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1/4 Töne
Niteblind Offline
Godfather of Music
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#1
RE: 1/4 Töne
Ist nicht wichtig, aber hat jemand eine Ahnung wie 1/4 Töne benannt werden ?
Auf´m Churrus Saz z.B. zwischen C# und D.

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(Bob Brozman)
13-10-2006, 19:01
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gitarreo Offline
Fingerpicker
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#2
 
Hi,

Es gibt keinen Namen dafür.
jeden Ton, kann man als ganzen, halben, viertel und usw benutzen. Z.B ein ganzer Ton besteht aus 4/4.

Gruß GitarreoSmokin
--
für alle die es noch nicht wissen, Rauchen ist gesund nur Sport ist gefährlich.


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13-10-2006, 19:45
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#3
 
@Gitarreo

Ich glaube, er meint die Tonhöhe, nicht die Tonlänge ... Rolleyes

@Niteblind

Meinst du, die verwenden \"unsere\" Tonleiter auf der Saz? Ich habe bisher noch nichts dazu gefunden. Das ist aber ein spannendes Thema.

Gruß, Jens
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Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
13-10-2006, 20:25
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ov1667 Offline
Godfather of Music
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#4
 
Moin,

nach einigem Suchen bin ich zwar immer noch nicht auf genaue Namen gekommen aber vielleicht hilft dies ein wenig weiter. Im Prinzip geht man in der orientalischen Musik von anderen Tonleitern (mit anderen Intervallen) aus. Eine \"Übersetzung\" ist somit nur für eine Art \"Grundtonleiter\" möglich, die in etwa unserer Moll-Tonleiter entspricht. Für die 1/4- und 1/2-Tonintervalle haben wir in unseren System und unseren Instrumenten keine Namen.
(Etwas grob beschrieben aber vielleicht hilft es).

Gruß, Jens

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(Jean Paul)
14-10-2006, 10:00
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Niteblind Offline
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#5
 
@ov
Ja, ich spiele ab und zu mit so´n paar Leuten im Park
und die reden immer von Do Re Mi Fa So La Si Do (CDEFGABC).
Siehst du das dicke B ? Wink




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(Bob Brozman)
14-10-2006, 15:52
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Mjchael Offline
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#6
 
Da würde ich eine Tab vorziehen...

Oder einen Türkischen Musiker fragen.

Mann könnte für sich selbst ein Doppeltkreuz nehmen, oder zwische C C# Db D unterscheiden,
obwohl das mit sicherheit kein Standard ist.


--
meine neuste \"Baustelle\"
14-10-2006, 16:36
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ov1667 Offline
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#7
 
@Niteblind

Moin,

Do, Re, Mi ... sind die Tonstufenbezeichnungen für die \"normale\" Tonleiter, wie sie bei den Italienern und Spaniern üblich sind. Dahinter steckt aber auch ein etwas anderes Lernsystem. Streng genommen ändern sich nämlich die \"dahinter stehenden\" Akkorde, wenn du in einer anderen Tonart spielst.

Do= C, Re= D, Mi= E ... gilt also eigentlich nur für C-Dur
In D-Dur wäre dann
Do= D, Re= E, Mi= F# ...

aber in meinen französischen Notenheften stehen diese Bezeichnungen einfach nur als \"Übersetzung\".

Zu den 1/4-Tönen: man könnte einfach das bending-Symbol aus der Tabulatur verwenden und ein \"1/4\" drüber schreiben. Werden diese Intervalle nicht sowieso durch ziehen erzeugt?

Gruß, Jens
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(Jean Paul)
14-10-2006, 16:39
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ghetto Offline
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#8
 
Zitat:Original von ov1667:
Werden diese Intervalle nicht sowieso durch ziehen erzeugt?
...sie lassen sich auch anders erzeugen.....z.B. mit einer verstimmten Gitarre I)

Gruß,
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He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the
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GHETTO
14-10-2006, 17:40
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Niteblind Offline
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#9
 
Auf der Gitarre durch Ziehen, auf dem Saz durch Bünde, auf der Oud, Geige oder
sonstige fretless Instrumente durch Zielgenauigkeit, auf Blasinstrumenten durch Über- oder Unterblasen, auf dem Klavier nicht möglich.

