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Tips für angehenden Gitarristen
steff67 Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 1
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2005
#31
 
Hallo,

ich rate dir auf jedenfall Unterricht zu nehmen. Ich habe es auch ein paar Jahre mit diversen (auch billigen) Gitarren versucht, hat aber nicht viek gebracht.
Vor 2 Jahren habe ich dann tief in den Geldbeutel gegriffen und mire eine Takamine geholt und Unterricht geneommen. Hat super viel gebracht. Reicht auf jedenfall schon für kleine Patysessions.
29-07-2005, 13:35
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Dofi Offline
Schlagerfuzzi

Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2005
#32
 
Fang bald mit den powerchords an
aber vorher gehts nach wacken m/ m/
30-07-2005, 22:19
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chivasregal Offline
Klampfer
***

Beiträge: 113
Themen: 19
Registriert seit: Jan 2005
#33
 
also ich hatte nie unterricht, spiel seit nem 3/4 jahr oder nem jahr und für partysessions reichts auch allemal Wink ich denke net das man das verallgemeinern kann. ich hab zwar vor demnächst unterricht zu nehmen aber ich denke es geht auch ohne, dauert nur länger
(und: ja ich weiß das ich mir grad wiedersprochen hab weil ichs doch verallgemeinter hab-.-)
--
stop looking- start seeing


stop looking- start seeing
30-07-2005, 23:10
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startom Offline
Administrator
********

Beiträge: 4,163
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Registriert seit: Sep 2002
FT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2015 in der AhrhütteFT 2014 in BliensbachFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in Neuerburg
#34
 
Zitat:Original von Blooz:
Uebrigens: ich hab Gitarre mit 44 angefangen.

Und jetzt im Ernst, das kann ja gar nicht sein... ausser du meinst 1944!

Ansonsten würd ich meine Gitarre sofort in die Ecke stellen und mich widerstandslos wegen anhaltender Talentfreiheit verhaften lassen.


--
Gruss aus der Schweiz
Tom Drink


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
[Bild: flag11.gif]
www.mk-schule.ch
03-08-2005, 22:39
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Blooz Offline
Godfather of Music
********

Beiträge: 1,903
Themen: 119
Registriert seit: Mar 2004
#35
 
Zitat:Original von startom:
... ausser du meinst 1944!


Ehrlich gesagt hab ich vor Stalingrad mit dem Spielen angefangen. Hatte aber so meine Schwierigkeiten mit den Aufwaermuebengen, und es bis vor 3 Jahren gelassen.

Im Ernst, hatte frueher, als ich jung und schoen war Bass gespielt, also vor 3 Jahren nicht ganz bei Null angefangen.
Wie ich es autodidaktisch angegangen habe und worauf ich mich beim Ueben konzentriert habe ist in meinem Workshop zu finden.
Ich hab eigentlich nur einen Tipp fuers Ueben: sich auf sein Limit konzentrieren. Sachen die man kann dauernd zu spielen bringt einen nicht weiter, und Sachen fuer die man nicht das Niveau hat zu probieren ist Zeitverlust. Also immer die Sachen die fast klappen ueben bis es sitzt...und nach diesen Sachen suchen.
--
.

Mein kleiner Rock n Roll (und nicht nur) Workshop:
http://www.mannyffm.de/dietmar_workshop.htm

Und da gibts Sounds von mir, Cottonman und Ralfi:
http://perso.wanadoo.fr/blooz/membersoun...ex_ms.html
04-08-2005, 07:56
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Jemflower Offline
Moderator
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Beiträge: 5,249
Themen: 398
Registriert seit: Jun 2002
FT 2023 in BrakelFT 2022 in SonsbeckFT 2021 in BrakelFT 2019 in BliensbachFT 2018 in SonsbeckFT 2017 in KastellaunFT 2016 in HohegeißFT 2015 in der AhrhütteFT 2013 in HattingenFT 2012 auf Burg WaldeckFT 2011 in Achenkirch - ATFT 2010 in WolfshausenFT 2009 in WolfshausenFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in NeuerburgFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2003 in Braunschweig
#36
 
Einige Tipps hier fand ich fast abschreckend 8o

Es ist auf keinen Fall so, dass man nur mit Unterricht und einer Klampfe ab 349 Euro glücklich wird !

Viele bekannte Rocker und Jazzer aus alten Tagen waren Autodidakten. Das heißt aber nicht, dass sie nie andere um Rat und Techniken fragten. Hauptproblem ist die Selbstdisziplin, aber ohne die nützt auch Unterricht nichts. Ich kenne etliche, die geschmissen haben. Deshalb habe ich nie Unterricht genommen, ich wollte nicht, dass man mir den Spass verdirbt. Heute würde ich sagen, wenn man sich den Lehrer gut aussuchen kann, hätte meine Entscheidung wahrscheinlich anders ausgesehen.

