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Verwendetes Equipment Membersoundaufnahmen
Jemflower Offline
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#1
RE: Verwendetes Equipment Membersoundaufnahmen
Hi,

im Kommentarthread wurde zu Recht die Qualität der Aufnahme meines Beitrags bemängelt Rolleyes

Wie wäre es, wenn die Membersoundveröffentlicher mit den guten Gesangsaufnahmen mal ihr verwendetes Equipment veröffentlichten ?
Mich würden auch die Soundkarten interessieren.
Wäre nett !

Gruß
Laura
--
Mach das Glas zu Eis, das schmilzt wenn man es berührt
Doch Menschen ohne Stern sehen nicht, wie das passiert


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
30-07-2007, 11:44
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Andy63 Offline
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#2
 
gute Idee Laura! Aber ob unsere Aufnahme gut ist... müsst ihr selber beurteilen... I)

mein Equipment:
Micro: Shure SM58
Soundkarte (extern): Edirol UA-25

bei unserem Beitrag kam jedoch ein Billigmicro von Conrad über den Mic-Eingang eines Akustik-Gitarrenamps zum Einsatz. Amp-out zum line-in einer Standard-onboard-Soundkarte.

Gruß, Andy

--
--- hier klicken bewirkt nix ---
30-07-2007, 12:02
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FP Offline
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#3
 
Das Edirol-Teil (UA 25) kann ich nur empfehlen.

Für Gesang ist ein Studiomic nicht schlecht, es muss kein teures sein, aber so um die 80 - 120 EUR sollte man schon ausgeben. Auf jeden Fall gilt: Je größer die Membranfläche, umso besser. Bei einem Studiomike liegt der Durchmesser der Membran in der Regel bei 1 Zoll (=2,54 cm). Es gibt auch kleinere, aber die sind in der Höhenabbildung nicht ganz so gut. Meistens haben die Studiomics auch eine Höhenanhebung, was der Aufnahmequalität von Vocals sehr förderlich ist. 48V Phantomspannung ist da übrigens Pflicht.

Übrigens... das UA 25 hat auch einen HI-Z Eingang für hochohmige Quellen (Egitarre, Acoustic ohne Preamp) und einen eingebauten Limiter. --> Hörtest Acoustic mit Piezo OHNE Preamp

Greetz
FP


Was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt... Dma_smile2
30-07-2007, 13:04
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reliewsche Offline
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#4
 
Ich verweise da mal auf den Thread \"Homerecording Setups der Boarduser. Zum einen stehen da von vielen Usern die Setups drin, da ist vielleicht auch was interessantes für dich dabei.
Ansonsten für diese Aufnahme:
1x Piezo auf eine Spur,
1x AKG C451 Kondensator-Nierenmikro aus ca. 1m direkt Richtung Schalloch

Stefan
--
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)


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30-07-2007, 13:31
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MrPetriani Offline
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#5
 
@jemflower

Die Soundkarte ist garnicht so wichtig wie man denkt, sie ist letzten Endes ja nur der A/D Wandler, wenn nicht sogar das schon vorher passiert. Wichtig ist hier nur eine Bitrate von mindestens 20bit, besser 24bit, und eine Abtastrate von 96kHz. Alles was drunter ist verschenkt Dynamik und Frequenzen nach oben. Klangformend sollte die Soundkarte aber keinesfalls sein, sie sollte nur neutral klingen und einen möglichst hohen Rauschabstand haben.

Schon etwas wichtiger ist der Preamp, der macht das Mikrofonsignal laut, also muss er auch gewisse musikalische Klangqualitäten haben. Sehr beliebt bei Stimmen sind Röhrenpreamps, die Prinzipbedingte leichte Anhebung der Mitten und (vor allem) deren Obertonverhalten geben einer Aufnahme den Charakteristischen, \"teuren\" Amisound. Ein bisschen weicher und wärmer, aber dafür schön fett und stark. Transistorpreamps klingen hier oft zu analytisch oder zu ehrlich. Es kann nicht schaden, das Signal bereits im Preamp leicht zu komprimieren und mit nem EQ kleine (!!!) Korrekturen vorzunehmen. Was man hier macht muss man später nicht mehr machen.

