FlowerPower
Schlagerfuzzi
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Registriert seit: Jan 2008
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RE: rhythmus nicht im blut!
hi,
ich hab ein riesen problem mit dem rhythmus!
also ich hab das einfach nicht im blut und hab deswegen ziemliche probleme beim begleiten. wenn ich zum beispiel ein schlagmuster herausfinden muss, hab ich kein plan wie ich das anstellen soll! ich spüre auch nicht, wie schnell ich spielen muss. und am schluss tönt das einfach total unrhythmisch! ich bin echt am verzweifeln. kann man das irgendwie trainieren, wenn man das nicht automatisch kann?
kennt ihr vielleicht irgendwelche übungen dazu?
hoffnungsvolle grüsse flowerpower
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31-01-2008, 17:09 |
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Scareguitars
Saitenquäler
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Registriert seit: Jan 2008
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versuch mal mit dem fuß den rhytmus mitzuklopfen, ohne zu spielen und dann langsam dazuklampfen... sonst wäre ein metronom ratsam.
für schnelle sachen gibts ein programm das nennt sich \"amazing slowdowner\" da kannst du die geschwindigkeit des liedes regeln aber der vorteil ist, dass sich die tonhöhe nicht ändert und du kannst gaaaanz langsam bis zur original geschwindigkeit vorgehen.
auf keinen fall zu schnell beginnen, eile beim üben hats noch nie gebracht
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31-01-2008, 17:34 |
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Mjchael
Godfather of Music
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Registriert seit: Aug 2003
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01-02-2008, 00:10 |
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3rdeye
Saitenquäler
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Registriert seit: Jun 2006
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Schiebt es von mir aus in die Kategorie Esotherik für Gitarristen, aber was mir definitiv geholfen hat mein rhytmus gefühl zu verbessern ist Tanzen.
Also nicht unbedingt in der tanzschule. Einfach zuhause (da guckt dann auch keiner doof) ne gut groovende platte auflegen, laut aufdrehen und natürlich das wichtigste: immer im beat bleiben.
dazu musst du nicht GUt tanzen können, aber es kann sich daraus entwickeln. Im zweifelsfall einfach erstmal den beat mitzählen.
Hab spass dabei und denk nicht zuviel nach.
Mach das einfach mal bis du nicht mehr den takt mitzählen musst oder so und dich gehen lassen kannst bis dein körper alles alleine macht.
Ich hab den eindruck das man dadurch den rhytmus im ganzen körper mal wirklich bewusst fühlt. (auserdem hats mich zu nem besseren tänzer gemacht ...ist auch gut fürs körpergefühl).
Und durch das ganzkörperliche, Physiche erfahren kommt dann auch der Rhytmus \"ins Blut\".
Dann musst du halt lernen das ganze für die gitarre nutzbar zu machen.
Allerdings ist das dann wiederum eher technisch.
Aber ich denke einfach, dass durch das auch ohne Gitarre gewonnene \"feeling\" es dir ungemein erleichtern dürfte irgendwelche schnöden rhytmuspatterns zu üben.
Lg 3rdeye
P.S.:noch ein hinweiss für bassisten zu dem theman: googeld mal nach dem Pleasureboard.. wäre geil wenns das auch für gitarre gäbe
--
www.myspace.com/kalamazootra
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01-02-2008, 02:54 |
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gitwork
Barree-Künstler
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Registriert seit: Feb 2004
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@3rdeye
genau das ist der Punkt! Hat wirklich nichts mit Esotherik zu tun, eher was mit Körpergefühl. Platt gesagt: Wenn man den Rhythmus nicht im Körper spürt, wie soll man dann aus den Eiern spielen?