Als ich 15 war gab es kein Internet und kein Forum, meine Eltern hatten kein Instrument gelernt, der Gedanke sich einen Lehrer auszusuchen war ihnen völlig fremd. Da hieß es anmelden und fertig und dann tun was der Lehrer sagt - Super Aussichten 8o
Also habe ich nach Buch und von Freunden gelernt. Vielleicht spiele ich deshalb nicht besonders, aber den Spass daran habe ich nie verloren. Das muß man für sich selbst entscheiden. Die Frage ist, welches Ziel man sich steckt.
Wenn ich dann lese \"auf jeden Fall Unterricht ...\", dann könnte ich kotzen ! Das hat etwas von jemand ein Auto aufschwatzen, der nur ein Fahrrad braucht. Bevor ich jemand so einen Rat gebe, muß ich erst einmal nachhaken, was der Fragende denn will. Wenn ich nur einen Weg vorschlage, entsteht der Eindruck es gibt nur einen. Das ist aber definitiv falsch.

Das gilt genauso für den Unsinn mit den teuren Gitarren am Anfang. Beim Klampfenkauf ist das Problem, dass je billiger die Ware, desto größer die Streuung (Qualitätsschwankung). Unterhalb von 69 Euro kommt noch hinzu, dass extrem billige Materialien verwendet werden, so dass die anfänglich vielleicht sogar bundreine Gitarre nach 3 Monaten einen satten Schlag im Hals hat.
Beim Kauf einer billigen Gitarre muss man jemand mitnehmen, der weiß worauf es ankommt, das minimiert das Risiko.

Die Musikschulen in meiner Umgebung verwendeten früher als Schülerinstrumente die Yamaha G-230 und die Kasuga G-310, beide damals für um die 200 DM zu erhalten.
Ich denke, wenn man mit 150 Euro in einen Musikladen geht, sollte man schon etwas brauchbares bekommen. Man kann ja auch fragen, welches Instrument hiesige Musikschulen den Anfängern empfehlen.

@ dofi (blöder Nick ! )
Wenn du schon Barre kannst bist du schon weit gekommen, manche halten nicht mal solange durch ! Ich habe aber auch schon Virtuosen spielen sehen, die nicht ein einziges Barre in ihrer Darbietung verwendeten Wink

So, genug des Vortraghaltens,bin echt schon berufsgeschädigt ....
--
@--;--

Gib die Hoffnung nie auf, denn auch ich war einst blond ;-)


http://www.rottenfaenger.de
Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
04-08-2005, 10:22
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Ghostman Offline
Godfather of Music
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Beiträge: 1,914
Themen: 173
Registriert seit: Feb 2004
FT 2010 in Wolfshausen
#37
 
Ich kann mich Blooz nur anschliessen. Obwohl ich auch echt verwundert bin zu lesen, dass er erst seit drei Jahren Gitarre spielt.

Aber er hat schon Recht... Schuster bleib bei Deinen Leisten... Ich melde mich ja auch nicht zum Hanse Marathon an, obwohl die Puste nur für 10 KM reicht.

Ich sag zwar auch immer, wäre ich man vor 20 Jahren beim Klampfen geblieben, aber heute habe ich wesentlich mehr Geduld beim Üben und muss nicht mit`m Kopf durch die Wand. Ich freue mich heute über jedes kleine Lick, was mir flüssig von den Fingern geht.
Damals hab ich sowas als Krampf empfunden, wenn etwas nicht klang wie meine guten alten Vinyl Platten ;-). Da war mehr rumposen als probieren und üben angesagt.

Gruss Olli
--
Vorbeugen ist besser als auf die Füsse kotzen.


Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhles. Der muß ja auch mit jedem Arsch klar kommen.
04-08-2005, 13:01
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littlewing Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 47
Themen: 0
Registriert seit: May 2004
#38
 
Zitat:Original von Jemflower:
Einige Tipps hier fand ich fast abschreckend 8o

Es ist auf keinen Fall so, dass man nur mit Unterricht und einer Klampfe ab 349 Euro glücklich wird !

Viele bekannte Rocker und Jazzer aus alten Tagen waren Autodidakten.


das argument wird oft verwendet, zieht aber nicht,
du darfst nicht vergessen, dass du es hier mit genies zu tun hast, die meist ihre ganze kindheit fuer die musik opferten,

jeder lehrer gibt in der regel schnupperstunden, das muesste in den meisten fallen reichen um zu ueberzeugen,

liebe gruesse,

lw.
--
www.flugasche.com
05-08-2005, 19:26
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Fuzz Offline
Saitenquäler
*

Beiträge: 31
Themen: 4
Registriert seit: Aug 2005
#39
 
Also wenn ich da mein eigenes Beispiel anführen darf.

Ich hab mir die meisten Grundakkorde auf der Konzertgitarre meiner Schwester mit Hilfe einer Grifftabelle selbst beigebracht. Und dann, nach einem halben Jahr oder so hab ich dann den Schritt gemacht und hab begonnen, Unterricht zu nehmen. Das war auch der Punkt, wo ich mir ne E-Gitarre zugelegt habe.

