flexor
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13-07-2008, 17:42 |
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ov1667
Godfather of Music
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Moin,
von deinen Vorschlägen wären die Lakewoods meine Favoriten. Zusätzlich könntest du bei Takamine (\"Naturals\" z.B. EAN40C - die 12string-Version hat bei mir damals Taylor und Co. auf die Plätze verwiesen), Breedlove, Alhambra oder, wenn es nicht von der Stange sein soll, z.B. beim Thorsten Lietz oder Christian Stoll nach deinem Trauminstrument suchen.
Gruß, Jens
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What do you get when you throw a piano down a mine shaft?
A flat minor!
Die Zeit ist schlecht? Wohlan. Du bist da, sie besser zu machen.
(Thomas Carlyle)
Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem man nicht vertrieben werden kann.
(Jean Paul)
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13-07-2008, 17:57 |
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hoggabogges
Godfather of Music
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Von den angeführten Gitarren hat mir die Songwriter am Besten gefallen (rein optisch...) allerdings sind die Gibson-Hälse büschen schlank, E-Klampfenmässig. Musst ausprobieren. Ebenso soundmässig.
Was klanglich ebenso in Frage kommt sind Albert und Müller, die hier im Forum kaum zur Sprache kommen. Ich hatte das Vergnügen, einige zu spielen und muss sagen, dass sie klang und verarbeitungsmässig absolute Highlights am Markt darstellen. Nur der Hals gefiel mir nicht (bei keiner..) aber das liegt wohl an meiner Vorliebe für breite Hälse.
--
Siehe, wir hassen, wir streiten, es trennet uns Neigung und Meinung, aber es bleichet indes dir sich die Locke wie mir.
Schiller
...noch einmal jung sein und der frischen Liebe Leid erdulden...
A.D.
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13-07-2008, 18:30 |
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Orca99
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Hi Flexor
Also die Lakewood M14 cp hab ich selbst (letzte Membersounds mit aufgenommen) allerdings hat diese eine Griffbrettbreite von 46mm, was aber mir persönlich eher beim Picking zusagt. Meine Martin DC 16 DCME hat da nur 44mm, ist mir ein bisserl zu wenig, dafür erzeugt diese wieder einen ziemlich druckvollen Sound über PA.
Von Lakewood evtl. mal die M 18 CP antesten, dürfte fast die gleiche Preisklasse sein, Ovankol Boden und Zarge. Auf alle Fälle bei Lakewood auf das Sonic System achten, ist um Längen besser wie das alte B-Band System, was aber im Handel immer noch auftaucht!
Zu Gibson kann ich nicht viel sagen, das was ich mal in der Hand hatte, war das Geld nicht wert, meiner Meinung nach ist da der Name der Preistreiber... aber selbst probieren, denke ich!
Ansonsten wäre es vielleicht eine Überlegung wert, sich bei diesem Betrag mal nach einem Gitarrenbauer um zu sehen, ich denke da geht schon was! Hier ist z. B. einer, der sein Geld durchaus Wert ist, Die Klampfen von Werner Lämmerhirt kommen alle dort her und meine nächste jedenfalls auch: Knut Welsch
--
Gruß
Gunter
http://de.youtube.com/Orca1999
Nimm Dir Zeit für Deine Freunde, sonst nimmt Dir die Zeit die Freunde....
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13-07-2008, 19:35 |
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flexor
Frontmann
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Registriert seit: Jan 2006
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Hi,
danke für die ersten Antworten
Also ich habe glaub ich ein Problem damit, mir eine Gitarre bauen zu lassen. Ich müsste viel umherfahren, um mich für einen Gitarrenbauer letztlich zu entscheiden. Und wenn mir dann das fertige Schätzchen nicht gefällt, ist das sicher eine Sch..... Situation. Von der Stange wäre also schon in Ordnung, da gibt es ja auch schon richtig Gute. Darum sind mir ja auch Erfahrungsberichte über solche Gitarren sehr wichtig.
Also ich habe neulich mit einem vom Musicstore telefoniert.
Der war von der Gibson Songwriter Deluxe so richtig angetan.