Im Preamp ist wieder der Rauschabstand wichtig um nicht Dynamik zu verschenken und es ist wichtig dass man vom Mikrofon bis in die Soundkarte symetrisch überträgt. Gerade auf diesen Wegen sollte man auch vieleicht mal 30 Euro in ein gutes Kabel investieren, es lohnt sich.


Also, das letzte Glied in der Kette, das Mikrofon. Aufgrund der grösseren bewegten Masse sind dynamische Mikrofone relativ selten auf Gesangsaufnahmen zu hören, sie lösen ja in den Höhen nicht so fein auf wie Kondensatormikrofone. Trotzdem ist es möglich, grosse Teile von Michael Jackson´s Thriller wurden angeblich mit nem SM58 aufgenommen. Meistens bietet sich aber ein Kondensatormikrofon an, es geht ja um möglichst authentische Abbildung, oder ?
Naja, wenn es darum ginge, würden wir alle mit Kleinmembrankondensatormikrofonen aus mindestens 40cm Entfernung durch Transistorpreamps aufnehmen. Damit klingt die Stimme unglaublich authentisch, aber alles andere als fett, warm oder wie auch immer man sie auch haben will. Ein Grossmembrankondesatormikrofon (alles über 19mm Membrandurchmesser wird so genannt) hat aufgrund seiner grossen Membranfläche auch eine relativ träge Ansprache, also \"verwischt\" es etwas die Kanten einer Aufnahme und klingt durch die grössere bewegte Masse auch etwas bassiger, da die Höhen sanft abfallen. Die meisten guten Gesangsmikros klingen auch nicht linear, sie haben alle ihren eigenen Sound, der zur aufgenommenen Stimme passen sollte. Ich finde zum Beispiel das U87 für Kraftvolle Gesangsstimmen in Rocknummern geil, Ne Ballade mit ner NorahJones mässigen Sängerin würde man damit kaputtmachen. Also sollte man für die eigene Stimme das richtige Mikro haben.

Zu guter Letzt muss man nur noch Mikro und Preamp aufeinander abstimmen. Es bringt garnichts, ein Neumann KM86 vor nen SPL Goldmike zu hängen, da das Neumann sehr feinzeichnend und präzise ist und der SPL macht fett und weich. Damit hat man sehr viel Geld für ne Kombination bezahlt die klingt wie ein T-Bone vor nem Behringerpreamp. Eine sehr gut passende Kombination für Singer/Songwritersachen ist meiner Meinung nach das Rode NT2A mit dem Behringer Ultragain Pro Preamp, die beiden ergänzen sich Prima und machen nen schönen, offenen Sound mit nem guten SChuss Wärme. Für rockligere Sachen kann man auch gerne zu nem TLA Fatman oder sowas in der Richtung greifen. Ich würde aber immer dazu raten, nen extra Preamp zu verwenden. Zu Hause hab ich nen Behringer Ultragain Pro und es klingt besser als nur mit der Soundkarte. Für rund 100 Euro für 2 Kanäle ist das geschenkt, man sollte nur den EQ gerade lassen, der taugt nichts.


Also, ich fasse nochmal in Stichpunkten zusammen, wie eine gute Aufnahmekette für die Stimme aussehen sollte.


- Gutes Mikrofon, passend für die eigene Stimme, unbedingt mit Ploppkiller!

- Gutes, geschirmtes Kabel zum Preamp

- Preamp der auf die eigenen Bedürfnisse und das Mic abgestimmt ist.

- Gutes, geschirmtes und vor allem symetrisches Kabel zur Soundkarte

- Soundkarte mit mindestens 20bit und 96kHz, ideal 24 bit.


Wenn man sich daran hält, kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wer schonmal Vocals mit dafür passendem Preamp und Mic aufgenommen hat weiss, dass man kaum noch am EQ schrauben muss. Da ist dann genau das auf Band was man haben will.


Ich hoffe damit kannst du was anfangen, du kannst ja mal genau den Signalfluss posten mit dem du aufnimmst, da kann man dann bestimmt die Schwachstellen ausmachen und dir sagen woran es liegt.


