Persoenlich finde ich diese Art die Positionen der Dur Tonleiter zu lernen umstaendlich und verwirrend. Mjchaels Kurse (im Forum oder auf den Wikibooks) basieren auch auf diesem Prinzip: es wird dauernd von E-Type, A-Type usw. gesprochen.
Wie ich die Sache angehen wuerde: statt nach Akkord-Pattern irgendwo am Brett zu suchen, lernst du erst wo die Noten einer Tonleiter auf der dicken E-Saite liegen. Das ergibt bei G-Dur z.B.:
0-2-3-5-7-8 -10-12-14-15
Die Pattern auf justinchords entsprechen der Tonleiter in diesen Positionen gespielt (bzw. 5 der Moeglichkeiten).
Um bei G-Dur zu bleiben und die Pattern anzuwenden, spielst du folgenderweise (Bund x bezeichnet jeweils den im Pattern tiefsten zu greifenden Ton auf der E-Saite):
Major (E) = Bund 2
Major (D) = Bund 5
Major © = Bund 7
Major (A) = Bund 8
Major (G) = Bund 12
Indem du die Pattern in den angegebenen Positionen spielst, erklingen ueber’s ganze Griffbrett verteilt die Noten der G-Dur Tonleiter, und nur diese. Es sind die Bausteine (Noten) mit denen du eine Improvisation in G-Dur bastelst.
Was nun wenn aber der Song in A-Dur sein soll? Ganz einfach: du verschiebst das ganze Schema um die noetige Anzahl an Halbtoenen (Bunde) rauf oder runter. In diesem Fall sind es (von G nach A) 2 Halbtoene nach oben. Dementsprechend wendest du die Pattern an indem du statt mit Bund 2,5,7 etc. mit Bund 4,7,9 etc. anfaengst.
EDIT: Major (E), Major (D) usw...bezieht sich auf den Namen der auf justinchords den Pattern gegeben wird. Einfach auf den Link von Fallel Leaves klicken dann wirds klar.
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Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu