Habe mich ja schon vor einiger Zeit von euch bezüglich \"Homestudio\" (Audiointerface usw.) beraten lassen und bin letztendlich an einem Mischpult hängen geblieben! Bin damit auch sehr zufrieden und wir haben mit der Band aufnahmen gemacht! Wir haben jede Spur extra eingespielt und da uns das alles so gut wie gar nichts kosten darf, haben wir mit billigsten mitteln aufgenommen! Das heißt die Drums wurden mit drei Mikrofonen im Mischpult einigermaßne zusammengemischt und dann gings von da aus in den PC (Die Drums wurden vor langer Zeit aufgenommen, da hatte ich noch gar keine Ahnung vom Aufnehmen, mittlerweile ist ja ein wenig Grundwissen, wenn überhaupt vorhanden;-)). Die gitarren haben wir dann über ein Zerr-Boden-Pedal, welches vor das Mischpult gehängt wurde aufgenommen! Mit dem Bass sind wir direkt ins Mischpult gegangen und von da aus in den PC! Gesang fehlt noch ganz, dauert wahrscheinlich auch noch eine weile, bis der aufgenommen wird! Ich habe dann alles mit dem Freeware Programm \"Kristal\" zusammengemixt und ein paar dezente Effekte draufgelegt, damit die Aufnahmen für mich akzeptabel klingen! Bevor ich es vergesse zu erwähnen, da unsere Band gerade erst anfängt selber lieder zu schreiben, haben wir einen unserer Lieblingssongs ausgesucht und den gecovert (Iron Maiden - Flight Of Icarus). Langer Text kurzer Sinn: Würde mich sehr freuen, wenn ihr mir eure erhlichen Meinungen schreiben würdet, wie ihr die reine Instrumental-Version findet und wie ich was Besser machen könnte bzw. was ich schlecht gemacht habe! Sehr schön wäre es auch, wenn ihr mir ein paar tips zum Equalizing geben könntet, bei welchem Instrument man welche Frequenzen wie absengt oder verstärkt (ich weiß, ist ne persönliche sache, aber vielleicht gibts ja richtlinien bzw. erfahrungswerte von euch)! Die Aufnahmen sollen keinen Demostatus erreichen und mir ist auch bewusst, dass man wesentlich bessere Technik benutzen hätt können, aber aus Geldmangel haben wir uns erstmal für diese Variante entschieden! Es geht lediglich darum, diesen Song auf die Myspace-Seite zu stellen und mir darum dazuzulernen, da ich mich sehr stark fürs Recording interessiere! Großen dank im Voraus und ein gutes Neues an alle Forummitglieder!
liebe grüße
maidenfan
PS: Der Dateianhang ist nur ein Ausschnitt, da der ganze Song zu groß ist.
Naja das erste was mir auffällt ist das Timing, das geht mal gar nicht, nicht sehr tight. Dann die Gitarren klingen wie ne Wurst, das geht besser also sie sind sehr schneidig habt ihr nur nen Verzzer genommen, ohne Boxensimulation? Sag mal bitte welches Model!
Das Drumset geht so gerade noch,dachte es wäre schlimmer! aber da geht mehr!
Ich würde sagen fangt nochmal von vorne an, und eurer Drummer und alle anderen sollten auf Klick spielen Üben!und einfach den Song im schlaf spielen können der recordet wird!
Nenn mir doch mal eure Komplette Equitment liste also was für ein Pult, Soundkarte, Amps, Effektgeräte, Mikros etc. einfach alles!Dann kann ich euch evtl auch weiter helfen und euch sagen was ihr wie machen sollt damit es besser klingt! gibt da son paar sachen die denke ich werden euch helfen!
