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Wie funktioniert ein Effektgerät?
Karghan Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 41
Themen: 4
Registriert seit: Dec 2006
#1
RE: Wie funktioniert ein Effektgerät?
Erstmal Hallo zusammen, bin neu hier auf dem Board...


Ich spiele seit einiger Zeit E-Gitarre, und möchte nun mal verschiedene Sounds und Effekte ausprobieren...
In der Suche habe ich schon viel über Multieffektgeräte etc. herausgefunden, doch bleibt eine, wohl simple Frage offen:

Wie funktioniert ein Effektgerät?
Klingt kompliziert, aber was ich meine ist eig. einfach:

Ersetzt das Gerät den Verstärker, wird die Gitarre demnach direkt an das Gerät angeschlossen, oder ist das Gerät nur ein \"Zwischenstück\" zwischen Gitarre und Amp?
Funktioniert bei letzterem Jeder Amp mit jedem Gerät zusammen?

ICh würde mir gern das Behringer X-V-Amp kaufen, da es über einige sehr praktische funktionen verfügt, und auch zusätzlich ein PEdal dabei hat. Außerdem ist es bei Ebay günstig zu ersteigern.
Muss ich mich dann auch noch um zusätzliche Kabel bemühen? quasi eins von gerät zu amp, und eins von gitarre zu gerät?


Hmm, das sind vielleicht ein viele Fragen auf einmal, währe toll wenn ein paar beantwortet werden würden Wink

Vielen Dank im Vorraus

Karghan


Ich bin Anfänger, ich darf das fragen!
05-12-2006, 16:28
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flakes_sohn Offline
Kammbläser
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Beiträge: 61
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Registriert seit: Jul 2006
#2
 
Wie das mit den Kabeln aussieht, weiß ich nicht, je nachdem, ob eins dabei ist, oder nicht.
Aber normalerweise werden die Effekte zwischen Gitarre und Amp geschaltet Smile

Herzlich willkommen im Board!

greetz Flake
05-12-2006, 18:17
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CHH Offline
Moderator
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Beiträge: 1,142
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FT 2010 in Wolfshausen
#3
 
Hallo Karghan,

im Prinzip sind beide Möglichkeiten die du beschrieben hast möglich:

1... In der Regel wird das Effektgerät zwischen Gitarre und Verstärker geschaltet, also ein Kabel zum Gerät und einer vom Gerät zum Verstärker... Manche Verstärker haben auch einen eigenen Signalweg für Effektgeräte... Im Prinzip funktionieren auch alle Effektgeräte mit allen Verstärkern.. Du brauchst auf jeden Fall noch ein zweites Kabel, mit dem du das Effektgerät mit dem Verstärker verbindest...

2... Man kann das Effektgerät auch als reinen (Vor-)Verstärker benutzen, um z.B. Kopfhörer damit zu betreiben, oder in eine PC-Karte zu spielen...

Gruß
--
CHH

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CHH

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05-12-2006, 19:57
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Andy63 Offline
Godfather of Music
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#4
 
Zitat:Original von CHH:

2... Man kann das Effektgerät auch als reinen (Vor-)Verstärker benutzen...

... eben aus diesem Grunde sollte man den Ausgang des Multi nicht in den normalen Input des Amps stecken, sondern in den Effektweg-Input (Return). VAMP und Konsorten sind eigentlich Amp-Modeller, die ein paar Effekte als Bonbon \"onboard\" haben.

Da der \"gemodelte\" Amp aber nur dann auch authentisch wiedergegeben werden kann, wenn das Signal ansonsten unbearbeitet bleibt und nur noch endverstärkt wird, ist die normale Inputbuchse des Amp ungeeignet, da hier der Vorverstärker des Amps dem Signal eine gehörige Portion \"Klangverbiegung\" aufdrückt.

Genau hier trennt sich Spreu von Weizen, deshalb klingen Amps auch alle unterschiedlich. Es mag Ausnahmen geben, bei dem ein Multi (Modeller) am Amp-input besser klingt als am Return, aber in den allermeisten Fällen führt die Hintereinanderschaltung von zwei Vorverstärkern (Amp + Modeller) zur Verschlechterung des Klanges und zum Verlust von Dynamik.

Gruß, Andy
--
--- mein \"Rang\" ist eine fette Lüge---
06-12-2006, 08:26
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CHH Offline
Moderator
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FT 2010 in Wolfshausen
#5
 
@Andy...

Leider hat aber nicht jeder Verstärker einen Einschleifweg für Effekte und dann muss man das Pedal so verschalten, wie ich es gesagt habe... Mit einer vernünftigen Einstellung des Clean-Kanals sollte das auch kein Problem sein...
Die Wörter Dynamik und Modeller sind meiner Meinung nach eh ein Antagonismus...