--
Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
30-07-2007, 13:32
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MrPetriani Offline
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#6
 
Zitat:Original von FP:
Bei einem Studiomike liegt der Durchmesser der Membran in der Regel bei 1 Zoll (=2,54 cm). Es gibt auch kleinere, aber die sind in der Höhenabbildung nicht ganz so gut. Meistens haben die Studiomics auch eine Höhenanhebung, was der Aufnahmequalität von Vocals sehr förderlich ist. 48V Phantomspannung ist da übrigens Pflicht.


Eigentlich ist eher das Gegentleil der Fall, je grösser die Membran, desto geringer der Höhenanteil. Das ist genau der Grund warum man Instrumente oft mit Kleinmembranern abnimmt, die klingen einfach authentischer weil sie die Höhen nicht so schlucken. Ein Gesangsmikro soll ja in erster Linie \"fett\" klingen.



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Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
30-07-2007, 13:36
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FP Offline
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#7
 
@Petri

Man lernt immer wieder gerne dazu...

Greetz
FP


Was stört es die Eiche wenn sich die Wildsau an ihr reibt... Dma_smile2
30-07-2007, 13:52
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erklaerbaer Offline
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#8
 
Ich nehme für Vocals ein MXL 992 und die Instrumentenabnahme ein MXL 603S, manchmal auch nur den Gitarrenabnehmer direkt ins Pult .Das ganze geht über ein Behringer UB1622FX direkt in eine Creative Audigy Platinum EX .Die Effekte vom Behringer nutze ich aufgrund des ziemlich hohen Rauschfaktors nicht, sondern nehme die vom T.C. M300 .
Sicher nicht das Nonplusultra , aber zum normalen recorden völlig ausreichend .
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Wahre Intelligenz liegt im Vergessen, damit Platz für neues ist !


Alle Fische legen Eier. Die russischen sogar Kaviar.
30-07-2007, 19:30
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WS64 Offline
Klampfer
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#9
 
Jemflower,

ich finde nicht das Du bei der Aufnahme viel falsch gemacht hast.
Man könnte aus der Aufnahme noch viel herausholen, zB durch entrauschen der Microphon Spur und ähnlicher Sachen. Was Du brauchst ist nicht neue Hard- sondern Software!

Bye
WS
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30-07-2007, 20:31
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MrPetriani Offline
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#10
 
@WS64

\"entrauschen\" kann man nicht. Rauschen ist ein Teil des Audiomaterials, dummerweise findet dieser Teil auf so ziemlich allen Frequenzen statt, daher kann man nicht einfach mit nem EQ drüberbügeln, man muss schon heftig in´s Audiomaterial eingreifen um das rauschen leiser zu bekommen. Das geht leider nicht ohne auch die Stimme kaputt zu machen. Wenn man von Anfang an kein rauschen mit aufnimmt muss man auch später keins wegmachen. So einfach ist das. Wenn´s rauscht kann das diverse Gründe haben, vieleicht hilft ein Groundlift, vieleicht braucht man nen Powerconditioner, vieleicht is einfach ein Gerät in der Kette schlecht und muss ausgetauscht werden, aber mit Software kann man da definitiv nichts machen.
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Macht`s gut und danke für den Fisch (Douglas Adams)


...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
30-07-2007, 21:07
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WS64 Offline
Klampfer
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#11
 
Zitat:Original von MrPetriani:
@WS64

\"entrauschen\" kann man nicht.

Klar kann man das. Und sogar erstaunlich gut.
Und auch klar das das Audio Material darunter leidet. Je nach Art des Rauschens mehr oder weniger.
Aber gerade wenn man die Einzelspuren hat kann man noch unglaublich viel herausholen. (Und ich meine nicht mit dem EQ Frequenzen ausblenden)

Zitat:Original von MrPetriani:
Wenn man von Anfang an kein rauschen mit aufnimmt muss man auch später keins wegmachen. So einfach ist das.

Natürlich ist das besser. wenn das Rauschen aber einmal da ist muss man es eben so gut es geht entfernen.


Was genau bei Jemflowers Song gemacht werden sollte:

- Dynamics anpassen. Da ist vieles viel zu leise. (der rechte Kanal hat insgesamt -3db, und richtig laut ist nur eine einzige Stelle)
- Das Knacken ganz am Anfang weg (Fade In auf den ersten Millisekunden))
- Entrauschen der Stimme, insbesondere der ersten Strophe
- Stimme lauter. Ist etwas im Hintergrund
- Ein wenig Mastering

Der Song ist auch nur 2.8MB bei 128KBit, da bieten die Wettbewerbsregeln noch einigen Spielraum nach oben...

