Absoluterbeginner
Boxenträger
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Registriert seit: Feb 2005
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RE: Welches Plektrum? / Tabs
Hallo
Ich spiele seit ca 3 Monaten E-Gitarre... und habe ein Problem. Meist lasse ich Musik laufen und spiele dann dazu, denke dann immer... Oh mann bist du super und das nach drei Monaten.... das Problem ist, das ganze hört sich ohne begleitende Musik gar nicht mehr so toll an.... muss dazu sagen, dass ich nur Akkorde spiele, weil ich Tabulatoren doch sehr schwer finde.... Aber da komm ich wohl nicht drum rum oder???
Nun zu meiner eigentlichen Frage
Gibt es eine bestimmte Stärke für ein Plektrum was zu empfehlen wäre? Oder hängt es von der Stilrichtung ab?
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11-05-2005, 13:24 |
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startom
Administrator
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Registriert seit: Sep 2002
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Zu den Tabulaturen: Das erste Mal habe ich mich damit befasst, als ich ca. 6 Monate Gitarre gespielt habe. Ich wollte die scheusslichen und schwer zu spielenden Dinger gar nicht erst anschauen. Aber je läger man spielt, desto weniger kommt man drumherum.... und siehe da: Mit ein paar Monaten Spielpraxis sind die Tabs ganz easy umzusetzen.
Also nicht verzagen, spiel erstmal weiter Akkorde, bis du die Griffwechsel schnell und nebengeräuschfrei intus hast.
Zu den Plektren: Ich spiele generell immer Medium. Unabhängig, ob ich jetzt Soloparts, Riffs, Akkorde, E- oder A-Gitarre spiele. Für den Anfang würde ich eher zu weicheren Pleks tendieren, die sind gut fürs Akkorde schrammeln. Wenn es dann Richtung Single Notes, Tonleitern, Tabs etc. geht, dann würd ich doch etwas härteres empfehlen.
Kauf erst mal viele verschiedene Plektren und probier sie alle ausgiebig.... Irgendwann bleibst du dann bei einem bestimmten Typ hängen.
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
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11-05-2005, 13:58 |
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cyma2006
Godfather of Music
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Registriert seit: Aug 2004
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Hi und willkommen im Forum,
mir gings am Anfang (spiel erst seit einem jahr) genau wie dir,
ich wollte auch immer akkorde zum mitklampfen. irgendwann hab ich aber zu einem song keine chords gefunden, und hab mich dann mit tabs beschäftigt. ich dachte auch \"oh gott, kompliziert, des schaffste nie.\". wenn man sich aber die tabs anschaut, erstmal den song laufen hat und nicht alles sondern erst mal die leichteren sachen mitspielt, weiß man genau was im tab gemeint is, kann es dann besser nachvollziehen und irgendwann alles mitspielen. fang also am besten nicht mit metallica-tabs an, des schaffste so kompliziertes zeug sowieso nicht . des kapier ich auch heut oft net, was da gemeint is. wenn man sich aber die stellen anhört und dann noch leute wie hier im forum fragen kann, gehts viel leichter. Also - keep rockin`
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_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-
EDV-Systeme verarbeiten, womit sie gefüttert werden.
Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
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Kommt Mist rein, kommt Mist raus.
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11-05-2005, 14:22 |
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Absoluterbeginner
Boxenträger
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Registriert seit: Feb 2005
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Besten Dank erstmal für die schnellen Antworten....
komme ich doch gleich nochmal zu der nächsten Frage...
es wäre sicherlich nicht von Nachteil wenn ich mal ein bißchen Unterricht nehmen würde.... richtig? Ich tendiere da, aufgrund der IMENSEN und ENORMEN Kosten lieber zu einem Buch mit CD?
Kann wahrscheinlich keinen Lehrer ersetzen... aber kann man da nicht auch ein wenig lernen????
Vielleicht kennt ja jemand auch eine Seite oder ein Programm als Freeware mit dem etwas lernen kann.... damit man mich irgendwann auch mal auf die Masse loslassen kann :-)
Ansonsten bin ich auch für Buchempfehlungen sehr dankbar.
Grüße Steffen
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11-05-2005, 15:03 |
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startom
Administrator
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Registriert seit: Sep 2002
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Meine Meinung:
Ein Buch ersetzt keinen Lehrer, wie du ja auch schon bereits erwähnt hast. Ein professioneller Gitarrenlehrer bringt dir in drei Monaten mehr bei als du im Selbststudium während einem Jahr lernst.... ausserdem besteht beim Selber Lernen das Problem, dass du dir unsaubere Techniken angewöhnst, welche irgend wann in (noch) ferner Zukunft das bessere Gitarrespielen erschweren können.
