e-bass frage

[hummel69]

bin anfänger und wollte mal fragen ob e-bass auf dauer spass macht oder ich besser direkt ne e-gitarre kaufen soll.
wenn man schon ne band hat hat man ja ne aufgabe aber alleine mit ner rithmussklampfe üben?brings das?

[Eifeljanes]

zu deinen fragen: a) ja, b) möglicherweise, c) mmmh, tja... und d) vielleicht.
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\"Ein Eifler Junge macht erst mit 6 Monaten die Augen auf, aber dann sieht er alles.\"
(Jaques Berndorf)

[Red][Ferret]

Wenn Bass spielen nicht auf Dauer Spaß machen würde, gäbs auf der ganzen Welt keinen guten Bassisten. Bassist sein hat auch Vorteile. Beim Auftritt kann man immer etwas betrunkener und abgelenkter sein als der Rest der Band, weil ich find Bassspielen einfacher. So wenige Saiten die zudem noch so dick sind mit jeder Menge Abstand dazwischen...die kann man ja kaum verfehlen. Die Schwierigkeit ist die Finger erstmal so zu trainieren, dass sie mit den, im Vergleich zu einer Gitarre, sehr großen Bünde klar kommen. Meiner Meinung nach gibts zu wenige Bassisten auf der Welt.

[startom]

Original von Red][Ferret:
Bassist sein hat auch Vorteile. Beim Auftritt kann man immer etwas betrunkener und abgelenkter sein als der Rest der Band, weil ich find Bassspielen einfacher.

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Gruss aus der Schweiz
Tom

[Blooz]

Original von Red][Ferret:
So wenige Saiten die zudem noch so dick sind mit jeder Menge Abstand dazwischen...die kann man ja kaum verfehlen. Die Schwierigkeit ist die Finger erstmal so zu trainieren, dass sie mit den, im Vergleich zu einer Gitarre, sehr großen Bünde klar kommen.

Dank dieser Auffassung gibt es so viel schlechte und moechte-gern Bassisten.
Die Schwierigkeit liegt nicht darin Bass wie ein schlechter Gitarrist zu spielen, sondern rythmisch und harmonisch das Instrument richtig einzusetzten. Der Bass ist naehmlich ein 100% selbstaendiges Instrument, und keine Unter-Gitarre. Daher spielen auch die meisten - sogar besseren - Gitarristen schlecht Bass, da sie wie an eine tiefklingende Gitarre rangehen...das hat nix mit Spieltechnik zu tun.


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Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://www.blooz.de.vu

[FP]

Original von Red][Ferret:
Wenn Bass spielen nicht auf Dauer Spaß machen würde, gäbs auf der ganzen Welt keinen guten Bassisten. Bassist sein hat auch Vorteile. Beim Auftritt kann man immer etwas betrunkener und abgelenkter sein als der Rest der Band, weil ich find Bassspielen einfacher. So wenige Saiten die zudem noch so dick sind mit jeder Menge Abstand dazwischen...die kann man ja kaum verfehlen. Die Schwierigkeit ist die Finger erstmal so zu trainieren, dass sie mit den, im Vergleich zu einer Gitarre, sehr großen Bünde klar kommen. Meiner Meinung nach gibts zu wenige Bassisten auf der Welt.

So ein Quatsch...

Ich maße mir mal an ein ganz passabler Gitarrist und Bassist zu sein. Und Bass ist ne Nummer für sich. Du darfst Bass jetzt nicht mit dem Humtata von den Egerländern oder so verwechseln...

Ohne Drums und Bass gäbe es keine moderne Musik, ohne Gitarre wohl. Bass fordert viel mehr Aufmerksamkeit, bis man richtig auf dem Punkt spielen kann, und das kontinuierlich, das dauert was.



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Gruss
Der FingerPicker

(dieses Posting dient nicht zur wahrlosen Erhöhung der persönlichen Postingzahl, sondern ist eine ernstgemeinte Anmerkung zum Thema bzw. ein Geburtstagsgruß an eine/n mir näher bekannte/n Mitforumianer/in)

[Red][Ferret]

Ach Leute, bleibt mal locker.

[Mr_Hahn]

also ich auch als Basser, finde das zwischen Bass und Git eine halbe welt liegt, man kann zwar die Grundlagen von theorie und technik bei beiden gut gebrauchen aber ich finde Bass spiel sogar schwieriger als Gitarre.
:look: Dies ist meine persönliche Auffassung die ich niemanden Aufzwinge :look:
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Grüßle Hähnchen!

