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Gitarre mit Midi ausrüsten - was muss ich beachten?
6strings Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2009
#1
RE: Gitarre mit Midi ausrüsten - was muss ich beachten?
Hallo Leute!

Ich habe einen Axon AX 100 Mk 2 und einen Tonabnehmer Typ Axon PU 100. Momentan habe ich den Tonabnehmer provisorisch auf einer Takamine Westerngitarre montiert. Das funktioniert soweit auch ganz gut. Aber es erscheint mir sinnvoller den Tonabnehmer fix auf einer E-Gitarre zu montieren. Meiner 30 Jahre alten Ibanez Musician will ich das aber nicht antun. Drum hab ich vor, mir eine preiswerte eventuell auch gebrauchte E-Gitarre zuzulegen um sie zur Midi-Gitarre umzurüsten. Muss ich bei der Auswahl der Gitarre irgendwas besonders beachten? Kann mir vielleicht jemand hier im Forum noch nützliche Tipps geben? Danke im Voraus!
02-12-2009, 17:59
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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#2
 
Es gibt extra Midi-Gitarren. Sie funktionieren aber eher wie eine elektrische Orgel. Das Griffbrett ist mit unzähligen Tasten übersäht, und es gibt 6 Mini-Saiten, die den Anschlag abnehmen. Aber mit einer normalen E-Gitarre ist es nicht so ohne weiteres möglich damit Midi aufzuzeichnen.

Es gibt Software, die kann die Wave-Signale in Midi-Signale umrechnen. Dieses funktioniert aber nur auf dem Rechner. Die Ergebnisse lassen aber sehr zu wünschen übrig.

Eine elektronische Midigitarre ist meines Erachtens nur für die Personen interessant, die viele Noten und Tabulaturen herstellen wollen. Oftmals ist man aber mit reiner Handarbeit wesentlich schneller damit.

Gruß Mjchael
02-12-2009, 20:06
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Andy63 Offline
Godfather of Music
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#3
 
@ Mjchael
ich glaube nicht, dass 6strings von so nem spielzeug redet, was dir da vorschwebt. Es geht hier schon um professionelles Equipment!


Ich denke, dass du eine billige E-Gitarre für dein vorhaben nehmen kannst, da die Gitarre ja über ihre PUs keinen Ton abgeben soll. Von daher musst du nur drauf achten, dass sie einigermaßen gut bespielbar... wie z.B. die Squier-Strats. Die Klangerzeugung erfolgt dann ja in einem soundmodul und nicht in einem Amp!

Gruß, Andy
02-12-2009, 21:12
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ov1667 Offline
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Registriert seit: Mar 2004
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#4
 
Moin,

der Ton kommt nicht aus der Gitarre ... soweit, so gut. Stell aber Mindestanforderungen an die Hardware. Schlechte Bespielbarkeit und Intonation müssen auch für eine Midi-Gitarre nicht sein.

Gruß, Jens


Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
03-12-2009, 10:51
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DrScythe Offline
Fingerpicker
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Beiträge: 289
Themen: 33
Registriert seit: Oct 2008
#5
 
Vorrangig wichtig ist die Bundreinheit und die Spielbarkeit. Die Spielbarkeit ist wichtig für dich, die Bundreinheit für die Wandlung.

Die hexaphonischen Tonabnehmer reagieren eher empfindlich auf minimale Verstimmungen, zumindest bin ich davor gewarnt worden, während ich jetzt auf GK-PUs umsteige. Daher würde ich eher zu einer günstigen gebrauchten raten, bei der du vorher erkundigen kannst, ob die Bundreinheit gegeben ist. Die PUs gehen ja teilweise so weit, dass sie erkennen, wie viel cm der Saite frei schwingen und je nach eingestellter Empfindlichkeit können da dann mm entscheiden.

Allerdings: ist die Musician nicht eine mit Tune-O-Matic und Stoptail? Da gibt es von Roland seit dem GK-3 spezielle blechteile, mit denen du ohne jegliche Schäden oder Veränderungen, ohne Schrauben und Co. den PU montieren kannst.

http://www.drumza.com/images/RolandGK3Di...Pickup.jpg montiert

http://www.woodbrass.com/images/woodbras...E+GK+3.JPG zweites Teil von rechts.


Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie - Beethoven
03-12-2009, 11:34
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