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tonleiter???
Pacifica Offline
Klampfer
***

Beiträge: 150
Themen: 10
Registriert seit: Nov 2004
#16
 
@meek0815: Ja, das habe ich gewusst, dass man diese Tonleitern als Kirchentonarten bzw. modale Tonleitern bezeichnet. :-D Ich wollte es jetzt nur nicht weiter erwähnen.. Hätte ich aber wahrscheinlich machen sollen. Entschuldigung!:hasi:
--
we all live in a yellow submarine


we all live in a yellow submarine
13-11-2006, 13:19
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drbest Offline
Crew-Mitglied
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Beiträge: 233
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2006
#17
 
Einfach nur Tonleitern zu lernen ist Unfug.
Genauso wenig bringt es was, die hoch und runter zu nudeln bis zum Erbrechen.
Das beste ist du besorgst dir ein Theoriebuch und verstehst die theoretischen Zusammenhänge.
Dann fängst du an Soli zu spielen, die dir gefallen. Je nach Stilistik wirst du dann sehen, dass sie sich melodisch in einem bestimmten Rahmen bewegen bzw. das bestimmte Töne stiltypisch klingen.
Das Verständnis der Tonleitern und weiteres theoretisches Wissen werden dir dabei helfen, zu verstehen, was da passiert und das besser einzuordnen bzw. den Stil besser zu kopieren.
Dann wirst du auch sehen, dass es zwar sehr viele Tonleitern gibt, du aber nur eine sehr beschränkte Anzahl davon gebrauchen kannst für das, was du spielst.
Das beste ist allerdings du lernst mit einem Lehrer und lässt dir viel Zeit beim verstehen und verinnerlichen.
--
\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"


\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
17-11-2006, 19:36
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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Themen: 116
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FT 2017 in KastellaunFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#18
 
@drbest
Ein wenig will ich dir widersprechen...
Wer noch nichts an Impro gelernt hat,
der fängt eben mit Tonleitern rauf und runternudeln an.

Ich gebe dir dahingehend wieder recht, dass das nicht alles ist,
und dass man das immer weiter ausbauen muss.

Aber \"speile einfach mal ein Solo\"... das sind 5 Stufen auf einmal genommen. Dabei kommt man mit vielen kleinen Stufen letztlich schneller ans Ziel. Wer noch keinen Plan davon hat, der kann eben bei 0 anfangen und Tonleitern üben. Mit diesem Handwerkzeug macht man dann weiter.

Tonleitern lernen ist eben ein Teil von dem, was man in Theoriebüchern lernen kann, wofür man sich etwas Zeit nehmen sollte, was man verstehen und verinnerlichen sollte...

Es ist eben nicht alles...


--
Gruß
Mjchael

meine neuste \"Baustelle\"
20-11-2006, 09:32
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drbest Offline
Crew-Mitglied
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Beiträge: 233
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2006
#19
 
Wir widersprechen uns garnicht . Ich hatte ja geschrieben \"...bis zum Erbrechen\". Grundsätzlich kann man Tonleitern natürlich zu Anfang rauf und runter nudeln, nur halt exzessiv bringt einen wenig bis überhaupt nicht vorwärts.

Auch bei den Lernprinzipien widersprechen wir uns nicht.
Grundsätzlich kann man zwei Lernprinzipien unterscheiden.

Zum einen das Top-down-Prinzip (kennst du vielleicht auch aus der Informatik), d.h. du gehst vom Allgemeinen (Tonleiter) zum Speziellen (konkretes Solo).
Der Nachteil davon ist, dass die Theorie vor die Anwendung gestellt wird. Denn nur das Spezielle ist wirklich anwendbar (in kleine Teile: Licks zerlegt). Man lernt sozusagen zuerst die Regeln, bevor man die Beispiele lernt. Ein Beispiel auf den Alltag bezogen wäre eine Sprache u.A. über deren Grammatikregeln zu lernen und sie dann anzuwenden.

Das Bottom-Up-Prinzip geht vom Speziellen zum Allgemeinen. Hier wird versucht aus möglichst vielen Beispielen bestimmte Regeln abzuleiten. Auf Sprache bezogen ist es so, dass du z.B. nach Frankreich ziehst und dort über Beispiele nach und nach die Sprach lernst. Irgenwann kannst du dann Regeln dazu formulieren. So lernen die meisten Menschen am Besten.
Vor allem ist beim Gitarrespiel der Spielspaß gegeben. Was übst du lieber 1-3-2-4-Übungen oder ein Metal-Solo, das dir genauso ein Verständnis für Theorie ermöglichen kann und gleichzeitig noch anwendbare Licks liefert ?

Beide Ansätze haben ihre Vorteile und Nachteile. Wichtig ist, wie du schon sagst, die sinnvolle Verknüpfung von Theorie und Praxis, sprich ein integrativer Ansatz.
Man muss auch nicht alles in einem Solo verstehen, wenn man es analysiert. Was du mit 5 Stufen meinst habe ich nicht genau verstanden.
Genauso wichtig ist es, nicht unbedingt mit einem Jazz-Solo anzufangen, sondern z.B. eher mit einem Blues-Solo oder reiner Pentatonik. Deshalb der Tip mit dem Lehrer, er gibt Struktur und eventuell sogar Methodik vor.
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\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"


\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
20-11-2006, 11:21
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