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Stimmungsproblem
Pida Offline
Fingerpicker
****

Beiträge: 276
Themen: 12
Registriert seit: Mar 2010
FT 2013 in Hattingen
#16
 
Ja, da sind wir wohl. Ob es solche Charaktere speziell bei _temperierter_ Stimmung gibt oder nicht, wäre eine Teilfrage.

http://de.wikipedia.org/wiki/Tonartencharakter

Gruß
Pida
06-04-2010, 07:04
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FP Offline
Godfather of Music
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#17
 
Zitat:Original von Aulandpicker:

Ein Beispiel: Blues kommt gut in E-Dur und in A-Dur. C-Dur klingt viel zu schön/rein für Blues. Gibt natürlich Ausnahmen...

Hm... also... der Grund als E oder A als Tonart für den Blues ist mit Sicherheit die minimale Komplexiät beim Aufbau des Blues...

ABER...

Wer es drauf hat spielt auch nen Blues in C oder F oder G oder sonst was...


Was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt... Dma_smile2
06-04-2010, 08:28
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FP Offline
Godfather of Music
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#18
 
Noch mal zurück zum Thema...

Das Singen in \"Originaltonarten\" ist immer so eine Sache... die wenigsten Hobbysänger verfügen über einen wirklich respektablen Tonumfang... auch meiner einer ist da keine Ausnahme. Imho ist es viel wichtiger den Charakter eines Stückes mit der eigenen Interpretationsfähigkeit so zu vermischen (wir reden jetzt hier von Coversongs), dass der Song rollt und gut rüberkommt. Und wenn ein Sänger dazu halt 3 Halbtöne tiefer stimmen will... soll er, wenns passt.

Bei vielen Stücken kommt es z.B. wesentlich mehr auf die verwendetet Griffe an. Bestes Beispiel: \"Give a little bit\" ... dass funktioniert halt nur in D, respektive mit diesem Griffbild xx0232. Es gibt jede Menge anderer Beispiele...



@MadMoses

Wenn der Kollege auf C#stimmt und es hhört sich gut an, dann solltest du vllt mal probieren mit einem Capo zu arbeiten, und die jeweiligen Stücke in einer anderen \"Griffbildtonart\" zu spielen. Er spielt z.B. in E (C#) dann spielst du in C (Kapo im ersten Bund = C#). Du wirst überrascht sein, wie gut das u.U. klingen wird... 2 gleichgestimmte Gitarren mit gleichen Akkorden gespielt ist eine Sache ... 2 unterschiedlich gestimmte Gitarren mit anderen Akkorden hört sich schon recht geil an... natürlich kommt das nicht von heute auf morgen. Es ist für dich ein Stück Arbeit, es muss recht viel umarrangiert werden und es kostet dir wahrscheinlich den einen oder anderen Nerv, aber es kann toll klingen. Positiver Nebeneffekt... du lernst ne Menge dabei.


Was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt... Dma_smile2
06-04-2010, 08:49
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MadMoses Offline
Solist
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Registriert seit: May 2005
#19
 
Hey die capo 1 Methode klingt vernünftig.
Warum bin ich da nicht selbst drauf gekommen...


When you are so hungry that you believe in anything.
Well, they are selling you the politics of starving.
And what the fuck does that really mean to us.

Against Me!
08-04-2010, 20:56
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hoggabogges Offline
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#20
 
@MadMoses
alldieweil die tiefergelegte Klampfe interessant klingt und das kaum jemand macht.
Wink


...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
09-04-2010, 04:07
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Ghostman Offline
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FT 2010 in Wolfshausen
#21
 
Zitat: Original von Aulandpicker:

Also einfach die Gitarre runter zu stimmen ist feig. Ein Song ist so wie er ist, man muß ihn schon so singen wie er geschrieben wurde. Entweder \"packt\" man das mit seiner Stimme, oder man läßt es einfach. Ich will damit sagen - die Tonart eines Songs soll schon dort bleiben wo sie ist - runterstimmen klingt meistens nicht gut...!

Liebe Grüße!

Peter - Aulandpicker
so einen unfug hab ich ja nun ewig nicht mehr gehört.
ist ja wohl normal, daß sich die instrumentierung an die range des gesanges anpasst.

sicher hört sich ein song der eigentlich in c gespielt wird in e anders an, aber intervalle bleiben intervalle, egal welche tonart ich verwende.

hör dir mal aufnahmen von bands an, als die sänger noch jünger waren und vergleiche dann mit aufnahmen nach 20 bühnenjahren mit sex & drugs & rock`n`roll... viele leute sind gezwungen runterzustimmen, oder zu transponieren, weil sie sonst die höheren oktaven nicht mehr treffen. sollen die`s bleiben lassen und arbeitslos werden?


Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhles. Der muß ja auch mit jedem Arsch klar kommen.
19-04-2010, 18:31
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ghetto Offline
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#22
 
Ghostman hat da schon recht...das beste Beispiel ist Whitney Houston auf ihrer aktuellen Tour. Letzte Woche habe ich im Radio hintereinander eine Aufnahme von einem aktuellen Konzert in Frankreich und die \"Originalaufnahme\" von einer älteren CD gehört. Die aktuelle Live-Aufnahme war glatt eine kleine Terz (=3 Halbtöne) tiefer und klang nichtsdestotrotz bescheuert. Die Originaltonart hätte die gute Whitney nie im Leben erreicht, sie tut sich so schon mehr als schwer.

Gruß,


GHETTO
19-04-2010, 20:00
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