Bye
WS


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30-07-2007, 21:38
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ghetto Offline
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#12
 
Ich nehme so auf, wie es schon im Homerecording-Setup-Thread steht, nämlich so:


[Bild: HR.gif]


Gruß,
--
And then one night in desperation, a young man breaks away.
He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the
GHETTO


GHETTO
30-07-2007, 23:58
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MrPetriani Offline
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#13
 
Zitat:Original von WS64:

Dynamics anpassen. Da ist vieles viel zu leise. (der rechte Kanal hat insgesamt -3db, und richtig laut ist nur eine einzige Stelle)
- Das Knacken ganz am Anfang weg (Fade In auf den ersten Millisekunden))
- Entrauschen der Stimme, insbesondere der ersten Strophe
- Stimme lauter. Ist etwas im Hintergrund
- Ein wenig Mastering

Der Song ist auch nur 2.8MB bei 128KBit, da bieten die Wettbewerbsregeln noch einigen Spielraum nach oben...

In den meisten Punkten gebe ich dir völlig Recht. All diese Punkte sollten am Mix abgearbeitet werden, aber mit der Bitrate hat dasganze wenig zu tun. Hör dir mal ne Profiproduktion im Vergleich mit der gleichen Bitrate an, dann wirst du hören wie gut die selbst da noch klingt. Das hängt mit dem MAstering zusammen. \"Ein wenig Mastering\" bedeutet bei dir wahrscheinlich \"Ein wenig Summenkompression\", das sollte aber nicht so sein. Gerade bei digitalen Medien und vor allem einem digitalen Formatwechsel sollte man unbedingt ordentlich mastern und dithern. Ausserdem ist einiges \"rauschen\" auf Jemflowers Aufnahme eindeutig \"Over\", also Verzerrung. Dazu braucht man keine Hard- oder Software, hier reicht eine gesunde Kombination aus Daumen und Zeigefinger einer beliebigen Hand um den Gain am Preamp oder der Soundkarte runterzudrehen.

Nachdem ich mir den Mix einige Male angehört habe kann ich sagen dass die meisten Fehler im Mix nicht mit der Technik zu tun haben. Mit dem rauschen könnte ich leben, wenn der rest passen würde. Dazu muss man aber erstmal an sich selbst den Anspruch haben dass es gut klingen soll. Meine Membersounds klingen alle unglaublich schlecht, das ist für mich aber kein Problem, da es Spassprojekte sind. Das Problem ist nunmal, wenn ich für ne Band nen Song mische, brauche ich nur für den Mix in der Regel 12-14 Stunden, da stellt sich halt die Frage, ob der Aufwand gerechtfertigt ist.


@Jemflower

Ich hab nen Tip für dich: Ulli Eisner´s Mixing Workshop ! Das Buch ist vieleicht nicht auf dem neuesten Stand der Technik und es geht auch nicht um Cubase, Logic und Co. , Ulli Eisner erklärt aber grundlegend den Umgan mit mit Audiomaterial von der Aufnahme bis hin zum fertigen Mix. Gerade weil es nicht so simpel erklärt ist wie \"klick mal da, dann passiert das\" kann man das hier Erlernte auch in anderen Bereichen anwenden. Schau mal rein, mir hat das Buch vor Jahren sehr geholfen.
--
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...sieht Scheisse aus, klingt aber geil... (FT2007)
31-07-2007, 11:08
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ronny Offline
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#14
 
Zitat:Original von MrPetriani:



@Jemflower

Ich hab nen Tip für dich: Ulli Eisner´s Mixing Workshop !


Kann das Buch auch empfehlen... :-D


Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung
31-07-2007, 18:26
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Panka77 Offline
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#15
 
Ich hab nen Line6 UX1 tone Port. Meine Strat und nen Samson Q7 Micro

Software: Gear Box (beim tonePort dabei) und Audacity

Also eher minialistisch, aber das hört man den Aufnahmen ja auch an Wink)
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31-07-2007, 21:57
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