Skydan
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RE: 3,2V LED mit Batterie betreiben
Hallo ihr,
wer von euch kann mir sagen, wie ich eine 3.2V bzw. max 3.5V (20mA bzw. max 30mA) LED mit Batterie(en) betreiben kann?
Zwei vom Typ AA würden 3 Volt ergeben, zu wenig ... also vielleicht mal drei = 4,5 Volt und dann einen Widerstand rein?
Danke für eure Tipps! LG Sky
\"Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.\" Johannes 3:16
Jesus Christus lebt!
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21-04-2009, 00:44 |
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Quickfinger
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Im Endeffekt wäre die einfachste Methode, 3x1,2V Accus in Reihe schaltenund die soweit entladen bis sie nur noch 3,5V Spannung haben.
Dann benutzen bis die Spannung auf 3,2V abgefallen ist, neu laden, wieder auf 3,5V entladen etc. etc. ...
Benötigst natürlich einen Spannungsmesser und einen Verbraucher der 3,6V aushält und mal schnell 0,1V aus dem Accupack rauslutscht.
Wenn sich Batterien, respektive Accus, entladen, heisst das ja das sie Spannung, also Volt, abbauen.
Also hast du einen Nutzbaren Bereich von 0,3V. Je nach Ampere des LED bemisst sich dann die Nutzungsdauer.
Wenn die Nutzungsdauer verlängert werden muss bedeutet das dann, das du entsprechend Accus parallel schalten musst um mehr Kapazität zu bekommen.
Das wird so übrigens wahrscheinlich nur mit Accus funktionieren. Wenn du 3 Batterien nimmst und 1V rauslutschst sind die wahrscheinlich zu leer, also tiefentladen, um noch nutzbar zu sein. So genau weiss ich das aber nicht.
MfG, Quickfinger
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21-04-2009, 04:13 |
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Skydan
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@Quickfinger: Danke für deinen Tipp, findest du die Vorgehensweise nur nicht etwas \"unkonventionell\"? Spannungsmesser hab ich nicht und ich wollte es mir schon wenn möglich so einfach machen wie es nur geht ... vergleichbar wie bei einer Taschenlampe. Volle Batterie rein, leere raus ...
Edit: Spannungsmesser haben wir vielleicht doch, aber Batterien gezielt teilentleeren ... ich weis ja nicht ...
@Andy: Wow, danke! Das klingt richtig gut mit der 9V Blockbatterie ... 140 Stunden, jeeha!
PS: Die mAh Angabe war nämlich auch so ein Ding, bei dem ich nicht wusste, wie hoch denn nun dieser Wert bei Batterien ist ... das ist jetzt doch mehr als ich erwartet habe! Klasse ...
Edit: Wieviel mAh haben denn eine bzw. z.B. zwei in reihe geschaltete 1,5V Batterien? Kann man das einfach runterrechnen? Also: 9V Blockbatterie = 3400mAh, also müssen 2x1,5V( 3V) = ~1133mAh haben?
LG Sky
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21-04-2009, 13:10 |
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Quickfinger
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Zitat: Original von Skydan:
@Quickfinger: Danke für deinen Tipp, findest du die Vorgehensweise nur nicht etwas \"unkonventionell\"? Spannungsmesser hab ich nicht und ich wollte es mir schon wenn möglich so einfach machen wie es nur geht ... vergleichbar wie bei einer Taschenlampe. Volle Batterie rein, leere raus ...
Unkonventionell?!? Ja, und? Ist unkonventionell etwa neuerdings schlecht? Ist es konventionell ein 3,2V LED mit Monozellen zu betreiben? Jedenfalls wär das die einfachste Methode gewesen und vor allem die billigste weil das ständige Batterienkaufen wegfiele. Und das mit dem Einfachmachen hast du nicht gesagt ;D .
Aber Spass beiseite. Handyaccus gibts mit 3,6V. Am 3,5V Ladegerät geladen haben sie hinterher auch nur 3,5V und sind bei Ebay fürn Appel & n Ei zu haben. Defektes Handy, zum Zersägen als Accuhalter gibts auch inkl. Ladegerät für ca. 3€ inkl. Porto bei Ebay. Auch unkonventionell aber auch EINE Lösung (von vielen). Zitat:Edit: Spannungsmesser haben wir vielleicht doch, aber Batterien gezielt teilentleeren ... ich weis ja nicht ...
Wo ist das Problem? Spannungsmesser hat jeder echte Mann Zuhause ( ) und teilentladen heisst, entsprechendes Glühbirnchen dran halten, bis X zählen, fertig. Alternativ lädt man die Accus (z.B. durch zwischenschalten eines entsprechenden Widerstandes) einfach nicht voll. Hat den gleichen Effekt, nur dass das Entladen entfällt.
Auch EINE Lösung.
Wenns nicht auf den € ankommt gäbe es noch andere Möglichkeiten.
Auch nicht konventionell, aber man kanns fertig kaufen kann und hat direkt 3,5V.
http://www.bon.de/akku-heine-beta-ladegriffe-p-298.html
http://www.bon.de/akku-lithium-heine-han...p-131.html
Megateuer aber auch EINE Lösung.
Um die BESTE Lösung zu nennen hast du einfach zu wenig Inormationen gegeben.
Wo, wie und wielange etc. die LED eingesetzt werden soll.