Ich bereite gerade nen Rhythmik Exkurs im \"sinnvoll üben\"- thread vor, schaut mal rein
:dance3:
--
:_pirate:
\"Heisse\" Threads zur Spieltechnik
Intelligent und sinnvoll üben
Musik&Urlaub in der Toskana
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01-02-2008, 06:57 |
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FlowerPower
Schlagerfuzzi
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Registriert seit: Jan 2008
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ich gehe seit 5 jahre in den unterricht ( akkustische) und jetzt seit einem halben jahr noch zusätzlich zu einem privatlehrer(e-gitarre) und dieser hat dieses problem eigentlich erst bemerkt.^^
weil beim anderen lehrer habe ich immer nur melodien gespielt, da war das mit dem rhythmus noch nicht soo ein problem.
wir schauen das in den stunden jetzt auch manchmal an, aber ich möchte das lieber zuhause lernen, weil ich dort nicht meine zeit damit verplempern will.^^ und bis her haben seine tipps auch nicht wirklich geholfen..., deshalb frag ich ja hier
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01-02-2008, 18:43 |
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JeffSmart
Hardrocker
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Themen: 46
Registriert seit: Jan 2008
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Also mein Saxophonlehrer sagt immer Rythmus kann man lernen.
Ist natürlich nicht so spaßig, wenn man gar kein Rythmusgefühl hat (so wie ich ) aber mit viel Üben gehts schon irgendwie.
Also wenn du generell Probleme hast den Rythmus überhaupt zu halten, dann würde ich mir mal gedanken über die anschaffung eines metronoms gedanken machen (gibts sicherlich auch metronom-programme fürn pc irgendwo im netz).
Damit kannst du zumindest schonmal lernen im Rythmus zu bleiben.
Ansonsten hilft alles mögliche um dir den rythmus klar zu machen, von singen über klatschen bis mit dem fuß klopfen solltest du alles probieren um dir beim jeweiligen stück den rythmus zu klar zu machen.
das is ätzend wenn man das bei jedem stück machen muss, glaub mir ich spreche aus erfahrung aber nach der zeit wird es echt besser, du musst nur hartnäckig dranbleiben...
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\"Everything sucks, you might as well find something to make you smile.\"
Funny how fallin\' feels like flyin\' for a little while
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01-02-2008, 21:47 |
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12bar
Klampfer
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Themen: 53
Registriert seit: Aug 2005
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Percussion lernen, im Unterricht. Das ist immer gut für Rhythmus. Dann könnte da noch ein Problem mit der Motorik vorliegen. Insofern ist der Hinweis mit \"Anschlagproblem\"schon nicht schlecht und der mit \"Tanzen\" auch nicht. Aber es gibt eben bei manchen Leuten Störungen der bilateralen Koordination die tief im Gehirn angelegt sind. Rhythmus ist nur die Ordnung einer Bewegung. Dann ist es ein langer, harter Weg zum Beat zu finden.
Ich würde mal einen Therapeuten aufsuchen, der was von sensorischer Integration versteht.
Gruß
Bert
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06-02-2008, 10:27 |
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Mjchael
Godfather of Music
Beiträge: 2,662
Themen: 116
Registriert seit: Aug 2003
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Tanzen, Percussion, Schlagzeug, Metronom etc. sind echt gut, machen größtenteils Spass und bringen auch etwas für den Rhythmus. Und ich habe selbst alles schon mal ausprobiert. (RocknRoll richtig doll, Percussion und Schlagzeug mal reingeschnuppert, Mit Metronom Zupfen geübt)
Aber ich gehe auch wie AndyTheke davon aus, das Rhythmus-Probleme in erster linie Anschag-Probleme sind.
90% aller Anschlagprobleme, die meine Schüler hatten, haben sich alle innerhalb von 5 Unterrichtseinheiten von alleine gelegt, als man gleichmäßige auf und Abschläge trainiert hat, und stur gezählt hat, und noch dabei mit dem Fuß gewippt hat.
Das mag vielen blöd vorkommen,
Da ist kein esotherischer Schnickschnack dabei,
keine wunderbare geheime Übung
aber ihr könnt sagen was ihr wollt, damit klappt es.
Später mal, bei echt abgefahrenen Rhythmen, muss man nochmal besonders üben, aber so was wie Samba-Rhythmen etc. das geht alles ganz einfach.
Also schön gleichmäßige Armbewegungen,
schön die Luftschläge mitmachen,
mit dem Fuß gleichmäßig wippen
und zählen, zählen, zählen
Gruß Mjchael
--
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06-02-2008, 18:31 |
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