Mein Tipp:
Nimm ein paar Stunden Unterricht, auch wenns nur ein halbes Jahr ist.
Da gibt es jedoch innerhalb des Forums noch ganz andere Meinungen dazu.... von wegen: \"Hendrix hatte auch keinen Lehrer\".
Klar, aber ich gehe jetzt einfach mal von Otto Normalverbraucher aus!
Schlussendlich musst du dies selbst entscheiden.
Falls du dich fürs Selber Lernen entscheidest, meine Buchtipps:
\"1000 Tipps für die Gitarre\", Voggenreiter - Verlag. Ein klasse Nachschlagewerk für Anfänger und Fortgeschrittene. Von allem ein bischen (Praxis, Haltung der Gitarre, Musiktheorie-Basics, etc.)
Speziell für E-Gitarre: Vieles von Peter Fischer, der hat meiner Meinung nach erstklassige Lernhilfen herausgebracht.
Den Peter Bursch hingegen finde ich nicht so wahnsinnig toll, aber das ist Geschmackssache....
--
Gruss aus der Schweiz
Tom
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11-05-2005, 15:25 |
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Keese
Kammbläser
Beiträge: 64
Themen: 10
Registriert seit: Feb 2004
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also ich spiel jezz auch etwas über ein jahr gitarre...ich bring es mir selbst bei...mit sicherheit greif ich unsauber und was weiß ich, was ich noch alles falsch mach...aber mir machts verdammt großen spass und ich sitz jede freie minute an meiner nylon-akustik und an der E...
zur zeit spiel ich sehr gerne mit meinem sharkfin plec (stärke? keine ahung...stark) und einem dünnen gibson plec (diese delta-form-dingsis stärke: T)...ansonsten mit normalen plecs unterschiedlicher stärken
zu den tabs:
angefangen mit der gitarre hab ich zum akkorde schrammeln, aber nach ner zeit hab ich gemerkt, dass sich das alles besser anhört wenn man die richtigen tabs spielt...aber der weg zu den \"volltabs\" fand/finde ich über akkord-tabs, die so kleine riffs nebenbei haben...so kommt man finde ich am besten zu den tabs, weil man dann erst ein paar lieder spielt die man auch auch ohne die riffs, also nur mit akkorden spielen kann und dann nach und nach mit den riffs
ich würde jetzt auch einfach mal behaupten, dass das was ich mir in der zeit vonweihnachten 2003 bis jetzt beigebracht hab, mir kein lehrer in der zeit hätte beigebracht...ich erinnere mich noch ungerne an meine alt-sax-unterrichtszeit, die geprägt waren von einem dusseligen lehrer und stücken, die mir gar nicht zugesagt haben...das war der horror...allerdings hätte ich heute schon gerne ab und an ne stunde mit nem lehrer, damit er mir weitere wege zeigt, aber kostet mir zu viel...bin schäler und müsste das selber bezahlen...und das is nich so einfach
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12-05-2005, 16:40 |
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theStack
Klampfer
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Themen: 12
Registriert seit: May 2004
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@Blackhawk88: Yngwie Malmsteen spielt definitiv keine 0.5er Plektren, ich denke es ist bei solchen Geschwindigkeiten unmöglich mit solchen dünnen Dingern zu spielen, also das sollte schon mindestens 0.7 oder 0.8 mm dick sein.
Laut einem Interview (aus dem Jahre 2001) benutzt der gute Yngwie seit Jahren 1.5 mm dicke Dunlop Picks, ich glaube kaum dass er mittlerweile umgestiegen ist.
Hier die Links zu dem Artikel (es geht in erster Linie um die von Yngwie so häufig eingesetzte Harmonisch Moll Tonleiter, ist ganz interessant finde ich):
http://yngwie.org/music/images/GuitarOne1.jpg
http://yngwie.org/music/images/GuitarOne2.jpg
http://yngwie.org/music/images/GuitarOne3.jpg
\"What kind of picks do you use?
Ive been using Dunlop 1.5 millimeter picks for years. Theyre very thick - heavier than extra heavy. [...]\"
Gruß,
theStack
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18-05-2005, 13:49 |
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GitarrenMensch
Kammbläser
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Registriert seit: May 2005
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Nein Tabs sind eigentlich garnicht so schlimm , wenn man sie länger spielt.
Ich selbst gehe noch auf eine Gitarrenschule und kenne nicht alle Noten und spiele noch von Tabs.
Falls du von Tabs spielen willst gibst da so ein Programm names Powertab , mit siehste gleichzeitis Tabs in Noten umgewandelt kannst musik schreiben und die Stücke als MIDI abspielen.
Hier der Link für das Prog
http://www.power-tab.net/
Und noch für die Songs:
http://www.powertabs.net/
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18-05-2005, 21:28 |
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