Jetzt könnetst du mir nur mal die einzelspuren schicken dann kann ichs mir mal vornehmen mit mixen bzw. genauer anschauen wo es hagt! email: andreasbroeker at gmx.net
Gruß Andy
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
lass mich raten: ihr habt den Mix auf einer Hi-Fi Anlage, billigen PC-Boxen oder mit einem Kopfhörer gemacht. Man hört nämlich reichlich Bassmatsch, Mittengetummele und Beckenzischeln.
Vielleicht hilft euch das ein bisschen weiter:
- Drums: die Bass-drum ist nicht zu hören. Die Becken zischeln ohne Ende, die Toms hört man kaum und sie sind topfig, die Snare ist kraftlos und im Hintergrund. Tipp: Kauft ein eigenes Mikro für die Bass-drum - ein Mikro, das die tiefen Frequenzen wahrnehmen und gut abbliden kann. Mit einem normalen dynamischen Billig-Mikro kannst du keine Bassfrequenzen aufnehmen. Wenn ihr kein Geld habt, dann leiht euch eines. Bass-drum und Snare sollten unbedingt jeweils eine eigene Spur haben, damit du sie bearbeiten kannst. Die Snare nimmt man normalerweise mit ZWEI Mikros ab: eines schaut schräg auf das Schlagfell und das andere von unten schräg auf das Resonanzfell mit dem Teppich.
- Gitarren: Mittenmatsch durch zu hohe Verzerrung und im Gesamtbild viel zu laut. Lassen übrigens auch keinen Platz mehr für eine Stimme - es sei denn euer Sänger heißt Brian Johnson oder Bruce Dickinson Tipp: nehmt mit zwei Mikros und einem richtigen Verstärker auf. Beide Mikros gleichweit, aber in unterschiedlichen Winkeln zu den Membranen aufstellen. Einen guten Sound erhält man, wenn man das Mikro senkrecht auf den Membrantrichter richtet (nicht auf die Kalotte). Beide Mikros unterschiedlich aufstellen und im Panorama stark rechts und stark links anordnen (=breiter Sound). Senkt den EQ bei 80 Hz und darunter stark ab, dann bekommt der Bass Luft. Gesangsfrequenzen liegen bei 1 - 3 kHz, dort die Gitarren alle moderat (1-3 dB) absenken, um sie dann wieder etwas hörbarer zu machen evtl. bei 4 und 5,7 und 7 kHz etwas zugeben. Klingt erstmal dünner, aber den Sänger soll man ja auch hören... :teufel:
- Bass: Grummelt undefiniert herum und kollidiert mit den Gitarren. Einen Bass komprimiert man brutal, damit er als Fundament dauernd präsent ist. Direkt ins Pult geht beim Bass in Ordnung und das habt ihr ja auch gemacht. Für den Maiden-Stil sollte mehr Steg-Pickup reinkommen, dann ist der Bass straffer. Bass und Bass-drum kollidieren oft. Das kann man so umgehen: den Kick (etwa bei 1 kHz) mit EQ anheben (erzeugt mehr Druck), den Bass an der gleichen Stelle absenken. So mit allen Anhebungen und Absenkungen verfahren.
- Abmischen: um einen Klang zu beurteilen und sinnvoll einzugreifen braucht man neutrale Monitorboxen. JEDE Hi-Fi und PC Box verschönt und vebiegt den Klang, damit er subjektiv \"gut\" klingt. Wenn ihr keine vernünftigen Monis habt, könnt ihr euch bis zum jüngsten Tag den Wolf mischen und es wird wenig dabei herauskommen. Eure jetzige Abhöre kann die Bässe und Höhen nicht richtig abbliden, also könnt ihr sie auch nicht transparent abmischen - möglicherweise können eure Boxen diese Frequenzen nicht mal übertragen. Kopfhörer eigene sich als Lupe für bestimmte Probleme, aber nicht für den Endmix.
Ich hoffe das hat euch nicht zu sehr geschockt... spart schon mal Geld. Musik ist ein teures Hobby... dafür aber das beste, das man haben kann
Für Anfragen wie diese sind an und für sich die Membersounds gedacht. Schicke Manny deine Aufnahme und eine gleichnamige Textdatei, in der du dein Anliegen (wie oben) beschreibst. Dann können wir die ganze Aufnahme hören und kritisieren.
