@gitarreo
Der Punkt bei den Jazzakkorden ist der, dass es davon so wahnsinnig viele gibt. Wenn ich Jazzakkorde spiele, muss ich mir aus der Akkordbezeichnung immer ableiten, aus welchen Tönen dieser Akkord besteht.
Grundregel: Jazzakkorde werden auf der Gitarre meist auf 4 Saiten gespielt, ein Finger ist für den Basston zuständig, die anderen 3 für den Rest, wobei die hohe E-Saite meistens nicht verwendet wird.
Beispiel: D9
Töne:
[song]Prime gr. Terz Quinte kl. Septime gr. None
d fis a c e[/song]
Entsprechend die Griffweise:
[song]x 5 4 5 5 x
d fis c e[/song]
Die Quinte fehlt, ist aber bei diesem Akkord für den Klang auch nicht so wichtig.
Ein 9-Akkord ist relativ einfach, den Griff merkst du dir irgendwann. Wenns dannn aber um einen F#13b5-Akkord geht, muss ich auch zuerst einmal überlegen....ähh.... (2 3 x 3 4 x), diesmal halt ohne Septime, die sich nicht mehr greifen lässt.
Gruß,
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And then one night in desperation, a young man breaks away.
He buys a gun, steals a car, tries to run but he don´t get far in the
GHETTO
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