Yoshi
Klampfer
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RE: Suche speziellen Kapodaster
Hallo!
Ich suche einen Kapodaster, mit dem ich 2 Saiten \"offen\" lassen kann (Bsp: EADG abgedeckt, HE offen).
Ich habe mir diesen hier bestellt:
http://www.sparrows-corner.com/mailorder...-Capo.html
bin aber sehr undzufrieden, da das untere Teil dass die Spannung aufbaut einfach zu kurz ist und der Kapodaster so oft abfällt oder verrutsch, obwohl der Beschreibung nach \"Partial String Capoing\" möglich sei.
Kennt ihr einen Kapodaster, mit dem es möglich ist, Saiten offen zu lassen? Auch Thomann und Saitenkatalog. de konnten mir nicht helfen.
Vielen Dank im vorraus
Yoshi
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16-01-2009, 10:19 |
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Yoshi
Klampfer
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16-01-2009, 13:17 |
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reliewsche
Godfather of Music
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Zitat: Original von Frank Drebin:
OK seinen Zweck wirs für dich erfüllen, ist ja genau was du suchst. Aber ich versteh nicht, dass die damit werben, Open-Stimmungen bei normal gestimmter Gitarre zu ermöglichen. Für die Tonhöhe bei einem Barreeakkord sagen wir im 5. Bund ist es doch egal was vorher abkeklemmt oder nicht abgeklemmt wird. Entscheidend ist hier doch trotzdem die Stimmung der Saite?! Man kann also nicht einfach 3 Saiten abklemmen und so tun als hätte man jetzt Open-G.
Der entscheidende Unterschied ist schon mal die Saitenspannung. Da die Saiten für einen bestimmten Ton konstruiert sind, sind sie beim runterstimmen etwas schlapp. Ich hab neulich nen 10er Satz von Newtone Masterclass drauf gehabt. Die sind ohnehin recht weich in der Spannung. Und die dicke E dann für ein Dropped D runterstimmen ... da hätte ich fast auch ein Gummiband nehmen können.
Ein zweiter, m.E. nicht ganz so wichtiger Punkt ist, dass die Saiten \"gecapoed\" (oder auch gegriffen) sich etwas anders anhören als bis zum Sattel frei schwingend. Man kann also mit Nuancen spielen.
Zum dritten spielt so ein Capo seinen Reiz aus, wenn man ihn nicht unbedingt in den 2. Bund, sondern noch höher benutzt. Hier ist das Erreichen des OT nur noch ein Aspekt: Wenn man z.B. die h-Saite normalerweise auf g runterstimmt, wird das schon in der Regel ganz schön eirig. So kann man aber den Capo in den 4. setzen und h- und g-Saite sind gleich. Man kann dann auch Tonsprünge, Hammerings und Flageoletts aus dem vollen Akkord oder einer Basslinie erreichen, die normerweise garnicht möglich sind. Weiterhin kann man auch hinter dem Capo spielen ( Guckst du hier).
Stefan
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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16-01-2009, 21:44 |
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reliewsche
Godfather of Music
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Zitat: Original von Yoshi:
Hallo!
Ich habe gerade festgestellt, dass man evtl. die Saite dort, wo der Kapo ist, nicht \"drücken\" kann. Wenn ich z.B. den Kapo im 5. Bund habe und die e und h Saite \"unkapoisiert\" lasse, kann ich die h Saite dann noch im 5. Bund drücken? Oder ist der Kapo dann im Weg? Das wäre mir sehr wichtig, dass dies klappt.
Vielen Dank,
Yoshi
Also, da vermute ich mal, dass das eher nicht geht, wenn ich mir das hier so anschaue. Möglicherweise kannst du das Capo nah an den Bund setzen und dahinter greifen, aber auch da vermute ich, dass das eher Gymnastik für Fortgeschrittene ist.
Stefan
Es gibt zwei Arten von Menschen: Die einen kennen mich und die andern können mich (Adenauer)
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16-01-2009, 21:46 |
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Yoshi
Klampfer
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17-01-2009, 16:57 |
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