Die Membersounds sind aus urheberrechtlichen Gründen passwortgeschützt, die Zugangsdaten bekommst du über den Zugangsdatenthread.
Allen schon einmal ein großes Dankeschön für die Tips! Freut mich sehr, dass ihr mir eure Meinungen direkt sagt! Und ja, wir werden nochmal ganz von vorne mit euren Tips anfangen :-)!
@andy: bezüglich der einzelnen Spuren, hast du da an ein besonderes Format gedacht? Weil ursprünglich waren es WAV Dateien, die ja recht groß sind! Ich habe sie jetzt ins mp3 Format (320kBit/s; Abtastrate 44kHz) umgewandelt und mit WinRar verpackt, allerdings beläuft sich die größe immer noch auf insgesamt 30 MB und ich will jetzt nicht einfach dein E-Mailfach damit \"zupacken\"...
zu unserem Equipment:
Bodenzerre: Distortion Factory von DigiTech
Mischpult: Yamaha MG12/4
Soundkarte: techsolo 5.1
Abhörmonitore: wie grußel schon erraten hat, PC-Boxen (so ein 5.1 Set von Creative) und einem sehr billigen Kopfhörer von Sennheiser HD201
mit diesen Mitteln haben wir bis jetzt aufgenommen, aus dem einfachen Grund, dass es für uns so am einfachsten war und es für uns als pure Anfänger relativ gut geklungen hat, wobei ich persönlich es auch gerne besser hätte (auch aus dem Grund, dass ich mich sehr für das Aufnhemen und abmischen interessiere).
Es wäre folgendes Equipment zu nutzen:
AMPS: Marshall JCM900 Vollröhre, Fender FM212 Transistor, und irgendein Lany-Model -> allerdings wäre da ja der Marshall...:-)
Drums: Mapex Standart-Set mit furchtbaren Becken ;-), allerdings könnten da bessere geliehen werden!
Mikrofone (könnten ebenfalls geliehen werden): Behringer B5, Shure SM58
unser Gesangs-Mikrofon: Beyerdynamic TG-X58
Gitarren: Epiphone LP Standart, Gibson SG, Fender Strat
Dankeschön!
@ grußelgitarre: Was wären denn geeignete Mikrofone? Gibt es gute für den kleineren Geldbeutel? Und was ist von diesen Billig-Einsteiger-Sets von Fame usw. zu halten (bis jetzt haben die mich sehr abgeschreckt, da sie einfach im vergleich wahnsinnig günstig sind)? Wie ist es eigentlich Möglich die Spuren, die in das Mischpult gehen auch getrennt im PC aufzunehmen? Benötigt man dafür Cubase? Das Problem an unserer Schlagzeugaufnahme (mal abgesehen von mangelndem Wissen :-)) ist, dass wir die Mikros hingeschnallt haben, nach unserem Ohr abgemischt haben und dann am Ende eine Spur hatten, dass heißt, wir können die Drums insgesamt bearbeiten, aber nicht die einzelnen Elemente!
Mit den Monitorboxen und dem Kopfhörer hast du voll auf die zwölf getroffen ;-)! Aber das liegt an den finanziellen Mitteln...Die Teile kosten wahnsinnig viel geld, auch da wieder meine Frage: Hast du erfahrungen mit \"günstigeren\" Modellen gemacht?
Dankeschön!
@Gettho: auch dir Danke für den Hinweis, jetzt weiß ich in Zukunft wo ich so einen Thread aufmachen werde! Hoffe, dass es aber ok ist, wenn wir hier erstmal weiterschreiben!
Das sind 4 Mikro mit dem man wenn das Set gut klingt und
super gestimmt ist(erste Voraussetzung, sonst würde ich die Drums triggern oder
programmieren!) mit dennen man Super arbeiten kann auch bei Live bei Gigs!