Lt. seiner Aussage, hat er auch die Fame-Akustiks alle gespielt, mit dem Ergebnis, dass sie das Doppelte bis Dreifache kosten würden, wenn ein anderer Schriftzug als Fame draufstünde. Ich war geneigt, ihm das zu glauben, schon allein, weil es nicht wie ein Anpreisen, sondern eher wie eine ehrliche persönliche Meinung klang.
Sicher sollte man solche Aussagen kritisch bewerten, allerdings reizt mich tatsächlich der Gedanke, eine wirklich professionelle Gitarre für vergleichsweise wenig Geld zu bekommen, wie es bei der Fame ja wäre. Der Name als solcher wäre für mich in der Tat sekundär - es soll halt eine Top-Klampfe sein!
Was sagt ihr speziell zu der o. g. Fame oder gibt es ähnliche Angebote von anderen Herstellern?
Grüße von flexor
Bis denne und liebe Grüße
von Flexor
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14-07-2008, 14:15 |
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bluesjoe
Stehgeiger
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Registriert seit: Mar 2008
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Zitat:Original von Orca:
Hi Flexor
Also die Lakewood M14 cp hab ich selbst (letzte Membersounds mit aufgenommen) allerdings hat diese eine Griffbrettbreite von 46mm, was aber mir persönlich eher beim Picking zusagt. Meine Martin DC 16 DCME hat da nur 44mm, ist mir ein bisserl zu wenig, dafür erzeugt diese wieder einen ziemlich druckvollen Sound über PA.
Von Lakewood evtl. mal die M 18 CP antesten, dürfte fast die gleiche Preisklasse sein, Ovankol Boden und Zarge. Auf alle Fälle bei Lakewood auf das Sonic System achten, ist um Längen besser wie das alte B-Band System, was aber im Handel immer noch auftaucht!
Zu Gibson kann ich nicht viel sagen, das was ich mal in der Hand hatte, war das Geld nicht wert, meiner Meinung nach ist da der Name der Preistreiber... aber selbst probieren, denke ich!
Ansonsten wäre es vielleicht eine Überlegung wert, sich bei diesem Betrag mal nach einem Gitarrenbauer um zu sehen, ich denke da geht schon was! Hier ist z. B. einer, der sein Geld durchaus Wert ist, Die Klampfen von Werner Lämmerhirt kommen alle dort her und meine nächste jedenfalls auch: Knut Welsch
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Gruß
Gunter
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Hi Orca
Was besserse als ne Martin gibts nicht!
mfG Joe
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14-07-2008, 19:38 |
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ov1667
Godfather of Music
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Registriert seit: Mar 2004
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Zitat:Original von flexor:
...
Also ich habe glaub ich ein Problem damit, mir eine Gitarre bauen zu lassen. Ich müsste viel umherfahren, um mich für einen Gitarrenbauer letztlich zu entscheiden. Und wenn mir dann das fertige Schätzchen nicht gefällt, ist das sicher eine Sch..... Situation. Von der Stange wäre also schon in Ordnung, da gibt es ja auch schon richtig Gute. Darum sind mir ja auch Erfahrungsberichte über solche Gitarren sehr wichtig.
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Moin,
bei deinem geplanten Budget würde ich auch viel umherfahren, um die passende Klampfe zu finden. Ich denke, die Suche nach einem Bauer lohnt sich. Du erfährst einiges mehr über Gitarren (und nicht über Marken) und ein guter Gitarrenbauer regelt das Ganze auch vertraglich so, dass die Zufriedenheit auf beiden Seiten da ist.
Die angesprochenen Bauer stecken mit ihren Instrumenten so ziemlich alles in den Sack, was bisher an Marken genannt wurde ... und das zu einem im Vergleich geringeren Preis.
Gruß, Jens
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15-07-2008, 09:32 |
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hoggabogges
Godfather of Music
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Registriert seit: Dec 2002
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Da kann ich meinen beiden Vorrednern nur beipflichten.
