Wie hole ich auch freeware gute Sounds raus, interesse?

[ghetto]

@Andy456,

stimmt, bin langsam \"OT\" geworden. Bitte um Entschuldigung.

Habe meinen letzten Beitrag dementsprechend gelöscht.

Danke fürs darauf aufmerksam machen und Gruß,

[Dreiklang]

Mich interessiert das auch!

[Mille1404]

@Andy: Ich wollte damit nicht sagen, dass ein Workshop zum Thema wo schließe ich mein Mikro an gemacht werden soll.
Es ging mir eher darum, dass die meisten denke ich zumindest unterschiedliche Software benutzen. Demnacht auch unterschiedliche Begriffe verwendet werden. Dazu kommt, dass nicht jeder etwas mit Begriffen wie Latenz, Hall, Reverb etc. anfangen können!

Damit alles glatt ablaufen würde, denke ich ist es erforderlich eine Grundlage zu schaffen, auf der sich alle gleich bewegen.
Wenn es jetzt nur um reine abmischen geht, dann hagelt es bei dir wahrscheinlich PN mit fragen wie : Ich benutze Software X, wo finde ich denn das jetzt, wo kann ich denn den Reverb einstellen usw.

Ich als \"VollProfi\" benutze z.B. nur die Profi Software Audacity. Aufnehmen klappt, und auch gewisse dinge abzumischen klappt. Wenns etwas besser werden soll, denke ich komm ich auch mit der Software nicht mehr klar. Wie ich den besten Sound aus meiner Gitarre hole, dass bleibt ja wohl jedem selbst aus zuprobieren. Da wurde ja scho in einem anderen Fred kräftig diskutiert...

Liebe Grüße

[MrPetriani]

Eigentlich sollte man meiner Meinung nach noch ein bisschen früher anfangen. Der Sound entsteht im Instrument, diesen sollte man dann nur noch so authentisch wie möglich einfangen und dazu muss man wissen, welches Mikrofon man wo hinstellt und ob man nun mit diesem einen Mikrofon das gute Ergebnis erzielt oder ob es noch ein zweites braucht. Vor allem ist es hierbei schon wichtig, welche Funktion das Instrument später im Mix erfüllen soll. So wird man eine Westerngitarre z.B. für ein Duo mit Gesang komplett anders mikrofonieren als genau die gleiche Gitarre für eine Rocknummer. Daher kann man nicht einfach sagen \"We´ll fix it in the mix\", bei der Aufnahme entsteht der Sound der gesamten Produktion, alles andere ist nur noch Feinarbeit.



Eine gut aufgenommene Westernklampfe bleibt danach unter Umständen komplett unbearbeitet oder bekommt nur noch n bisschen Kompression, daher ist es ungemein wichtig, die Aufnahme zu perfektionieren.

Meiner Meinung nach sollte jeder Recordingworkshop exakt hier anfangen, lange bevor an Frequenzen gedreht wird oder ein Delay in die Kette kommt.

[andy456]

@Mr. Petriani: Da hast du natürlich vollkommen recht. Diese würde allerdings den Rahmen komplett sprengen und ist mit umfangreichem studieren von google und viel ausprobieren auch selber in den Anfängen möglich, der rest allerding auch.

Ich möchte nur einfach mal exemplarisch zeigen an einem Drumkit für eine Poprock nummer klanglich verbessern kann, und wie man so etwas in den Grundzügen bearbeitet. Klar wählt man sein Kit dem Song entsprechend aus. Aber der Einsatz von EQ und kompressor ist ja überall gleich!


Ebenso bei der Gitarren aufnahme. Hier habe ich wenn ich nur Softwarebasiert arbeit ja fast alle freiheiten auf den Mix später, da kann natürlich vor und nachteile haben (Entscheidungsfindung, Song endlich abschließen etc.) Aber hier soll es um Grundlegend sachen gehen wie: Wie fange ich an was brauche ich alles, Impulsantworten, Software Preamps, Tubescreamer etc. und wie verteile ich die Gitarren im Mix für zb. Pop rock, Rock, Metal oder so. Wie erzeuge ich eine Wall of Sound oder so zum Beispiel.


Es soll hier ein kleiners Workshop werden, wie kann ich meinen Membersound verbessern, wenn ich viel \"in The BOX\" mache, was ja viele mitllerweile machen, Drum VST, Bass VST etc. und die Gitarren werden immer öfter auch durch Software Amps gejagt!

[musicdevil]

is ja nun schon paar tage her...darf man mal fragen wann es los geht? :look:
oder bezieht sich das schon auf die erste bekanntmachung von ghetto hier?

weil da kann man ja nicht diskutieren, verbessern, ergänzen....

[andy456]

Ich bin zurzeit etwas im Prüfungsstress von der Uni her, von daher wenig zeit. ich Prüfe zurzeit in weit es schon gute videos gibt wo Grundlegende Sachen erklärt werden, so das ich diese in meinem Beitrag als vorübung verlinken kann. Die Produktion wird sich dann aber wohl noch etwas hin ziehen denke ich.

Aber es darf hier ruhig weiter diskutiert werden und anregungen gegeben werden.

Andy456

[Andy63]

ich wäre auch absolut interessiert und warte schon gespannt auf den Start. Insbesondere das bearbeiten und einbinden von VST-Drums (AD) hats mir seit dem download der AD-Demoversion am WE angetan.

Aber auch Grundlagen was absolutes \"must have\" und \"no go\" beim recording angeht. FX und DYN im Sequencer (bei mir Cubase) bieten so viele unübersichtliche Einstellungsmöglichkeiten, dass man seinen sound sehr schnell \"verschlimmbessert\". Hier wäre ich für Tipps & Tricks sehr dankbar.

