Begrifflich müssen wir hier die Konzertgitarre und die Westerngitarre auseinander halten. Westerngitarre sind mit Stahlsaiten bestückt. Konzertgitarren, meines Wissens, immer mit Nylonsaiten, wobei ich mich gerne eines Bessern belehren lasse.
Hast du die Gitarre gebraucht oder neu beim Händler erstanden? Bei Gebrauchtkauf würde ich vermuten, dass ein Laie dort Stahlsaiten aufgezogen hat.
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Gruss
Zitat aus einem Gitarrenlexikon:
Da heute auf fast allen Gitarrentypen Konzerte gegeben werden ist die Bezeichnung Konzertgitarre unbrauchbar geworden.
Wahrscheinlich ist ein \"klassische Gitarre\" gemeint. Da gibt es extra Stahlsaiten für.
Die Bespannung einer Stahlsaitengitarre mit Nylonsaiten kann vom Sattel her Probleme machen, denn die \"dünnen\" Saiten der Nylonsätze sind fast genauso dick wie die \"dicken\" eines Stahlsatzes.
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Gib die Hoffnung nie auf, denn auch ich war einst blond ;-)
Also von Nylon auf Western hab ich noch nie was gehört. Kann mir nicht vorstellen, dass das hin haut...
Andersrum geht das schon, ABER: keine Western-Stahlsaiten benutzen (das macht die Brücke in der Regel nicht mit - ist bei Klassikgitarren auf die Decke aufgeklebt, bei Westerns werden die Saiten quasi von der ganzen Decke gehalten) sondern extra Klassik-Stahlsaiten (gibts z.B. von Thomastik), die sind nicht massiv sondern geflochten und haben daher nicht die hohen Zugkräfte.
Hab das vor langer Zeit mal ausgetestet, war allerdings nicht so begeistert davon. Klassikgitarren bleiben halt auch mit Stahlsaiten immer noch Klassikgitarren, den Westernsound bekommt man auch so nicht richtig hin und irgendwie find ich greifen sich diese Thomastiksaiten komisch.
greetz, moosbert
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Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...
Bei meiner allerersten Klampfe (Höfner) habe ich damals Nylonsaiten draufgemacht, weil mir die Finger von den Stahlsaiten so weh taten. Das ist allerdings ein deutlicher Klangverlust, aber war für mich am Anfang eine gute Lösung (schmaler, relativ kurzer Hals plus weiche Saiten).
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