MfG, der totaaaaal unkonventionelle Quickfinger
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21-04-2009, 17:40 |
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Skydan
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Zitat: Original von Quickfinger:
Wenns nicht auf den € ankommt gäbe es noch andere Möglichkeiten.
Auch nicht konventionell, aber man kanns fertig kaufen kann und hat direkt 3,5V.
http://www.bon.de/akku-heine-beta-ladegriffe-p-298.html
http://www.bon.de/akku-lithium-heine-han...p-131.html
Megateuer aber auch EINE Lösung.
Um die BESTE Lösung zu nennen hast du einfach zu wenig Inormationen gegeben.
Wo, wie und wielange etc. die LED eingesetzt werden soll.
Danke dir für die Mühe! Also ich setze unkonventionell natürlich nicht mit schlecht gleich ... es erschien mir nur mühsam im Gegensatz zu volle Batterien rein, leere raus. Ich wollte aber auch sowieso auf Akkus zurückgreifen weil wie du schon sagtest, neue Batterien kaufen ja nicht sein muss. ... Das steht fest.
Diese krassen 3,5V Akkus sind ja fett! Aber mit was lädt man die denn bitte wieder auf? :-D
Eigentlich wollte ich nicht massig Geld ausgeben ... ich wollte meinem Bastlerimpuls nachgehen und ein bisschen mit einer selbstgebauten LED-Leuchte spielen ... es muss nicht schön aussehen, aber es sollte am Ende doch eine gewisse Ästethik aufweisen
LG Sky
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21-04-2009, 18:01 |
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Skydan
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Gut soweit ... danke nochmal an alle.
Jetzt habe ich aber noch eine weitere Frage (eine letzte): Wenn ein Lithium Akku gelagert wird, dann entläd er sich selbst. Aber mich würde hier mal interessieren, wielange er denn noch brauchbar ist. Ich meine damit, wann man ihn denn noch überhaupt benutzen (aufladen) kann, nachdem er vielleicht ein, zwei, oder mehrere Jahre ungenutzt rumlag?
LG Sky
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22-04-2009, 00:59 |
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Quickfinger
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JEDER Accu hat eine bestimmte Menge maximale Ladezyklen. Man kann ihn also x mal wieder aufladen. Wie oft das ist variiert von Typ zu Typ und von Hersteller zu Hersteller.
Ein paarhundert mal sinds aber schon.
Wenn ein Accu EINMAL komplett leer ist, das nennt man tiefentladen, dann ist er kaputt und kann gar nicht mehr geladen werden.
Lässt du ihn also einmal zu lange rumliegen, isser hin. Da er aber mehrere hundert Ladezyklen hat kannst du ihn problemlos z.B. alle 1,5 Monate aufladen und so über Jahre nutzen. Wenn du dran denkst heisst das.
Wie lange der jeweilige Accu braucht um sich selbst zu entladen liegt wieder an Alter, Typ, Hersteller etc.
Es gibt allerdings Ladenetzteile die nach vollständiger Ladung auf \"Erhaltungsladung\" umschalten, in denen also die Accus bis zum nächsten Einsatz bleiben können. Selbst die billigen Universalladegeräte von Aldi können das.
allerdings verbrauchen die Ladegeräte dann durchgehend ein paar Watt Strom.
Alles in Allem, also eine Rechenaufgabe.
Wenn du die LED-Geschichte wirklich nur seltenst benutzt könnten sich Batterien wieder lohnen. Obwohl die sich natürlich auch irgendwann von selbst entladen. Nur viel langsamer als Accus.
Es gibt also keine Pauschalantwort was jetzt in deinem Fall das Beste wäre.
Du könntest natürlich auch, ganz unkonventionell , zwei unterschiedliche Widerstände und einen Umschalter verbauen.
Dann kannst du wahlweise Batterien oder Accus benutzen.
Nur mal so aus Neugier, wo soll die LED denn drangebastelt werden?
Falls die an ne Klampfe kommt, die über ein Mischpult angeschlossen wird, kann man auch über den Einsatz der Mikrofonspeisespannung nachdenken indem man einen kleinen Trafo verbaut und die 48V runterspannt.
Liesse sich per umgestricktem Mehradrigen Kabel erledigen und der Trafo könnte am Mischpult angeflanscht werden so das nur die 3,5V über das Kabel müssten.
Wär allerdings sowas von unkonventionell ;D
MfG, Quickfinger.
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22-04-2009, 07:00 |
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Searcher
Godfather of Music
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also wenn es hier keinen spezialisten dafür gibt .... mal meine halbwissen meinung
es gibt für solche teile bei den herstellern datenblätter mit entladekurven, wiederaufladbarkeit etc.
da kann man so etwas genauer nachschauen,
mal vorsichtig fomuliert, ein akku der nicht benutzt wird (laden, entladen) verliert im laufe der zeit seine kapazität (bei den älteren akkus als memory effekt bekannt) und seine ladung durch selbstentladung (wie bei den batterien).
dies ist jetzt bei den verschiedenen akkutypen unterschiedlich, abhängig von der ladung, lagerzeit, lagerort (temperatur),
sicherlich gibt es auch schwankungen innerhalb der serien usw.
EDIT: da war der quickfinger schneller ...
AL, der mit dem Schaf tanzt
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22-04-2009, 07:18 |
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