Für euch tut es vielleicht auch erst mal ein gutes Bassdrum
Mikro und ein SM57 und das Behringer B5 als Overhead links Über Toms und
Becken!
Das SM57 könnt ihr dann auch dafür nutzen den Marshall Amp
abzunehmen!
Auf die Mitte des Speakers gerichtet direkt an die
Bespannung der Box. Wenn es zu Spitz klingt etwas weiter nach außen schieben. Bzw.
ein Zweites Dynamisches Mikro zb. euer SM58 (ist eigentlich das gleiche wie das
SM57 nur mit anderem Korb) im 45Grad Winkel zu dem anderen Mikro direkt daneben
packen!
Wenn ihr euch keine Mehrkanalige Soundkarte kaufen wollt
dann besorgt euch ein zweites oder zwei gute Kleinmembran KondensatorMikros und
nehmt das Drumset mit der Recorderman Technologie auf! Siehe Hier http://www.youtube.com/watch?v=IiFOD1EeKhQ
Aber gebt dem Drummer nen Klick auf die Ohren. Dafür solltet
ihr aber vorher Pilotspuren aufgenommen haben von den Gitarren und Bass und
Vocals zb. Zu nem einfachen programmierten Drum, damit der Drummer weiß wo er
im Song ist!
Danach nehmt ihr dann den Bass auf! Danach dann die erste
Gitarre aber zweimal genau das gleiche einspielen und dann die zweite Gitarre
auch so, bis auf die Lead Gitarre! (das nehmt man Doppeln)
Dann kommen die Vocals!
Die Gitarre Panst du nacher im Mix jeweils so. Rythm Gitarre
1 -> hard Links| Rythm Gitarre 2 (das
gedoppelte) hard rechts Solo Gitarre in
die Mitte oder leicht rechts oder links! Beim Aufnehmen gilt die faust Regel
ca. halb so viel Gain auf den Gitarren wie Live! Durch das Doppel oder
mehrfaches Doppeln wir der Sound wieder kräftiger! Im Mix dann auf die Gitarren
eine Lowcut bei etwa 100-130HZ machen!
Wenn die Drums noch nicht gut klingen kannst du sie noch
triggern, das heißt du lässt zb. Beim Schlag der Bassrum ein Bassdrum Sample
abspielen vom rechner aus, was schon gut klingt! Aber das benötigt wieder spezielle programme!
Am einfachsten ist es eine 8 Kanalige Soundkarte zu kaufen,
dort ist meist auch schon Cubase LE oder Sonar LE oder so dabei!
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
@ grußelgitarre: Was wären denn geeignete Mikrofone? Gibt es gute für den kleineren Geldbeutel? Und was ist von diesen Billig-Einsteiger-Sets von Fame usw. zu halten (bis jetzt haben die mich sehr abgeschreckt, da sie einfach im vergleich wahnsinnig günstig sind)? Wie ist es eigentlich Möglich die Spuren, die in das Mischpult gehen auch getrennt im PC aufzunehmen? Benötigt man dafür Cubase? Das Problem an unserer Schlagzeugaufnahme (mal abgesehen von mangelndem Wissen :-)) ist, dass wir die Mikros hingeschnallt haben, nhttp://www.thomann.de/de/esi_near05_experience_aktive_studio_nahfeldmonitore.htmach unserem Ohr abgemischt haben und dann am Ende eine Spur hatten, dass heißt, wir können die Drums insgesamt bearbeiten, aber nicht die einzelnen Elemente!
Hast du erfahrungen mit \"günstigeren\" Modellen gemacht?