Wird hauptsächlich für Triller genutzt, meiner Meinung nach auch durchaus
in der Klassik.
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15-10-2006, 11:13
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Blooz Offline
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#10
 
Zitat:Original von ov1667:

Do= C, Re= D, Mi= E ... gilt also eigentlich nur für C-Dur
In D-Dur wäre dann
Do= D, Re= E, Mi= F# ...


Moin,

da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.


--
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Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
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15-10-2006, 12:07
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ghetto Offline
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#11
 
Zitat:Original von Blooz:
da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.
Hmmm, ich stamme aus der Do-Re-Mi-Welt und habe damals gelernt, dass Do immer der Grundton einer Durtonleiter ist, egal ob diese Tonleiter nun C, G, F oder A# heißt.

Ein ganz bekanntes Beispiel ist \"Do-Re-Mi\" aus dem Musical \"The Sound of Music\". Dieses Lied wird z.B. in B (Deutsches B, sonst Bb) gespielt und gesungen. \"Do\" ist hier also ein B (Bb), \"Re\" ein C und \"Mi\" ein D.

Gruß,
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GHETTO
15-10-2006, 12:36
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ov1667 Offline
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#12
 
Zitat:Original von Blooz:
...
da musst du was missverstanden haben...ich lebe in der Do-Re-Mi Welt, und da ist ein Do = C, egal in welchem Kontext.
...

Moin,

das dachte ich auch, da ich mir meine Dadi-Noten mal \"übersetzen\" musste. Da ist Do immer C, egal in welcher Tonart.
Aber es gibt wohl tatsächlich eine Methode namens \"Solmisation\", in der diese Struktur sich je nach Tonart auf die entsprechenden Tonstufen bezieht.
Begegnet ist mir das ganze noch in keinem Stück aber wenn, dann weiß ich mittlerweile warum Wink

Gruß, Jens


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15-10-2006, 23:28
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Niteblind Offline
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#13
 
Hab mich mal durch Wikipedia gelesen, aber auch da nix über 1/4 Töne gefunden.
Komisch ...

Zu Do Re Mi schätze ich, dass die Bezeichnungen noch aus einer
alten Notationsart (Neumen oder früher) stammen und da
evtl. variabel eingesetzt wurden.

Auch darüber bin ich bei Wikipedia nicht gestolpert.
So, richtig prickelnd ist das irgendwie alles nicht, wenn man
mal etwas Genaueres wissen will.


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16-10-2006, 09:21
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Blooz Offline
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#14
 
Ghetto @ OV

Die Methode des frei durch die Gegend schwebenden Do wurde vom 11. bis zum 17. Jahrhundert angewandt um den Schuelern die Intervalle (Ton/Halbton Folge) der 6-Noten Tonleiter bezubringen. Egal in welcher Tonhoehe, die uebertragenen Songs klangen endlich nicht mehr falsch, da es Anhalrtpunkte (die Intervalle) gab. Wird anscheinend heutzutage z.T. noch in Ungarn angewandt.
In Frankreich allerdings (typisches Do-Re-Mi Land), hat keine Sau nie nix davon gehoert...kommt warscheinlich daher dass es relativ wenige Tabs aus dem 15. Jahrhundert gibt.
Zum Thema gibt es jede Menge Literatur und hochwissenschaftliche Diskussionen ueber Vor- und Nachteile der beiden Methoden.

@Nite

Do Re Mi etc. stammt zum Teil (anfangs hiess Do = Ut und Si kam erst spaeter dazu) von Guy dArezzo (ums Jahr 1000). Waren die Anfangssilben der Zeilen eines Songs von ihm, wo jede Zeile einen Ton (bzw. Halbton) hoeher anfing.

--
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16-10-2006, 10:50
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ov1667 Offline
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(Jean Paul)
16-10-2006, 13:20
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