, aber NUR mit Tabs auch nicht. Ich nehme immer Beides: Tabs und unbedingt auch die Videos, die es zu dem Lied gibt.
Und wenn man an irgendeinem Punkt angekommen ist und glaubt, es geht niht mehr weiter (an diesem Punkt war ich auch):
ich habe mir ein Lehrvideo von Tommy (Emmanuel) angesehen und wußte anschließend genau, wo ich hinwollte :=)
Außerdem besuche ich jedes Jahr ein Gitarrenseminar (1 Woche); vorzugsweise das von Werner Lämmerhirt. Das bringt einen wirklich vorwärts!
Viele liebe Grüße
Hans
Martin D-18 (1966)
Welsch MS (2007)
Oetter (1980)
EVERETT Metrocaster (2007)
Larrivee L10 (2005)
Suzuki D-35H (1978)
Suzuki WS400-12 (1975)
Fender Telecaster (1971)
Framus Sorella (1968)
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13-07-2011, 11:19 |
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Pida
Fingerpicker
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Registriert seit: Mar 2010
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Zitat:Es kommt mir so vor, als wäre es so wie damals, als es noch kein Internet, keine Tabs, keine Noten etc gab: der Gitarrenlehrer spielt mir was vor und ich spiele es nach . . . und das für 400€ pro Jahr.
Aber gut: man gibt dem Kind einen (neuen) Namen und läßt es laufen!
Wie und wo hast du denn vor der Erfindung jeglicher Notationsform Gitarre gelernt? ;-)
Im Ernst: Etwas vorspielen kann natürlich jeder, dazu bedarf es keiner besonderen didaktischen Fähigkeit (die Vermittlung finde ich bei TP übrigens bescheiden). Nur wirst du nicht so viele Lehrer finden, die dir komplexe Solo-Arrangements zu Dutzenden populärer Songs zeigen können.
Die DVD von Tomi Paldanius ist m.E. eine Frechheit (siehe unten, was ich an anderer Stelle geschrieben habe), aber ich wollte noch anmerken, dass die Mitgliedschaft auf seinen Websites etwa 80 € (tomipaldanius.com) bzw. etwa 110 € (allears.co) kostet. Diese Beträge sind doch deutlich moderater. Auf über 400 € kommt man nur, wenn man Monat für Monat eine neue Mitgliedschaft für 31 Tage erwirbt.
Zitat:Die DVD besteht wohl aus Ausschnitten aus den Videos, die TP auf seiner Homepage anbietet. Die 10(!) Songs werden nur in Auszügen behandelt und der Titel (mit Beat Tap ist der perkussive Sound mit dem Daumen der Anschlagshand gemeint; darüber gabs ja letztens einen Thread) deutet zwar an, dass schwerpunktmäßig eine bestimmte Technik behandelt wird, das ist aber nicht der Fall. Ist eher so ein allgemeines Reinschnuppern.
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13-07-2011, 17:02 |
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