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schalldichter Raum???
DonFlippo Offline
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#1
RE: schalldichter Raum???
moin Leutz!
folgendes

Ich und meine Band spielen schon seit längerem bei uns im Keller. Das find ich ganz gut denn so hab ich keinen langen Weg zur Probe ;D !
Nun häufen sich allerdings Beschwerden von den 5 anderen Bewohnern dieses Hauses dass es zu laut sei. Eek13

Wir haben an zwei Wänden Eierpappen in einer anderen große schwere Kaffeesäcke vorgehängt, die sorgen dafür das es innerhalb des Raumes nciht so hallt. aber wir schaffen wir es das möglichst wenig rauskommt.

nach meinen Überlegungen sind die schwachstellen wo der Sound \"raustropft\" die Tür, Die Heizung evtl. die Decke, Kellerfenster????
lieg ich da richitg? wie kann ich die optimal dämmen so dass eltenr udn geschwister nicht dauernd meckern.


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07-12-2005, 16:22
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Andy63 Offline
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#2
 
Hi,
das Problem ist ohne riesigen finanziellen Aufwand nicht zu lösen. Du müsstest praktisch einen Raum im Raum bauen, quasi schwimmend gelagert. Keinerlei feste Verbindungen zum Baukörper! (Decke, Boden und Wände)

Die Haupt-Schwachstellen hast du ja schon lokalisiert. Um ein wenig Abhilfe zu schaffen, sorge dafür, dass kein direkter Schall auf die Schwachstellen trifft. (z.B. durch abhängen, isolieren usw.) Das dämmt aber nur die hohen Frequenzen! Gegen die Bässe hilft nur Masse oder völlige Entkopplung. (Raum in Raum)

Alternativ Ohrenstöpsel oder Gutschein für lecker auswärts Essen während der Proben für die Familienmitglieder ;D

Gruß, Andy
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07-12-2005, 16:39
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Andy63 Offline
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#3
 
Zitat:Original von Bushido:
....
der Raum selbst ist mit Schaumstoff ausgekleidet und mit Eierpappen beklebt.
....
--
Bushido

das bietet den Bässen keinerlei Widerstand! Sorgt aber dafür, dass der Raum innen überdämpft ist. (hat man evtl. sogar das Gefühl, Druck auf den Ohren zu haben, wenn man den Raum betritt?)
Die Lösung für den Boden mit den Matratzen ist genial!

Gruß, Andy



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07-12-2005, 16:58
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DonFlippo Offline
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#4
 
also Matrtzen aufn Boden und dann Paletten drauf.. mmh is das ncih vor allem fürs schlagzeug ne sehr wackelige angelegenheit?

das größere Problem is dass der Raum sehr niedirig is => ein Keller halt
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07-12-2005, 16:59
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DonFlippo Offline
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#5
 
achja, was ist mit der Tür? ne matraze vor oder so? das is so ne normale Billig Holztür
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07-12-2005, 17:04
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ronny Offline
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#6
 
Man sollte zur Innenseite mit Schalldämmung wie Eierkartons usw nicht übertreiben, da, wie Andy schon gesagt hat, der Raum dann überdämmt ist. Das ist für Proben alles andere als optimal, weil man da ja auch einen einigermaßen vernünftigen Raumschall braucht... (sonst klingt es alles viel zu trocken)
Ein Schalltoter Raum ist zum Proben IMHO völlig ungeeignet. (Schalltot bezieht sich jetzt aber nicht auf das Nach-Außen-Dringen von Schall sondern auf den internen Hall).

Bye!

Ronny
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Wer zuletzt lacht hat die längste Leitung


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07-12-2005, 17:38
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Andy63 Offline
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#7
 
@ Bushido
naja, Madison Square Garden nicht gerade ;D aber n bisschen Druck muss schon rüber kommen, damit es auch Spaß macht. Wir spielen auch bei uns im Keller und haben gebastelt ohne Ende. (Damit unsere 9 Monate alte Tochter auch Heia machen kann)

@ topic
Angefangen haben wir auch mit Eierkartons an den Wänden und an der Decke. Hat nicht viel gebracht, außer stehende Wellen in Raum zu vermeiden und dadurch Feedbacks zu reduzieren. Nach außen war die Wirkung gleich Null!

Danach haben wir Teppichboden auf die Fliesen gelegt, Eierkartons rausgeschmissen, Bühnenmollton auf Dachlattenkonstruktionen an die Wände und Noppenschaumstoff an die Decke. Ergebnis: Der Raum war innen schalltot! Man hatte den Eindruck, Druck auf den Ohren zu haben und außerdem heizte sich der Raum nach einschalten der Beleuchtung und des Equipments innerhalb einer Stunde auf über 30° auf. Außenwirkung war schon besser, aber nur für die hohen Frequenzen. Bässe und Schlagzeug weiter ungehindert im ganzen Haus zu hören.

Mittlerweile sieht der Raum so aus: Wir haben eine Bühne aus Kanthölzern 10x8 gebaut, Spanverlegeplatten draufgeschraubt und darüber Teppichfliesen gelegt. Das ganze liegt zur Entkopplung auf Schaumstoff. Die ganze Bühne mit Mollton \"eingehaust\" (Vorhangschienen ringsrum). Die Decke ist im Bühnenbereich mit Noppenschaumstoff beklebt. Der Rest des Raumes ist wieder im Ursprungszustand. (Fliesen, Wände, etc.)

Außenwirkung ist jetzt immer noch nicht erheblich besser, aber durch die Entkopplung vom Boden nicht mehr so total entnervend! Die Akustik und die Temperataur innen ist jetzt perfekt.

