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Neuer Amp, Probleme mit Schalter, Allgemeine Fragen
qwertz182 Offline
Stehgeiger
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Registriert seit: May 2004
#1
RE: Neuer Amp, Probleme mit Schalter, Allgemeine Fragen
Hi @all!

Bin auch mal wieder da :-) Und hier gleich meine Fragen:

Hintergrund: Hab mich jetzt ein wenig mit Amps beschäftigt, da ich mir einen neuen zulegen möchte, weil ich jetzt endlich mal in einer Band mitspiele und wir auch bald einen Auftritt haben. Erstmal ne Allgemeine Frage zum verständnis:

1. Man soll eine Gitarre nicht an eine Hifi-anlage anschließen weil die beiden für unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegt sind und man damit die Lautsprecher zerstören könnte. Aber warum? Die Gitarre besitzt doch einen viel kleineren Frequenzbereich als eine Hifi-Anlage oder irre ich mich da?

2. Welche Leistung ist für Live-Auftritte ausreichend? Nach alldem, was ich gelesen habe, sind ja Röhrenverstärker im Klang und bei hohen Lautstärken besser, und deswegen hatte ich mir jetzt gesagt , dass ich auf jedenfall einen Röhrenverstärker holen möchte. Auch wenn ich weiß dass sie teurer sind. Jetzt ist die Frage, da ja Röhren viel lauter sind als Transistorenverstärker, welche Leistung noch ausreichend ist? ZUm einen muss ich da beachten, dass ja meistens die Verstärker sowieso zum PA gehen und da nochmal verstärkt werden, ich aber evtl vor allem in der Anfangszeit auch noch Auftritte ohne PA haben werde und ich den Verstärker lauter spielen muss. Was wäre hier ein guter Kompromiss? 50 W oder sind 30 schon ausreichend? Oder würdet ihr doch zu einem Transistorverstärker tendieren? Und sollte ich mir lieber ein Combo oder getrennte Komponenten zulegen? Combo würde mir persönlich besser gefallen...macht das einen Unterschied?

3. Ich möchte natürlich noch ein Effektgerät an den Amp anschließen, um per Fußschalter z.b. zwischen Clean und Verzerrtem sound oder anderen Effekten schnell umschalten zu können. Bisher hatte ich nur einen kleinen zwischengeschalteten. Aber gibt es da andere Standards, weil meine Schwester z.b. für ihren Bass einen Fußschalter hat, der direkt an den Amp angeschlossen wird...

4. Letztes Problem: Ich habe einen Wackelkontakt in meinem Wählhebel an der Gitarre. Komplett auswechseln oder kann man das reparieren? Hatte die Gitarre schon mal auseinander genommen und mir den Schalter angeguckt, aber da ich da keine Ahnung von habe von der elektronik, sah der Schalter für mich heile aus :-)

Vielen dank im Voraus und entschuldigt den langen Text...
GRUß qwertz
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06-07-2005, 20:53
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demuelli Offline
Barree-Künstler
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Registriert seit: Aug 2003
#2
 
Zitat:1. Man soll eine Gitarre nicht an eine Hifi-anlage anschließen weil die beiden für unterschiedliche Frequenzbereiche ausgelegt sind und man damit die Lautsprecher zerstören könnte. Aber warum? Die Gitarre besitzt doch einen viel kleineren Frequenzbereich als eine Hifi-Anlage oder irre ich mich da?

Meines Wissens macht das der HiFi-Anlage nichts. Allerdings klingt es total häßlich. Der Frequenzgang eines Amps ist deutlich eingeschränkter, was den charakteristischen Sound ausmacht. Wie so oft gilt, wenn man das volle Ausmaß der Wahrheit erkennt, wird es häßlich. Smile

Zitat:2. Welche Leistung ist für Live-Auftritte ausreichend? Nach alldem, was ich gelesen habe, sind ja Röhrenverstärker im Klang und bei hohen Lautstärken besser, und deswegen hatte ich mir jetzt gesagt , dass ich auf jedenfall einen Röhrenverstärker holen möchte. Auch wenn ich weiß dass sie teurer sind. Jetzt ist die Frage, da ja Röhren viel lauter sind als Transistorenverstärker, welche Leistung noch ausreichend ist? ZUm einen muss ich da beachten, dass ja meistens die Verstärker sowieso zum PA gehen und da nochmal verstärkt werden, ich aber evtl vor allem in der Anfangszeit auch noch Auftritte ohne PA haben werde und ich den Verstärker lauter spielen muss. Was wäre hier ein guter Kompromiss? 50 W oder sind 30 schon ausreichend? Oder würdet ihr doch zu einem Transistorverstärker tendieren? Und sollte ich mir lieber ein Combo oder getrennte Komponenten zulegen? Combo würde mir persönlich besser gefallen...macht das einen Unterschied?