Gruß, Andy

[MaidenFan]

Hallo Andy,
ich finde die Idee sehr gut, vor allem das Thema freeware Drums und diese \"Aufpeppen\" finde ich sehr interessant, weil man ja nicht immer mal schnell ein schlagzeug mikrofonieren kann und will :-).
Außerdem die ganze Amp-simulations-geschichte, damit man auch nachts um drei seine ideen auf festplatte zaubern kann, ohne dass die nachbarn im Dreieck springen! Außerdem denke ich, dass dadurch automatisch viele fragen, missverständnisse und arbeitsweisen ausgetauscht werden können.
Also ich finde die ganze Sache super und werde diesen Thread auf jedenfall im Auge behalten.

Lieber Gruß
Maidenfan

[andy456]

Wie hole ich aus meinen VST Drums das Beste raus?TEIL1


Welche VST Drums sind gut?

Es gibt eine große Anzahl an VST Klangerzeuger auf dem
Markt, darunter auch einiges an Freeware. Diese Software ist umsonst und mit
fast jeder normalen DAW (Digital Audio Workstation) kompatible die VST
unterstützt.Da die Menge mittlerweile so groß ist habe ich mich entschieden meine drei getesteten Favoriten hier vor zu stellen.

Meine Favoriten sind zurzeit:

Mydrumset von Bluenoise

http://www.bluenoise.no/mydrumset.html



Hier hat man die Möglichkeit das Set wie ein Richtiges
Drumset zu bearbeiten, inklusive Raumspuren und übersprechen der Mikros.
Es gibt 12 Kanäle, die man sich in seinen Sequenzer auf
Einzelausgänge legen kann und separat bearbeiten mit EQ, Kompression und Reverb
etc.

Es ist zwar noch die erste Version aber ich freu mich schon
auf die neue die hoffentlich bald kommt!


SuperDrumFX

http://www.superdrumfx.com/



Ebenfalls sehr gut, hier kann man auch eigene Samples laden,
die dann benutzt werden, sehr gut gemacht. Das Routing ist etwas
unübersichtlich aber man kann sehr viel einstellen. Wenn man die Effekte
ausschaltet und man sich die Einzelausgänge des VST wieder in den Sequenzer
holt kann man es noch gut weiter bearbeiten.

Für Metal und Hardrock sounds benutze ich hier gerne Samples von http://www.ultimatemetal.com/ und dort aus dem Andy Sneap Forum

Drumcore 3 Free

http://www.drumcore.com/



Die Freeversion hat nur ein Rockkit was aber gut klingt, man
kann wieder die Einzelausgänge benutzen muss man aber nicht, da das Drumset von
sich aus schon genug Druck hat. Einfach rein in die DAW und Spaß haben, ohne
viel zu Mischen.



Bearbeiten der Drums

Um die Drums richtig zum klingen zu bringen und in den Mix
zu integrieren muss man sie meist wie ein richtiges Drumset mischen. Hierzu
gibt es einen Schönen Mixing Workshop auf www.homerecording-forum.de (Mixing
Workshop Teil 1-3)

Vorher sollten allerdings die Workshops zum Kompressor und
EQ besucht worden sein. Ebenfalls auf der Seite zum Kompressor und/ oder zum EQ auf www.delamar.de



http://www.delamar.de/musikproduktion/vi...n-eq-2685/



Hier gibt es auch eine Große
Sammlung an Tutorials und Workshops, die kaum Fragen offen lassen
dürften.



Integration in die DAW

Die meisten VST Instrumente werden in das VST Verzeichnis
des Sequenzers gepackt und nach einem Neustart und einer Überprüfung des
Ordners findet man seine Instrumente im Sequenzer wieder. Wie man die
Einzelausgänge nutzt sollte in der Bedienungsanleitung stehen oder in Youtube erklärt
werden. In Sonar beispielsweise geht es so:

Einfügen-->Software-->Synth
Plugin auswählen dann Alle Synthesizerausgänge(Mono/Stereo) anklingen je nach dem was man will und
braucht. Dann werden die Spuren Automatisch angelegt.

Ansonsten braucht man oft nur nachdem das VST geladen ist
eine Audiospur den Input neu zuweisen als zum Beispiel Ausgang ¾ vom Mydrums oder so, wenn man es erst zum
Beispiel zum komponieren noch ungemischt über eine Stereospur laufen hatte.

[Dreiklang]

Erst einmal vielen Dank für deine Links. Aber irgendwie klappt das bei mir nicht. Bei Drumcore habe ich über ein GB runtergeladen, aber das Installationsprogramm installiert das Programm nicht, und bei Bluenoise habe ich nur auf C3 eine Basedrum und auf D3 eine Snare.
Aber ich bin jetzt auch zu müde, morgen setze ich mich da nochmal ran.

[Dreiklang]

So, ausgeschlafen sieht das doch schon anders aus. Drumcore funktioniert jedenfalls. Jetzt werde ich mal was testweise basteln.

[andy456]

bei dem Bluenoise kit, ist die Drummap nicht GM Kompatible, da muss man sich in Cubase oder Sonar oder in eurem Sequnzer eine eigene Drummap erstellen die die gewohnten befehle auf den gewohnten Tasten/Noten hat, habe ich ver gessen dazu zuschreiben!

[Dreiklang]

Die Drums von Drumcore klingen wirklich gut, das muss ich schonmal sagen!