Tina1
Saitenquäler
Beiträge: 36
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2003
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Hi,
dann will ich mal meine musikalische Story erzählen.
Meine erste Gitarre hatte ich 1959. Meinen ersten Auftritt mit einer \"Beatband\" hatte ich 1964. 1970 bis 1975 jedes Wochenende regelmäßige Auftritte als Gitarrist in einer Tanzmuckerband. 1980 wollte ich Folkpicking lernen. ging nicht, da die klassische Grundlage fehlte. 5 Jahre lang klassischen Gitarrenunterricht genommen, täglich 5 Stunden geübt. Jetzt wußte ich endlich was es heißt richtig Gitarre zu spielen. Zwischendurch habe ich immer mal in diversen Bands Gitarre gespielt. Seit 15 Jahren regelmäßige Auftritte als Duo für Tanz- und Unterhaltungsmusik. Dafür verwende ich die Midigitarre bzw. Guitarsynthsizer. Seit 2 Jahren zusätzlich Mitglied in einer Band in der nur akustische Instrumente gespielt werden. Vor einem halben Jahr abe ich mich an mein Traumstück \"Variationen zur Zauberflöte für Gitarre\" von Fernando Sor gemacht. Wenn ich das Stück perfekt kann bin ich mit meiner gitarristischen Laufbahn zufrieden. Übrigens bin ich noch keine 100 und habe noch 10 Jahre bis zur Rente. Dann gehts erst richtig los, denn dann habe ich Zeit zum Gitarre spielen.
Gruß
Tina
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Meine Gitarren: Hopf Gran concierto - Ibanez Artstar 120 - Yamaha Silent Guitar N100 - Roland Guitar Synth. GR-09 -64er Höfner Beatlesbass -
Meine Gitarren: Hopf Gran concierto - Ibanez Artstar 120 - Yamaha Silent Guitar N100 - Roland Guitar Synth. GR-09 -64er Höfner Beatlesbass -
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13-03-2005, 10:24 |
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Tina1
Saitenquäler
Beiträge: 36
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2003
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@blackhawk
Hi,
ein Gitarrenlehrer erkennt den Stand deiner Fähigkeiten und weis wo er anzusetzten hat. Man überschätzt sich oft selbst und macht sich an Stücke, für die man eigentlich noch nicht reif ist.
Sinnloserweise ochsen viele Autodidakaten dann monatelang an einem Stück rum und können es dann trotzdem noch nicht richtig. Der (gute)Gitarrenlehrer baut die Fähigkeiten kontinuierlich auf.
Auch eignen sich Autodidakten oft eine falsche Spieltechnik an, die eine schnellere Spielweise irgenwann verhindern.
Mach einfach mal einen Schnupperkurs bzw. spiel mal einem Gitarrenlehrer dein bisher selbst Erlerntes vor.
gruß
Tina
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Meine Gitarren: Hopf Gran concierto - Ibanez Artstar 120 - Yamaha Silent Guitar N100 - Roland Guitar Synth. GR-09 -64er Höfner Beatlesbass -
Meine Gitarren: Hopf Gran concierto - Ibanez Artstar 120 - Yamaha Silent Guitar N100 - Roland Guitar Synth. GR-09 -64er Höfner Beatlesbass -
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13-03-2005, 15:34 |
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Eifeljanes
Godfather of Music
Beiträge: 2,630
Themen: 108
Registriert seit: Dec 2003
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Zitat:Original von Nebukaneza:
aber fuer mich allein und ein bissle Lagerfeuer reicht es alle mal und ich sag mir immer irgendwann wird das schon mal ....
und genau das war auch mein ziel, als ich mit immerhin 33 angefangen hatte. na ja, zu viel mehr wirds schon alleine aus zeitmangel (eigenes üben... geschweige denn stunden nehmen...) wohl nicht reichen. aber was solls: selbst so machts ne hölle spaß!
eifeljanes, der es sich mittlerweile zur aufgabe gemacht hat, ängstliche chatter davon zu überzeugen, daß es nie zu spät zum anfangen ist..., daß für drei lagerfeuerakkorde auch ne sperrholzklampfe für 30 euro taugt..., und daß selbst dieses bischen - gerade in diesem forum - doch schon etwas wert ist!
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\"They moved into a place they both could afford. He found a nightclub he could work at the door.
She had a guitar and she taught him some chords - The sky was the limit.\"
http://www.eifeljanes.de
Justin Bieber: "God sent me to sing." Keith Richards: "No, I did not."
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14-03-2005, 12:13 |
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Electronicguitar
Saitenquäler
Beiträge: 37
Themen: 8
Registriert seit: Oct 2004
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Freude muß es machen! (erstmal sich, vielleicht auch anderen...)
Ich (52 Jahre) war immer ein fauler Hund auf der Gitarre (12saitig, der Klang hat mich immer fasziniert). Ende der 60ger hat man in einer \"Band\" gespielt. Laut wars und Westernhagen hat schon recht, wie ers beschreibt (\"Mit 18\"). :altezeiten:
Dann Wader versucht und so...
Ich hatte nie Unterricht (denke, das hätte mir den Spaß versaut), aber dann bleibt man vermutlich irgendwann in der Entwicklung stecken - na, bin ich halt steckengeblieben.
Dann habe ich fast 20 Jahre nicht gespielt, und nun habe ich wieder Lust dazu (esratunlich, was man nicht vergessen hat), mir ne günstige, bessere Gitarre gekauft - aber kaum Zeit. Trotzdem, es macht Spaß.
Ich verstehe TinaP sehr gut: manchmal will ich wissen, wie was geht, und auch dafür (wie für manch anderen Tip) ist dies Forum einfach Klasse (auch Dank an die Moderatoren!!). Und dann wieder lese ich über Ober- Unter- und Sonstwas für Töne, denke: \"Mann, was sind die gut\", nehme meine Gitarre und spiel wie ich Lust hab
auf vergnügliches Durchwurscheln denn und: lasst Euch nicht verdrießen
Electronicguitar
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25-03-2005, 09:18 |
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olli_nrw
Schlagerfuzzi
Beiträge: 4
Themen: 1
Registriert seit: Apr 2005
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Hallo an alle
Ich bin neu hier im Forum und habe schon einige nützliche Dinge entdeckt.
Ich habe in einem Alter angefangen Gitarre zu spielen wo meine Westerngitarre fast noch grösser war als ich selbst!!! ;-)
Irgendwie war das wohl zu früh den die Motivation ging schnell flöten (was ja häufig bei Kindern der Fall ist..OK..nicht nur bei denen... ;-))
Mit 14 JAhren habe ich dann einen Neuanfang gewagt. Mit 19 war dann bedingt durch Ausbildung und Beruf erst mal Schluss.
Tja, und jetzt mit 31 Jahren habe ich die Liebe zur Gitarre neu entdeckt. Schon erschreckend was man alles verlernen kann, trotzdem probiere ich es wieder....
Es gibt nicht DAS Alter um mit einen Musikinstrument anzufangen. Es gibt nur die Motivation die vorhanden sein muss...
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13-04-2005, 08:54 |
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