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Harmonie nach Schwede 2 (Akkordabwandlung und Überleitungen)
schwede Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 30
Themen: 5
Registriert seit: Jul 2002
#1
RE: Harmonie nach Schwede 2 (Akkordabwandlung und Überleitungen)
Heute zeig ich, wie man von einer Tonart originell in die andere wechselt und neben bei noch abwandlungen von akkorden (war schon im 1. Teil wie Am -> Am7 usw.)

ein Beispiel zum Thema überleitung. Jeder Akkord steht für einen Schlag: (/ bedeutet taktende)

C- Dur:
C C G G / C C C C / C C G G /C C C7 C7 / F F F F/ Fm Fm Fm Fm/
C C G G / C C C C/
B-Dur:
F F F7 F7/ B B B B/ F F F F/ B B D D/
G-Dur:
G G C C/Em Em D D/ G G C D/ G G H H/
E-Dur:
E E A A / H H A A/ E E H H/ E E E7 E7/ A A Am Am/ Dm Dm G G/
C-Dur:
C C G G / C

Es gibt also zwei häufig verwendete tonartwechsel.
1. Durch Verwenden eines zwischen Akkordes.
z.B.: B -> D -> G
Wechsel von B-Dur zu G-Dur mittels des D Akkordes.
Der D ist genau zwei Töne weiter entfernt als der B und passt eigentlich nur als mollakkord in die B-Dur. Da aber der D Dur perfekt in die G-Dur passt, verwendet man diesen unnatürlichen Wechsel.
Also: der Wechsel ton ist in diesem Fall zwei Töne höher als der Grundton der tonleiter, wird mit dem Dur Akkord ausgetauscht und ist zugleich die 5. Stufe der gewünschten Tonleiter.
PS: Der Wechselakkord klingt mit 7 auch nicht schlecht.
weitere Beispiele: G -> H -> E
der zwischen ton kann auch nur einen ton höher sein als der Grundton, aber sonst gilt dasselbe. z.B.: C G C D/ G

2. mollwechsel
die 4. Stufe ist in Dur Liedern normal immer Dur es seidenn man verwendet eine Akkordfolge die die 4. Stufe zu Moll tauschen lässt.
C G C C/ C G C C7/ F F Fm Fm/ C G C C/
zum erzeugten mollakkord lassen sich andere Akkorde anschließen:
z. B.: H- Dur: H H F# F#/ H H H7 H7/ E E E E/ Em Em C D/ G ...
oder: H H F# F#/ H H H7 H7/ E E E E/ Em Em A A/ D ...
nächstes Mal dann Akkordabwandlung (lieblingsthema)

--
Confusedheep:
Schwede

Es ist egal was du bist,
hauptsche ist es macht dich
glücklich

(farin Urlaub)


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06-11-2002, 21:16
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Philipp Offline
Godfather of Music
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#2
 
thx @ schwede für die erklärung!


\"Du bist ein Zauberer. Du kannst warme Luft zum Stinken bringen.\" (Esel, Shrek 2)
06-11-2002, 23:09
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AndyTheke Offline
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#3
 
Fein, thx...

Ich hoffe, dass es dich nicht stört, wenn soetwas ähnliches später nochmal in klassischer Hinsicht mit Noten in einem Thread von mir auftaucht...

Sauber und weiter so,

Gruß
--
Prost Bier

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06-11-2002, 23:34
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Manny Offline
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#4
 
ganz im Gegenteil.....

cu Manny
--
ab sofort neue URL

http://www.mannyffm.de


Die meisten Aufgaben lösen sich von selbst, man darf sie nur nicht dabei stören.
07-11-2002, 00:03
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ronny Offline
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#5
 
Hi!
Ok, wie mache ich eigentlich eine Überleitung, wenn ich z.B. G-Dur nach A-Dur wechseln will, oder von a-Moll nach h-Moll?

Bye!

Ronny
--
Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


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10-11-2002, 20:14
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AndyTheke Offline
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#6
 
Bei Tonartenwechseln ist es eigentlich immer sinnvoll, sich die verschiedenen Funktionen in den Tonarten anzuschauen.

von a-moll nach h-moll:

A-moll hat: a d e, meist e-Dur
h-moll hat hat h e fis (auch als dur...)

Uiii, was ein Wunder, das e kommt 2mal vor. Also gehst du dann irgendwann aufs e und interpretierst das dann als als neue Subdominante. Du änderst einfach die Tonart, indem du den doppelt vorkommenden Akkord neu definierst. Das kannst du aber nur schaffen, wenn du andere Akkorde in der neuen Tonart folgen lässt. Und dann biste in h, und keiner hats gemerkt.

Gut, ein Ton höher ist immer eine Rückung, die kann man einfach so machen, aber für andere Tonartwechsel gilt das oben geschriebene.

Gruß
--
Prost Bier

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10-11-2002, 20:48
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ronny Offline
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#7
 
T a l !!

Bye!

Ronny
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10-11-2002, 20:57
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AndyTheke Offline
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#8
 
was heisst T a l?
--
Prost Bier

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10-11-2002, 21:28
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ronny Offline
Moderator
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Registriert seit: Nov 2002
#9
 
Thanks a lot *g*

(dat is englisch un heißt vielen Dank Wink ) [Bild: biglaugh.gif]

Bye!

Ronny
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10-11-2002, 22:52
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Osram Offline
Klampfer
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Registriert seit: Nov 2002
#10
 
Und jetzt kommt die große Preisfrage: Bounce

Eben hast du sehr schön erklärt wie man von einer
Grundtonart zu einer anderen umschwenken kann
indem man einen Akkord nimmt der in beiden Grundtonarten vorkommt und diesen Akkord dann einfach in seiner Funktion
umdeutet.

Was mache ich aber wenn ich keinen gemeinsamen Akkord finde
weil beide Grundtonarten einfach \"zu wenig miteinander verwandt\" sind? Oder kommt das in der Praxis einfach nicht vor??
--
Es gibt Licht, und es gibt Osram... ,-)


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26-11-2002, 12:42
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Tzunami Offline
Klampfer
***

Beiträge: 141
Themen: 4
Registriert seit: Jun 2002
#11
 
Dann machst du eben eine etwas komplexere modulation: von der Ausgangstonart in eine ihre verwandte Tonart, welche wiederum mit der Zieltonart verwandt ist - gell ?


Hauptsache, et groovt...
21-07-2003, 13:32
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