Mein Fazit aus der ganzen Bastelei: Um keinen oder nur wenig Schall nach außen Dringen zu lassen, kommt man um die Lösung \"Raum in Raum\" nicht herum. Da das in den meisten Kellerräumen aufgrund der Raumhöhe gar nicht möglich ist, muss man halt immer Kompromisse schließen.

Gruß, Andy (mit Schreibkrampf)
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08-12-2005, 14:16
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Sven Offline
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#8
 
Hallo!

@DonFlippo:
Zu welchen Uhrzeiten probt Ihr denn und wie oft?

Also ich sage mal wenn man 1x - 2x pro Woche probt und das nicht Abends nach 22:00 Uhr sollte sich niemand beschweren.
Tut er das dennoch, würde ich dem jenigen schon ein paar entsprechende Takte erzählen.
So lange man sich daran hält das man nicht Abend nach 22:00 Uhr und morgen vor 8:00 Uhr probt, kann einem keiner etwas.
Kann mir auch kaum vorstellen das dann jemand was sagen würde!

Als nette Geste bringst Du den Leuten dann vielleicht zu Weihnachten und Geburtstag mal ne schöne Flasche Wein o.ä. vorbei.

Anders sieht es natürlich aus, wenn Ihr täglich probt.
Dann sollte man schon irgendwo in ein Industriegebiet o.ä. auswandern!

Also nen Raum vernünftig dämmen kostet Unsummen.
Würde sich sicherlich nicht rechnen!

Gruß
Sven
08-12-2005, 14:41
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MAD Offline
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#9
 
.....also ich übe zuhause aufm Digitalen Drum. Das macht so einen Lärm, das meine Frau da echt die Krise kriegt. Von wegen lautlos üben. Da kenne ich viele die schon wegen sowas in einem Mietshaus echt Stress kriegen.
Der Bass und die Base Drum ist echt das Problem.
Andererseits in unserem Proberaum in Stuttgart ists von der Dämmung eher wenig, und wir proben da teilweise bis Nachts um 1:00h. Dort störts niemand, obwohl der Pegel auf der Straße (Innenstadt) echt gut wahrnehmbar ist ;D

... und wir spielen nicht unplugged oder Mundharmonika mit Triangel....
--
Mein Zeugs:
- Fender frontman 25R
- Zoom PS02
- DelRay ES335
- Fender Tele
- Ibanez SA120 u. GRG170dx
- Epiphone SG Ltd.
- SX u. Squier Strats
- Yamaha dt explorer
- Ludwig-Set USA 80`s
- Ludwig accent cs elite Set
- Basix Custom Set


Ci Vediamo )-(
MAD :-)
08-12-2005, 14:52
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Andy63 Offline
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#10
 
hab beim googeln folgendes gefunden:
Projekt Übungsraum

Gruß Andy
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09-12-2005, 11:34
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DonFlippo Offline
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#11
 
also ich frag mich grad wozu ich so ne Bühne bauen soll somit den ScChall vom Boden wegnehme wenn beim Keller unter dem fußboden ja nix is, würden wir in einem Mietshaus oder so spielen wo unter uns noch ne wohnung ist, wär es ja verstädnlich aber wir spielen im Keller, da wohnt niemand drunter aus ein paar Regenwürmer.

@sven: mehr als 2 mal die woche spielen wir nicht und wir ham uns schon geeinigt von 12 - 16 nciht zu spielen also spielen wir immer so um die 2 stunden zwischen 16 und 20 uhr.
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09-12-2005, 12:29
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Andy63 Offline
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#12
 
Stichwort \"Entkopplung\"

Durch die Bühne wird verhindert, dass sich der Schall direkt auf die Bauelemente des Hauses übertragen kann und somit als \"Körperschall\" weiter geleitet wird.

Hört sich komisch an ---- ist aber so... Wink

Gruß, Andy
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09-12-2005, 12:39
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Sven Offline
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#13
 
Hallo!

@DonFlippo:
Also 2x pro Wochen ca. 2 Stunden zwischen 16 Uhr und 20 Uhr ist doch voll OK. Da kann Euch rechtlich keiner was.
Da würde ich mich in dieser Richtung mal rechtlich erkundigen.
Ich würde da von wegen Schallschutz absolut nichts weiter machen.

Wir proben bei unserem Schlagzeuger im Keller.
Dieser wohnt in einer Siedlung. Der Kellerraum ist überhaupt nicht gedämmt. Im Sommer hab wir meistens sogar noch das Fenster auf. Bisher hat sich niemand beschwert.

@Andy63:
Interessanter Link.
Aber mal ehrlich wer setzt denn den Schlagzeuger in so eine Kabine. Der hört dann von seinen Kollegen nix!
Bzw. man muss ihm eine Box in die Kabine stellen oder mit In_Ear-Monitoring arbeiten. Fände ich nicht schön.

Wenn ich probe muss ich auch zwischendurch mit den Kollegen reden können und das will ich nicht über Mikro oder sonst was!

Gruß
Sven
09-12-2005, 12:52
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Andy63 Offline
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#14
 
@ Sven

Also wenn ich DonFlippo richtig verstanden habe, gehts um seine eigenen Familienmitglieder im eigenen Haus. Da mit Rechtsprechung zu kommen...

Bezüglich des Links: Der soll ja nur zur Verdeutlichung des Problems der Schallübertragung und deren Verhinderung dienen. Dass man alles bis zum Exzess treiben kann ist klar. Muss man aber nicht...

Gruß, Andy
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09-12-2005, 13:01
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DonFlippo Offline
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#15
 
ganz genau so ist es, meine 3 Geschwister udn meine Eltern regen sich meistens auf. Da das in ganz nmormales einfamilienhaus hören Nachbarn uns sowieso nicht (oder sagen nix, was ja aufs gleiche rauskommt)
--
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Signatur gibts heute nicht!
09-12-2005, 18:08
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