Du bist ja, nach deinen MS zu urteilen, kein heuriger Hase mehr, kannst bei einem Instrumentenmacher durchaus deine Wünsche kundtun. Ich selbst hab auf der Suche nach meiner Gitarre auch viel Zeit inverstiert, den favorisierten Hersteller bald ausgeguggt und trotzdem noch einige Debatten und Monate hinter mich gebracht, ehe er mir meine Stoll gebaut hat.
Und das, obwohl ich vorher 30 Jahre meine Martin gespielt habe und es für mich keine Bessere gab. Jetzt habe ich für jeden Zweck die richtige Gitarre und bin (fast) wunschlos glücklich :p
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15-07-2008, 15:42 |
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AndiBar
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Das bringt mich grad auf einen Gedanken...
Man könnte ja (keine ahnung wo...soundland vielleicht) ne Bekanntmachung anbringen, wo man mal diverse Gitarrenbauer sammelt, die einem aufgefallen sind (Im Web, auf Messen, woauchimmer). Evtl mit kurzer Beschreibung zum Hauptfeld (Konzert, Western, E)
Könnt mir vorstellen, dass so eine Linksammlung schonmal für Flexor, aber auch für andere Interessierte ziemlich interessant sein dürfte
Gruß, Andi
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\"Ich möchte gerne sterben wie mein Großvater: Friedlich und im Schlaf und nicht in schreiender Panik wie sein Beifahrer\"
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15-07-2008, 18:31 |
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ov1667
Godfather of Music
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Zitat:Original von flexor:
...
Mal dumm gefragt-Wie läuft denn so was ab?
Muss ich dann mit dem G.bauer direkt verhandeln oder spreche ich nur mit dem Vertragshändler, z. B. Musik Produktiv oder PPC Hannover(Lakewood). Wie habt ihr das so gemacht? Kann man da ganz gut auch noch über den Preis verhandeln oder sind die Kurse bei z. B. Lakewood absolut fest?
...
Moin,
du gehst direkt zum Gitarrenbauer!
Lakewood baut zwar auch Custom-Gitarren, ist aber imho ein Industrie- und kein Handwerksbetrieb.
Guck mal im Branchenbuch (Internet) unter Zupfinstrumentenbauer. Da kommen schon ein paar zusammen.
Persönlich habe ich die Herren Stoll, Lietz und Welsch kennengelernt. Lietz sitzt in Essen und ist (noch) der Günstigste und auch etwas unkonventioneller. Beim Welsch fängt es so oberhalb 3.000€ an aber etwas besseres habe ich noch nie gespielt. Stoll ist ein perfekter Handwerker und eher traditionell.
Die Preise richten sich nach einem gewissen Standard und dann nach deinen Sonderwünschen (Material, Ausführung, Optionen).
Gruß, Jens
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16-07-2008, 00:03 |
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hoggabogges
Godfather of Music
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Registriert seit: Dec 2002
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Schau dich auf den kleineren Messen um (Osnarbrück, Rietberg, uvm.) oder in Frankfurt nächstes Frühjahr. Da trifft man immer wieder deutsche Hersteller.
Wenn du dir einen ausgeguggt hast, ruf an, frag nach einem Termin in der Werkstatt und du findest selbst raus, wer dir dein Allruond-Trauminstrument bauen kann. Und du erfährst eine Menge über den Bau und die verwendeten Hölzer undundund...will sagen, so ein Besuch beim Gitarrenbauer ist eine recht spannende Sache
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A.D.
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16-07-2008, 04:34 |
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Orca99
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Zitat:Original von AndiBar:
Das bringt mich grad auf einen Gedanken...
Man könnte ja (keine ahnung wo...soundland vielleicht) ne Bekanntmachung anbringen, wo man mal diverse Gitarrenbauer sammelt, die einem aufgefallen sind (Im Web, auf Messen, woauchimmer). Evtl mit kurzer Beschreibung zum Hauptfeld (Konzert, Western, E)
Könnt mir vorstellen, dass so eine Linksammlung schonmal für Flexor, aber auch für andere Interessierte ziemlich interessant sein dürfte
Gruß, Andi
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Jo, gute Idee -----> Moderator, bitte ausführen.... ;D ;D
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Gruß
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16-07-2008, 13:15 |
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