Über diese Fragen könnte man ein Buch fassen. Ich versuche mich mal möglichst kurz zu fassen. Wink

Die Leistung gibt nicht die Lautstärke an. Es kommt darauf an, wieviel Luft bewegt wird und das ist hauptsächlich Sache der Speaker und vor allem durch deren Anzahl bestimmt. Trotzdem hat die Leistung auch ihren Faktor dabei. Das sollte auch die Frage nach Combo oder Half-,Quarter- oder Sonstwas-Stack beantworten. Hast du keine PA, musst du selbst Luft bewegen. Smile

Röhrenverstärker sind letztendlich lauter weil 100 Watt Röhre in Wirklichkeit bis zu einer Wattzahl von knapp 300 auslastbar sind, da sie erst durch die Überlastung wirklich das tun, was wir als Zerren bezeichnen würden.

50 Watt sind nicht gleich 50 Watt. Zum einen sind die Angaben nie genau, desweiteren spielen Bauart, Verschaltungen und noch viele andere Faktoren in die Leistung und die Präsenz und Durchsetzungsfähigkeit des Amps mit herein. Ich habe noch keinen Röhrenamp über 30 Watt gespielt, der dir nicht das Trommelfell raussprengen kann. Evtl. brauchst du aber noch Headroom für den Cleankanal. Also es kommt wie immer drauf an.

Röhre gewinnt gegen Transistor. Das ist ne pauschale Aussage, die man unendlich lange diskutieren kann, aber es spricht zu vieles dafür. Mit nem Transistor-Amp gegen einen Röhrenamp anzutreten ist kein Geschenk. Das liegt vor allem an Frequenzen, Obertönen und dem kompletten Soundverhalten von Röhrenamps. Sicher gibt es Musikstile, bei denen Gitarristen mit einem Transistor glücklich werden. Allerdings: gibt es zwei Gitarristen, einer Röhre einer Transistor, ist klar, welcher Amp präsenter ist.

Ich würde evtl. mit nem Combo anfange und mir evtl. dann noch ne 1x12er 2x12 oder 4x12er dazustellen je nach Bedarf. Das wird allerdings nicht billig.

Zitat:3. Ich möchte natürlich noch ein Effektgerät an den Amp anschließen, um per Fußschalter z.b. zwischen Clean und Verzerrtem sound oder anderen Effekten schnell umschalten zu können. Bisher hatte ich nur einen kleinen zwischengeschalteten. Aber gibt es da andere Standards, weil meine Schwester z.b. für ihren Bass einen Fußschalter hat, der direkt an den Amp angeschlossen wird...

Ja, es gibt Fußschalter die direkt den Amp schalten. Dafür ist kein Effektgerät von Nöten. Ich spiele überhaupt keine Effekte und habe auch meinen kleinen einsamen Fußschalter Von den Effektdingern halte ich nicht viel. Oft machen sie den Sound eher kaputt als das sie ihn aufwerten. Ein solider Amp ist da schon mehr wert.
Effekte sollte man am Anfang möglichst weglassen. Sie verleiten dazu zu viel rumzuspielen und zu stark zu verfälschen.

Zitat:4. Letztes Problem: Ich habe einen Wackelkontakt in meinem Wählhebel an der Gitarre. Komplett auswechseln oder kann man das reparieren? Hatte die Gitarre schon mal auseinander genommen und mir den Schalter angeguckt, aber da ich da keine Ahnung von habe von der elektronik, sah der Schalter für mich heile aus :-)

Frag jemand anderen, das können viele Dinge sein.

LG

Alex




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06-07-2005, 21:17
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Falcrum Offline
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#3
 
Also zu der aussage mit den AMPs kann ich nichtsmehr hinzufügen.
Mein Fender war recht günstig, hat nen guten Sound. Sogar eine von zwei Röhren hat er Smile . Die 2x12 drücken doch ordentlich durch.. man denkt es garnicht wirklich aber wenn ich auf Stufe 3 von 10 spiel. Bekommt mein Partner mit seinem Valvestate und der Hughes&Kettner 2x12 dazu .. mächtigen hass auf mich Wink (nicht wegen der Lautstärke aber wegen dem Druck) Dazu muss ich sagen werde ich ihn demnächst also am 16. bei nem Gig spielen. Wenn wir nicht was anderes spielen wollen/müssen.

Zu der Schalterfrage.. was für eine Gitarre hast du überhaupt.. damit man erstmal weiss um was für einen Schalter es sich handelt.
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qwertz182 Offline
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#4
 
das ist schon mal ne Antwort mit der ich was anfangen kann. Danke!

Jetzt stellen sich mir wieder zwei weitere Fragen :-)

Zum einen:

Gibt es denn nun einen Standard, wie z.b. Iso-Stecker bei Autoradios, mit dem Fußschalter angeschlossen werden? Oder ist das Herstellerabhängig? Heißt das, wenn ich einen Fußschalter anschließe, und der Verstärker bietet beispielsweise einen Verzerrer, dass ich mittels des Fußschalters umschalten kann?

