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Wann welche Skale
hboro1989 Offline
Boxenträger
*

Beiträge: 16
Themen: 8
Registriert seit: Aug 2006
#1
RE: Wann welche Skale
Moin Moin!

Ich spiele nun schon 2 jahre gitsrre und befasse mich seit knapp einen jahr mit den solo spiel.
Doch nach all dieser zeit habe ich immer noch nicht herausgefunden, wann ich welche scale benutzen muss.
Kann mir da mal einer helfen??
12-10-2006, 19:20
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startom Offline
Administrator
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Beiträge: 4,163
Themen: 258
Registriert seit: Sep 2002
FT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in Neuerburg
#2
 
Einfache und klischee-behaftete Rocksoli: Pentatonik
Melodiöse Leadparts, welche zur Not auch eine Gesangslinie nachbilden können: Kirchentonleiter

Mehr braucht Otto Normalgitarrist nicht.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
[Bild: flag11.gif]


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
[Bild: flag11.gif]
www.mk-schule.ch
12-10-2006, 19:50
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drbest Offline
Crew-Mitglied
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Beiträge: 233
Themen: 1
Registriert seit: Aug 2006
#3
 
Da gibt es einiges, was man verwenden kann. Vor allem ist es eine Stilfrage.

Für Blues bzw. Rock ist eine sinnvolle Reihefolge: Pentatonik, Blues-Pentatonik, Arpeggios, Hexatonik, dann für Moll Dorisch und für Dur Mixolydisch.
Entweder du orientiert dich nach Skalen, dann ist es eine statische Situation oder nach Akkorden, dann ist es dynamisch. Im Rock ist es es aber eher statisch. Am sinnvollsten ist es erstmal sich in einer Lage Blues-Pentatonik auszukennen und dann je nach Akkord das jeweilige Arpeggio einzustreuen.

Was ich noch vergessen hatte: das wichtigste ist das Gehör. Alles andere dient nur der Orientierung und eröffnet dir Möglichkeiten, auf die vielleicht ohne Theorie nicht gekommen wärst.

--
\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"


\"Ja, es war besser, selber zu steuern und dabei in Scherben zu gehen, als immer von einem andern gefahren und gelenkt zu werden. \"
13-10-2006, 08:31
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Joerki Offline
Fingerpicker
****

Beiträge: 298
Themen: 75
Registriert seit: Jun 2003
#4
 
Ich habe mal folgedes Pattern gelesen, haut auch prima hin. :

1246
124
13
134
134
124



Das Pattern beginnst du bei den Tonarten folgendermaßen :

C -> frei wählbar
D -> 2. Bund
E -> 4. Bund
F -> 5. Bund
G -> 7. Bund
A -> 9. Bund

Ist natüprlich ausbaubar.

--
CX 500 C - was denn sonst ?
13-10-2006, 10:19
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nase Offline
Crew-Mitglied
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Beiträge: 250
Themen: 35
Registriert seit: Jun 2005
#5
 
Ich habe es aufgegeben mir Skalen reinzuhämmern, wenn ich in der gleichen Zeit auch meine Technik oder so verbessern kann.
Ich spiele einfach was mir einfällt, und nach kurzer Zeit hab ich dann schon meine \"persönliche\" SkalaWink
Ich fühl mich einfach viel zu limitiert mit Skalen...
--
Woe to you Oh Earth and Sea, for the Devil sends the beast with wrath because he knows the time is short. Let him who hath understanding reckon the number of the beast for it is a human number its number is six hundred and sixty six


Woe to you Oh Earth and Sea, for the Devil sends the beast with wrath because he knows the time is short. Let him who hath understanding reckon the number of the beast for it is a human number its number is six hundred and sixty six
13-10-2006, 15:26
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Mjchael Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 2,662
Themen: 116
Registriert seit: Aug 2003
FT 2017 in KastellaunFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#6
 
Faustformel:

Möglichkeit 1:
Tonart des Stückes = Skala = Pentatonik des Stückes.
Beispiel:
Tonart G-Dur = Skala in G-Dur oder Pentatonik in G-Dur.
Tonart A-Moll= Skala in A-Moll oder Pentatonik in A-Moll.

Die Haupttonart ändert man nur selten
(fast egal, welcher Akkord kommt)



Möglichkeit 2:
Akkord= Pentatonik
Beispiel:
Akkord = G-Dur: Pentatonik = G-Dur
Akkkord = D-Moll: Pentatonik = D-Moll.



Möglichkeit 3 = nur bei Blues oder Bluesigen Sachen
Dur-Akkord = Mollpentatonik
Beispiel:
Akkord = A-Dur: Pentatonik = A-Moll



Die Faustformel würde ich mir für das erste einmal einprägen. Damit kommst du schon recht weit.

Das ganze Skalengedönse mit \"Kirchentonarten Dorisch Phrygisch\" und den ganzen Kram kommt meist daher, dass man irgendeinen Akkord spielt, aber die Haupttonart eine andere ist.

Beispiel:
Ich spiele einen G-Akkord in der Tonart G-Dur
da ist noch alles normal:
Improvisation ist eindeutig G-Dur (oder G-Pentatonik)

Ich spiele einen G-Akkord aber in der Tonart C-Dur
jetzt darf ich nicht mehr mit der G-Dur-Tonleiter improvisieren.
Die G-Dur-Tonleiter hat die Töne G A H C D E F# G
Die C-Dur-Tonleiter hat die Töne G A H C D E F G
die Skalen unterscheiden sich also im Ton F und F# voneinander.

Dazu muss man irgendwann einmal lernen:
G-Dur ist die Dominante von C-Dur.
Heißt nichts anderes als dass der G-Dur-Akkord 5 Töne von der C-Dur-Tonleiter entfernt ist. (C D E F G)
Wenn ich jetzt einen G-Dur-Akkord als Dominante habe, und mit den Tönen der der C-Dur-Tonleiter darüber improvisiere nennt man das ganze \"mixolydisch\".

Letztendlich mache ich aber nichts anderes als über den G-Dur-Akkord mit den Tönen der Haupttonart zu improvisieren.


Kompliziert wird es nur, wenn ein Dur-7 Akkord nicht die 5. Stufe der Dur-Tonleiter ist, sondern, wenn es sich um eine Zwischendominante handelt. Dann hat man nämlich mal für ein zwei Takte die Tonart gewechselt. Darüber würde ich mir aber vorerst mal keinen Kopf zerbrechen. Das kann man später einmal lernen.



Also würd ich mir zu allererst nur die 3 Sachen merken

Improvisation über einen einzelnen Akkord:
- Tonleiter-Skala ist immer die Haupttonart.
- Pentatonik kann die der Haupttonart, oder die des Akkordes sein.
- Blues macht eine Ausnahme: Dur-Akkord aber Moll-Pentatonik
und noch einige Bluenotes.



Sobald du darin sicher bist, kannst du dich auf mehr einlassen.

Gruß Mjchael


--
meine neuste \"Baustelle\"
31-10-2006, 16:59
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Gruselgitarre Offline
Solist
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Beiträge: 928
Themen: 24
Registriert seit: Oct 2006
#7
 
Möglichkeit 4
Akkordtöne = Skala = Arpeggio
Kann man gut zu erweitereten Akkorden spielen.
Beispiel:
Akkord = Em7/9, Skala = e-f#-g-h-d


Mjchaels Antwort = Thumbs

Grüße von Grusel
31-10-2006, 17:40
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