Gruß
--
CHH

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CHH

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06-12-2006, 11:56
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Andy63 Offline
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#6
 
@ CHH

logo, wenn kein Einschleifweg da ist, kann man auch keinen benutzen... und wer einen Effekt einsetzen möchte, sollte nicht unbedingt einen Modeller verwenden.

Dynamik und Modeller is zwar nicht unbedingt eine Liebesbeziehung I) aber für Coverbands und solche, die viele verschiedene Sounds im Stile der Originale haben möchten, haben Modeller imho durchaus ihre Daseinsberechtigung. Aber auch bei dem Thema spielt natürlich die Qualität die entscheidende Rolle. Und da spielen POD und Vamp in verschiedenen Ligen.

Gruß, Andy

edit: oooops, ich schweife hier vom Thema ab... :-D
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06-12-2006, 12:35
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Karghan Offline
Saitenquäler
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#7
 
Hmm, danke erstmal für die schnellen Antworten...

Ihr habt aber so viele Fachbegriffe benutzt, die ich als Anfänger kaum verstehe, deswegen versuche ich zusammenzufassen:

Wenn ich mir ein Multieffektgerät zulegen will, wird das zwischen amp und Gitarre geschaltet.

Von Amps habe ich nciht sonderlich viel Ahnung, doch wenn ich ihn mir so anschaue ist da auf der rückseite eine Buchse für nen Stecker, die mit \"F/Switch\" beschrieben ist...

Ist das der angesprochene Effekt Eingang? Oder ist das was anderes?

edit: um noch mal auf andys aussage einzugehen: Eine Band etc ist nicht in Planung, eigentlich ist das Effektgerät zumindest erstmal nur zum \"rumspielen\" gedacht, um was neues auszuprobiern und das spielen interessanter zu machen...


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06-12-2006, 16:56
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StuckusQuo Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: Aug 2004
#8
 
Also der von dir genannte Eingang F-Switch ist sicherlich fürn Fußschalter, mit dem du zwischen den beiden Kanälen Clean und Gain/Overdrive hin und her schalten kannst.
Wenn das Effektgerät gute Overdrive/Distortion/Higain Sounds hat, dann stellst du deinen Amp auf clean.

Klampfe in den Input des Effektgeräts, von dort über Output in den Amp bei Input, oder über einen anderen Weg, hängt vom Amp ab.
(Return und Send)

Wenn du ein gutes Effektboard hast, z.B. GT-8 von Boss, kannste eigentlich auch vorerst auf nen teueren Amp verzichten und einen Monitorspeaker oder Kopfhörer nutzen, da das Teil u.a. eine Verstärkersimulation hat.

Allerdings in Verbindung mit nem Röhrenamp ist das noch eine klasse besser, find ich jedenfalls.


--
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Diego \"Tellie DTABD /Swamp Ash\" Butterscotch Blonde
Talman/Ibanez Intercity Western
Boss GT-8
Boss Dr. Rythm DR-3
Behringer Vintager AC 112 Ultra Tube


....keep rockin............SQ...\"
www.never2late.eu
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06-12-2006, 17:57
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Karghan Offline
Saitenquäler
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#9
 
*hust* Nunja, mein Equip ist momentan auch nicht der Renner, ein schlichtes Einsteigerset... Da ich aber gefallen am spielen gefunden habe, möcht ich es nach und nach aufrüsten... da ist es schon mal sehr hilfreich zu wissen, dass ich vorerst auf einen neuen Amp verzichten könnte, wenn man beim Multieffektgerät mehr investiert...

Hab ich das richtig verstanden?

Hat jemand einen Tipp welches Gerät für Anfänger/Hobbyspieler geeignet ist? Muss ja denk ich nicht gleich ein x-hundert euro profi gerät sein :O


--
Lieber stehend sterben, als kniend Leben!


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06-12-2006, 19:58
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Andy63 Offline
Godfather of Music
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#10
 
moin Karghan,

erstmal sorry für die vielen Fachbegriffe I) bei dem Thema gehen immer schnell die Pferde durch... ;D

Also, wenn du alleine für dich zuhause etwas kostengünstiges zum rumspielen und ausprobieren suchst, bist du mit dem Vamp genau richtig bedient. Der POD2 ist vom Prinzip her ähnlich, aber spielt in einer anderen Liga (Stichwort Dynamik und Umschaltzeiten zwischen den Sounds) und ist dementsprechend teurer! Gebraucht aber auch schon um die 100,-€ zu haben.

Was beide aber gemeinsam haben ist, dass sie Amp- und Boxensimulatoren sind, nicht im eigentlichen Sinne Multieffektgeräte wie z.B. DOD G7 (gut und gebraucht günstig zu haben) oder T.C. G-Major (Profiteil und entsprechend teuer)

Bei Multis hast du den Vorteil, dass du beliebig viele Effekte in beliebiger Reihenfolge kombinieren kannst. Dafür können die Multis keine Amps und Boxen simulieren, das bedeutet, der Amp sollte schon einen ordentlichen Grundsound haben.

