@fender-chri
1:0 für dich! Da probier ich doch mal, diese Scharte auszuwetzen.
Erst einmal: Definiere rockig. Vielleicht haben wir zwei verschiedene Ansichten davon. Ich teile dir mal meine mit.
Es gibt Strickmuster für gängige RocknRoll-Songs. Dazu gibts einen RocknRoll-Workshop Thread in der Spieltechnik. Such mal danach.
Andererseits ist für mich ein Song rockig, wenn er eine gewisse Dynamik hat, die einen unweigerlich zum Mitwippen animiert.
Hier hat die Einstellung des Verstärkers (Distortion) nichts mit der Dynamik des Songs zu tun. Ich kann dir den Gain-Regler auf 10 drehen und dir trotzdem ein braves Liedchen zum Einschlafen spielen.
Nein, bei der Dynamik ist ganz eindeutig der Rhythmus, also die rechte Spielhand, gefordert. Such mal in Google oder hier nach der Bezeichnung Shuffle und hör dir Status-Quo-Songs an, welche rein von der Dynamik leben.... du wirst schon wissen, was ich mit Dynamik meine, sobald du reingehört hast.
Mein Fazit: Feile an deiner Begleitungs-Technik. Spiel einfach Akkord in einfach 4/4 Takt, aber jedesmal mit anderen Betonungen, anderen Rhythmus-Mustern..... da liegt das Geheimnis von rockigen Songs.
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Gruss aus der Schweiz
Tom