[Jemflower]

Hi,

ich habe auch schon häufig Bass gespielt, weil es sonst keiner gemacht hätte :-D

Man kann von der Gitarre her einiges ableiten. Zum Beispiel kann man die gedachten Akkordbilder als Tonfolgen spielen. Oder einfach Grundtöne.
Nur auf Dauer ist das etwas langweilig. Zum Glück gibt es ja auch Basser, die gezeigt haben, dass man aus diesem Instrument ganz andere Sachen herausholen kann. Da muß man dann aber ganz schön üben, um diese Techniken zu erlernen.

Mit einem Gitarristen zusammen zu üben bringt viel. Man kann dabei üben, mit jemand anders zusammen zu spielen. Das ist nämlich gar nicht so leicht wie man denkt.
In einer Band säuft man als Anfänger am Bass meistens gnadenlos ab, es sei denn man hat direkt genug Geld für einen fetten Verstärker. Es ist nicht einfach sich da noch zu hören.
Ein einzelner Mitspieler hat meistens mehr Geduld als eine ganze Band. Wenn du mal abbrichst, um eine Variante auszuprobieren, wird bei einer Band meistens einer nörgeln.

Mit einem einzelnen Gitarristen ist die Freiheit auch größer, da kannst du dich unter Umständen besser entfalten als in einer Band.
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8 ehrliche Watt sind normalerweise lauter als 100 gelogene !

[serenity]

man muss aber auch dazu sagen, dass ohne dem bass einfach was fehlt und man kann ihn so vielfältig einsetzen

[hummel69]

danke für eure meinungen,leute!ich mag persönlich basssound sehr gerne.denke grade an the police\"EVERY BREATH YOU TAKE\"kennt die noch einer:-D
war zwar kontrabass ,aber egal einfach goil.werde mal son teil beim händler meines vertrauen antesten.

[Westerngitarre]

Nix für Ungut, aber nicht ganz zu Unrecht wurden einst die miesesten Gitarristen in einer Band zu Bassisten ernannt (ich sage bewußt nicht \"degradiert\", um Ärger zu vermeiden :rotate: ).
(habe ich zumindest gehört...also...man erzählt es sich halt auf den Straßen... *g*). <sollte> würde ich häufiger in einer Band zocken, wäre das Bassspiel schon wieder spannend; hier können mit dem Bass ganz spannende Wirkungen erzielt werden. Doch als Hauptinstrument, da hätte ich Probleme mit- man muß den Ton mögen, das ist bei Dir ja der Fall. Das Instrument bringt viel Abwechslung und Meister des Basses zeigen uns ja ständig, was alles geht und wie vielseitig das Instrument ist. Bei mir wäre es eine Motivationsfrage; kann ich tagein - tagaus lines spielen?! (klar, Akkorde gehen auch, doch anfangs werden es wohl eher lines sein). Ich brauche halt die Möglichkeiten der Westerngitarre, in einem Instrument (quasi gleichzeitig / \"die kleine Band in der Gitarre\") Melodie, Begleitung und Bass spielen zu können.

Schweres Thema, mein Kumpel hat sich gerade (wieder) ´nen A-Bass zugelegt und will ab dem kommenden Wochenende fleißig üben. Hehe...ich habe natürlich schon Wetten laufen, wie lange er diesmal durchhält. *g* (ooopss...also...Sören, falls Du das hier liest...es entspricht nichts davon der Wahrheit, es gibt...keine Wette).

[MrBassmann]

Also ich bin nun seit 23 Jahren Basser. Und mir macht es immer noch Spaß. Und ich bin auch kein \"degradierter\" Gitarrist. Nein, ich habe gleich mit BASS angefangen.

Scheint aber in der Familie zu liegen. Mein Vetter und mein Bruder spielen auch beide Bass......und das seit Jahren......

Ach ja Humel, schön finde ich, dass du ausgerechnet Sting als Beispiel gebracht hast. Er ist der Grund warum ich Bassmann bin (Und Steve Harris von Iron Maiden)....
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Keep on rockin
MrBassmann

Die Welt von MrBassmann

[Ghostman]

Also ich finde ohne Bass geht nix!!! Ich trau mich da zwar auch eher selten ran, weil so wie Jem schrieb man schnell im Bandgefüge untergeht und ich zum zweiten echte Probs mit der Rhythmik habe, dass so konsequent durchzuziehen.
Ich denke da immer nur an die MS von Blooz, wo er selber basst... Hut ab!!!

Ghost
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Vorbeugen ist besser als auf die Füsse kotzen.