Hi, gute Tipps zu Mikros hat ja Andy schon gegeben - kost natürlich was... aber ich schrieb ja schon, dass es nicht billig wird
Die Einsteiger-Sets für Drums unter 300 EUR kannst du vergessen. Ich habe mal vor Jahren mit meiner Band zwei Bass-Mikros aus so einer Billig-Serie bestellt. Diese Mikros haben wir später weggeschmissen, weil es uns zu peinlich war so einen Schrott bei ebay zu verkaufen.
Die billigsten brauchbaren Monitorboxen sind diese ESIs. Die könnt ihr später auch noch mit einem passenden Subwoofer nachrüsten. An Monitore muss man sich erstmal gewöhnen, weil sie so schonungslos klingen. Wenn ihr aber da ein paar amtliche CDs drauf anhört, dann werdet ihr bald damit klarkommen. Überhaupt solltet ihr euch als Band auf irgendeine Referenz-CD einigen, also eine Musik wie ihr selbst in etwa klingen wollt. Beim Abmischen könnt ihr dann immer wieder mal direkt mit der Referenz vergleichen.
Möchte mich bei allen bedanken, die mir tips und tricks verraten haben! Habe mit der Band alles durchgesprochen und wir sind zu dem ergebnis gekommen, dass wir so nicht noch einmal aufnehmen und mixen werden! Da ich persönlich großes Interesse am Aufnehmen habe und auch wirklich gutes equipment mit der Zeit haben möchte, werde ich sparen und mir das Zeug nach und nach kaufen! Dann werden nochmals aufnahmen gemacht, die dann sicherlich unter membersounds anzutreffen sein werden :-).
trotzdem hätte ich noch ein paar fragen:
1. bitte nicht lachen :-) aber wie werden eigentlich die Nahfeldmonitore eingesteckt bzw. benötige ich dafür eine besondere Soundkarte?
2. Wenn ich z. B. ein Schlagzeug abnehme und dann jede einzelne Spur (sprich jedes Mikro) einzeln abmischen möchte, funktioniert das nur mit einem audiointerface oder gelingt mir das auch durch spezielle Software? (ich persönlich würde als Aufnahmestation gerne das Mischpult behalten...wenn das allerdings nicht funktioniert, würde ich mich nach etwas geeigneterem umsehen)
3. Was ist von diesem Drum-Mik-Set zu halten? shure pgdmk6-XLR (ArtNr. 157130) gibts bei Thomann für 400 Euro
Vielen Dank
PS: @andi, mein email-account spinnt bei den 30MB komplett rum und verschickt diese mail nicht! Bzw. einmal kam die nachricht, die mail sei verschickt, kurz darauf eine andere mail, sie hätte nicht verschickt werden können! Aufgrund der Bandinternen entscheidung nochmals neu aufzunehmen, wenn \"gutes\" equipment da ist, wäre es ja zeitverschwendung, wobei ich mich herzlich bedanken möchte, dass du dich angeboten hast und mir gut geholfen hast, dankeschön!
zu 1: Die Nahfeldmonitore sind Normale Boxen bei den Esis hier = Aktive Boxen (aktive= Eingebaute Endstufe(verstärker)) Diese kannst du direkt an den Lineout der Soundkarte bzw des Interfaces klemmen!
zu 2: Wenn du 8 Spuren simultan auf 8 Kanäle aufnehmen willst brauchst du halt eine Soundkarte die 8 Spuren getrennt von einander aufnehmen kann, einen Normale zb. Onboard Sound karte kann nur zwei, weil Stereo Links und Rechts halt!
Wenn das Mischpult Direktouts besitzt für jeden Kanal könntest du das Mischpult als Preamp verwenden und dann in eine 8 Kanalsoundkarte gehen die nur Line eingänge hat!