Und ich weiß eines ganz sicher: Ohne Unterricht würde ich heute niemals so gut spielen wie ich es kann. Denn ich hätte anfangs nie den Willen gehabt, mich durch Bendings, Pentatoniken und die ganzen anderen Finessen des Gitarrenspiels zu arbeiten. Außerdem hätte ich nie die Anleitung zum freien Spiel und zum Improvisieren bekommen.

Jetzt spiel ich seit 3 Jahren E-Gitarre und ich bin mir sicher, ohne meinen Gitarrenlehrer wäre ich niemals so weit gekommen.

Deshalb: Unterricht ist in den wenigsten Fällen überflüssig.
--
Love,. Peace and the Universe


\"Watch out for your ears! Watch out for your ears!\" (Jimi Hendrix)
22-09-2005, 00:34
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Aldo Offline
Frontmann
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Themen: 44
Registriert seit: Jul 2003
FT 2012 auf Burg WaldeckFT  2008  in Mannenbach - CHFT 2007 in BergneustadtFT 2006 in NeuerburgFT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#40
 
Ich kann da jetzt mal nur von mir ausgehen:

Ich hatte mir irgendwann mal eine gebrauchte Klampfe für 20,- Mark geholt (manche aus dem Forum kennen das Teil) und hab auch \"versucht\" mir das erste Grundzeug selbst anzueignen.
Das Problem dabei: Man überlegt dann, warum soll man den Fingersatz so nehmen wie er lt. Handbuch vorgegeben ist.
Beispiel: E, am, D... Das D kann man doch vom Fingersatz genauso greifen wie E oder am, nur eben etwas tiefer. Warum die Finger \"verdrehen\"?
Oder warum A-Dur komplett anders greifen als A-Moll wo man doch nur den Zeigefinger rüberschieben braucht?
Oder warum mit 3 oder gar 4 Fingern picken wenn es auch mit einem geht?
Okay, ist schwierig zu erklären, aber wer mich mal spielen gesehen hat weiß was ich meine...
Was ich sagen will: Ohne fachkundige Anleitung, zumindest in der Anfangszeit, fängt man irgendwie an zu zaubern und meint eine einfachere oder bessere Lösung gefunden zu haben und übt das dann auch so.
Das Problem dabei ist, wenn man das erstmal verinnerlicht hat und automatisch so greift ist es schwieriger wieder auf das \"richtige\" umzulernen als es von Anfang an richtig zu machen.
Ich wünschte mir, ich hätte es damals anders gemacht.
Weil jetzt behindert mich mein \"vereinfachen\" von damals mehr als es nützt und es ist unheimlich schwer (nahezu unmöglich) davon wieder wegzukommen.

Fazit: Zumindest für den Anfang bei den Grundlagen fachkundigen Rat und Hilfe holen und auch es wirklich Lehrbuchmäßig üben.
Die Gitarre ist dabei relativ unwesentlich, ob nun teures Markenmodell oder billige Baumarktklampfe, hauptsache sie ist gut verarbeitet (Bund-, Oktavrein) und man kommt mit ihr zurecht...

My 2 Cents

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Die Hitparade der am häufigsten falsch geschriebenen Wörter:
Platz 3: währe
Platz 2: Packete
Platz 1: Standart
22-09-2005, 05:07
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Blumi Offline
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#41
 
Für den Anfang reicht eine \"billige\" Gitarre vollkommen aus, um zu schauen ob einem das Gitarre spielen auch gefällt.
Auch wenn Gitarren selten an Wert verlieren, nützt es ja nichts 400 Euro zu bezahlen und letztendlich dann festzustellen das man das gar nicht mag.
Jedoch wird man früher oder später an einen Punkt kommtn wo man feststellt, das die eigene Gitarre nicht so dolle klingt, wie andere in Musikgeschäften oder von Freunden. Und dann stellt man vllt. noch fest, das E Gitarre irgendwie doch besser klingt (geschmackssache). Und dann sollte man sich eine neue Gitarre kaufen....

Zum Unterricht: Ich denke auch, verkehrt ist das nicht.
Doch nicht jeder hat die Kohle das zu bezahlen.
Je nach Lehrer (mein Testunterricht warunter aller Kanone) lernt man dann auch schneller etwas zu spielen.

Laß Dich nicht entmutigen Dofi!
22-09-2005, 12:37
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Zakky Offline
Crew-Mitglied
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Themen: 32
Registriert seit: Jan 2003
FT 2005 in Seitenstetten - ATFT 2004 in Braunschweig
#42
 
Mein Tipp für Dich: Nimm Deine Klampfe überall mit hin, auf Partys, in den Urlaub, egal. Irgenwo findet sich immer ein Gitarrist, der Dir irgendwas Neues zeigen kann!

Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm Unterricht!

Gruß Zakky
--
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)


Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)
22-09-2005, 20:11
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