Bei den Modellern (Vamp, POD, usw.) spielt der Amp nicht so die entscheidende Rolle. Hauptsache er klingt clean einigermaßen ordentlich, den Rest macht der Modeller. Nachteil: bei den Modellern liegt das Hauptaugenmerk auf der Simulation (von Amps und Boxen) und nicht auf den Effekten. Den Vamp kenne ich nicht so genau, aber den POD hab ich selber. Die Effekte sind ganz ordentlich, aber nicht beliebig kombinierbar und maximal 2 Effekte gleichzeitig anwählbar.

Das schöne an den Teilen ist, du brauchst eigentlich gar keinen Amp mehr. Entweder spielst du über Kopfhörer, oder, wenn du mit ner Band zusammen spielst, gehst du mit dem Modeller direkt in die PA. (die Verstärkeranlage mit Mischpult und allem Gedöns :-D ) In der Version hast du für kleines Geld viel Sound.

Fazit: wie oben schon erwähnt, wenns möglichst billig sein soll: Vamp! Wenns etwas teurer sein darf: POD! Wenns mal richtig teuer werden darf: Röhren-Amp plus Multieffektgerät.

Gruß, Andy


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07-12-2006, 08:19
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torpedo14 Offline
Schlagerfuzzi

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Registriert seit: Dec 2006
#11
 
Zum Einsatz von Effektgeräten habe ich ebenfalls eine Frage:

Ich spiele derzeit mit einem Marshall-Amp, dem ich ein Effektgerät (\"Smash Box\", Fa. Ibanez) vorgeschalten habe. Angeschlossen ist dieses über die Input-Buchse und den \"cleanen\"-Kanal. Das klingt grundsätzlich sehr fein, jedoch habe ich starke Neben- bzw. Störgeräusche. Kann man diese irgendwie filtern, unterdrücken, vermeiden, ...?

Anmerkung: Mein Verstärker hat auch eine Send- und Return-Buchse. Verbinde ich das Effektgerät über diese Buchsen mit dem Amp, ist der Sound jedoch nicht so toll.

Danke vorab.
13-12-2006, 15:47
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SPINDRIVER_GD Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: Jul 2004
FT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2004 in Braunschweig
#12
 
Genau dieses Problem habe ich auch ;D

mein Multi ist ein Zoom GFX !

Würde auch gerne wissen, ob´s da ne Lösung gibt.

LG
--
Spindriver_GD


Spindriver_GD
13-12-2006, 16:16
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Lukky Offline
Saitenquäler
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Registriert seit: May 2006
#13
 
@torpedo & Spindiver:

Das einzige was mir einfallen würde, wäre nach dem Effektgerät ein \"Noisegate\" (z.B. Electro Harmonix Humdebugger , oder Boss NS-2 ) anzuschließen. Sowas ist aber leider auch mit meistens ca. 100 € auch nicht besonders billig I) . Ansonsten (wenns ganz starke Nebengeräusche sind) mal vllt. das Kabel wechseln.

edit: Der Ibanez NB-10 wäre mit 49 € vllt. auch was.
--
Confusedheep:


Confusedheep:
18-12-2006, 14:20
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Karghan Offline
Saitenquäler
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Themen: 4
Registriert seit: Dec 2006
#14
 
Hallo

ich will das Thema noch einmal aufgreifen, da mir heute mein X V Amp geliefert wurd ;D ;D ;D ;D

Ausgepackt, angeschlossen und erstmal rumprobiert~
Über Kopfhörer (die am gleichnamigen output angeschlossen sind)
klingt das ganze ganz Ordentlich, über den Amp jedoch (der an der \"Mono/Amp\" Buchse hängt) klingt es undeutlich und es gibt viele neben/störgeräusche....

Muss ich am Amp irgendwas besondres ändern? Muss z.B. der Overdrive aktiviert sein, oder der equalizer besonders eingestellt werden? Oder kann es schlichtweg sein dass mein \"Billig Amp\" ausm E-Starter set einfach nicht \"kompatibel\" zu dem gerät ist?

Die Bedienungsanleitung ist fälschlicherweise nur auf französisch, die deutsche kriege ich aber nachgeschickt sicherte man mir telefonisch zu...
Da das aber noch dauern kann frag ich hier ;D

--
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29-12-2006, 14:16
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cyma2006 Offline
Godfather of Music
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Themen: 103
Registriert seit: Aug 2004
#15
 
Wenn du über den amp spielst, auf jeden fall den clean-kanal nehmen, eq am besten neutral, also 12uhr. wenn vorhanden auch mal über fx-return versuchen. hast du boxensimulationen im v-amp aktiv? falls ja auch mal versuchen zu deaktivieren. wenns allerdings eh ein amp aus nem starterpaket is, würde ich da auch nicht zuviel erwarten... Thumbs
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EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.

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29-12-2006, 17:22
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