Ich würde hier aber ein Interface (Preamps und Soundkarte in einem Gehäuse) vorziehen! Oder halt gleich ne ordentliche 8 Kanal PCI-Karte kaufen und dazu nen Ordentlichen 8 Kanal Preamp!
oder aber ein Phonic Helixboard nehmen, Mischpult mit Firewire ausgang damit kannst du jenach Model bis zu glaube 16 oder 24 Spuren Simultan aufnehmen und hast noch nen Mischpult mit drin quasi, kannst du so nen Livemitschnitt sehr gut machen! Du mischt ganz normal Live mit dem Pult aber das Interne Audiointerface greift jedenkanal vor dem EQ und Fader ab und schickt es dir per Firewire direkt in den Rechner wo du es mit Cubase, Sonar, Logic oder Reaper oder so aufnehmen kannst!
zu 3: Das Kit könnte brauchbar sein für Live sachen aber für recording ne lieber nicht! Da Schlagzeugaufnahmen ehe zu der höchsten Klasse gehören was das recording angeht würde ich hier eigentlich nur vielleicht mit wenig aber dann mit guten Mitteln arbeiten, denn:
Wenn das Drumset gut gestimmt ist und gut klingt und der Raum (am besten hohe Decken und groß) genauso geil klingt (evtl. akkustisch optimiert) dann reichen schon Bassdrum, Snare, gute Overheads um das Fett klingende Drumkit halbwegsvernünftig aufzunehmen! Aber das erfordert natürlich auch eine ganze menge Knowhow! Also kauf dir Bücher und Skripte besuche Workshops etc. und informier dich richtig bevor es los geht!
Schau dich auch mal bei www.homerecording.de um, dort findest du ne haufen infos einfach mal dort die Suchfunktion benutzen!
Zu deinen Spuren aus reinem Intresse und als übungsaufgabe würden mich eure Spuren trozdem mal interesieren, könntest sie ja vielleicht mal bei rapidshare oder supload oder so hochladen, würde mich mal interesieren was da rauszuholen ist!
Gruß Andy
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
Mit welcher Software arbeitest du eigentlich im PC? Wenn es eine vst-fähige Software ist gibts da nämlich noch ne ganze Reihe feiner Tools die alle Freeware sind, mit denen man den Sound noch klasse optimieren kann.
so, da bin ich wieder :-)!
vielen dank für die tips!
homerecording.de wurde mir schonmal als tip gegeben, habe ich auch schon sehr viel rausgenommen!
Hab mich jetzt mal umgeguckt, weil ich mich dann doch für ein Audiointerface interessiere! Mein interesse gilt bis jetzt dem foglendem:
Alesis Multimix 16 Firewire (Art-Nr. bei Thomann: 186079)!
Hat jemand dieses Pult schonmal benutzt bwz kann mir jemand etwas über die qualität sagen? Ist dieses Pult gut oder würdet ihr mir davon abraten?
und was wären günstigere Alternativen für die zwei Overheads (die oben genannten \"rode nt5\" sind schon teuer, auch wenn es zwei auf einmal sind)! Wäre das Behringer B5 ungeeignet (gut Behringer, hab bis jetzt nicht wirklich gutes über die Firma gehört...)?
so habe mal was aus deinem Spuren gemixt, sicher auch net gerade toll, aber naja! Das Timig habe ich leider nicht korrigieren können, da es alles irgendwie nicht so pralle war und vorallem der Bass am Anfang sehr untight ist und vorallem ohne attack und dumpferSoundbrei, da lies sich nix von den Transienten vernünftig im Timing verschieben bzw erkennen!
Gruß Andy
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
vielen dank,
werde es mir gleich mal anhören, sobald ich daheim bin, bin grad aus beruflichen gründen net daheim und habe nur laptop hier und über die boxen möchte ich mir das nicht antun :-), war schon über relativ \"gute\" boxen nicht so erfolgreich :-)
bin mal gespannt...danke!
wir werden aber definitiv nochmal aufnehmen...bissl equipment ist schon bestellt :-)
so hab mir das jetz mal angehört...das klingt auf jedenfall schonmal um einiges besser, als das, was ich da zusammengeschuster habe...viel weicher und net so überladen! auch das drumset klingt nochmal um einiges besser! meinst du könntest mir ungefähr schreiben, was du anders gemacht hast? wie du vor gegangen bist? das würde mich jetzt schon brennend interessieren, da die unterschiede schon echt heftig sind :-)! vielen dank und n schönen abend wünscht
maidenfan :-)
Also ich habe da ne menge gemacht, aber nix wildes, da
wichtigste war dabei:
Gitarren
als Monospur exportiert.
Eine Impulsantwort einer Mesa Boogie Box
mit V30 Speakern mit dem Freeware Programm VoxengoBoogex in den insert
gepackt, habe ich bei allen Gitarren gemacht, (da das Gitarrensignal nur
wie ein Preamp/ bzw verzzer klang ohne Box)
Lowcut
auf die Gitarren bei ca 130 Hz, bestimmte Frequenzen angehoben um der
Gitarre mehr Karakter und Fülle zu geben ca. +3db bei 3KHz mittler
Q-Faktor und ca bei 700Hz +1-2 db
Panning
der Rhytmspuren hart link hart rechts
Bass-à
Monospur : auch wieder Boogex in den Insert diesmal mit einer
Impulsantwort eines Sansamp (Bass PreampDiBox)
mit
dem kjaerhus Classic Kompressor
hard Komprimiert! Preset Bass attack leicht verändert!
Drums:
EQ Anhebung bei ca 125 Hz +6db mittler bis breiter Q-Faktor ,
Multibandkompressor um die Snare
nen bischen zu kitzel und die Becken! Zum schluss mein TIPP: Booty´s – Rescue
(freeware) und die Transienten und die attack zu betonen, das din ist echt
richtig geil vor allem für Drums!
Bass
und Drum auf eine Gruppe geroutet und noch mal Multibandkompressor für die
Bässe und so.
Auf
den Master habe ich noch nen Multibandkompressor (ich glaube so viele habe
ich noch nie benutzt geschweige denn richtig eingesetzt, diesmal hat es
echt was gebracht und ich habe noch was bei gelernt) dann noch nen EQ und ne Simulation eines alten Analog
Summierers oder so weis nicht mehr genau was das
genau ist klingt aber gut!
habe noch minimal nen Reverb auf die Leadgitarren gemacht und nen leichtes Delay und die Leadgitarren in der Mitte gelassen bzw leicht links rechts,
zum
Schluss Limiter!
Naja und die Lautstärke verhältnisse halt nach gehör,
zwischen durch mit dem Analyser den Bass bereicht grafisch überwacht, da meine
Boxen nicht so tief gehen!
Einfach genial: Wenn man im Wort \"Mama\" 4 Buchstaben ändert, dann hat man auf einmal \"Bier\"
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Tipp: nehmt mit zwei Mikros und einem richtigen Verstärker auf. Beide Mikros gleichweit, aber in unterschiedlichen Winkeln zu den Membranen aufstellen. Einen guten Sound erhält man, wenn man das Mikro senkrecht auf den Membrantrichter richtet (nicht auf die Kalotte). Beide Mikros unterschiedlich aufstellen und im Panorama stark rechts und stark links anordnen (=breiter Sound). Senkt den EQ bei 80 Hz und darunter stark ab, dann bekommt der Bass Luft. Gesangsfrequenzen liegen bei 1 - 3 kHz, dort die Gitarren alle moderat (1-3 dB) absenken, um sie dann wieder etwas hörbarer zu machen evtl. bei 4 und 5,7 und 7 kHz etwas zugeben. Klingt erstmal dünner, aber den Sänger soll man ja auch hören... :teufel: 
Eure jetzige Abhöre kann die Bässe und Höhen nicht richtig abbliden, also könnt ihr sie auch nicht transparent abmischen - möglicherweise können eure Boxen diese Frequenzen nicht mal übertragen. Kopfhörer eigene sich als Lupe für bestimmte Probleme, aber nicht für den Endmix. 