Zum anderen:
Kann ich festhalten, dass für meine ersten Zwecke ein Röhren-Combo mit 30 Watt reichen würde, und notfalls diesen um weitere Lautsprecherboxen erweitern kann?
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06-07-2005, 21:58
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#5
 
OH da war ich zu schnell :-)

Meine Gitarre ist eine billige Strat mit 5-Wahl-Schalter.
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06-07-2005, 22:01
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andy456 Offline
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#6
 
ich denke wenn du kleien gigs spielst reicht ein 30 watt röhren ding schon nimmst du trans nimm lieber 70-100 watt ich haben einen crate mit 120 watt der reicht zum Proben bei kleinen gigs ohne abnehmen , wenns draußen ist oder zu wenig akkustik kann ich noch ne 4x12 an schließen für den druck!

mit dem fußschalter gibt es so einfach die von zb clean auf verzerrt schalten wen dein amp zwei kanäle hat kannst du mit nem einfach fustatser der nen klinken stecker hat (wie viele) in den anschluss des amps gehn!
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06-07-2005, 22:29
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Falcrum Offline
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#7
 
Also dann kann es durchaus sein das der Schalter einen weg hat. Am besten tauscht du den aus oder lässt ihn austauschen zu kaufen gibts sowas bei Rockinger.com
So ist das eben mal bei Billiggitarren.. wobei nicht alle negativ zu beäugen sind.
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06-07-2005, 23:15
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demuelli Offline
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#8
 
Zitat:Gibt es denn nun einen Standard, wie z.b. Iso-Stecker bei Autoradios, mit dem Fußschalter angeschlossen werden? Oder ist das Herstellerabhängig? Heißt das, wenn ich einen Fußschalter anschließe, und der Verstärker bietet beispielsweise einen Verzerrer, dass ich mittels des Fußschalters umschalten kann?

Ja, den gibt es bei den meisten Verstärkern. Nur wenige haben keinen Anschluss, vor allem sehr kleine Übungsamps. Größere Röhrenamps haben eigentlich immer die Möglichkeit die Känale über einen Fußschaltern anzuwählen, außer sie sind sehr alt oder Einkanaler. Wink
Moderne Amps haben meist mehrere Kanäle, z.B. einen unverzerrten und einen verzerrten Kanal. Oft gibt es vom Hersteller direkt ein Fußpedal mit dem man die Kanäle optimal ansteuern kann. Manchmal gibt es aber auch preiswertere Alternativen von anderen Herstellern. Da sollte man aber nachfragfen, ob diese auch mit dem Verstärker harmonieren.


Zitat:Zum anderen:
Kann ich festhalten, dass für meine ersten Zwecke ein Röhren-Combo mit 30 Watt reichen würde, und notfalls diesen um weitere Lautsprecherboxen erweitern kann?

Das Problem ist nicht, dass 30 Watt nicht reichen. Wie gesagt sind 30 Watt relativ. Watt ist logarithmisch und somit liegt zwischen 30 und 50 Watt nicht der Unterschied der zunächst offensichtlich scheint.
Das nächste Problem liegt darin, dass Hersteller oft nur 50 Watt und 100 Watt-Versionen ihrer Verstärker produzieren. 30-Watt Verstärker existieren, sind aber weniger bekannt und somit in Musikläden selten vorhanden und anspielbar.

Mach es einfach so: such dir den Verstärker der dir gefällt aus und schau ihn dir an. 100-Watt-Verstärker müssen ja auch nicht voll aufgdreht werden. Sie sind halt nur teurer und oft kauft man mehr als man braucht.

Du kannst eigentlich bei allen mir bekannten Amps zusätzlich Boxen anschließen. Du solltest dich aber immer beim Händler nochmals absichern.

LG

Alex




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07-07-2005, 08:51
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#9
 
Und könnt ihr mir evtl einen Amp empfehlen? Ich hab da an z.b. Marshall gedacht, weil die recht günstig sein sollen! Andere Vorschläge?
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07-07-2005, 09:10
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demuelli Offline
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#10
 
Fahr am besten in einen größeren Musikladen und teste Amps die da sind und lass dich beraten. Und kauf nicht sofort, sondern lass dir den Amp dann lieber liefern. Marshall wird oft in Foren zerrissen, während andere Amps massiv gehypt werden. Das ist aber oft Geschmackssache.
Marshall ist nicht billig, sondern macht massives Marketing, was sich u.a. wahrscheinlich auch bei dir eingeprägt hat. Die Wahl es Amps ist massiv stilabhängig. Die meisten empfehlen Hard-Rock oder Metalamps ohne diese Amps jemals gespielt zu haben und obwohl sie überhaupt nicht wissen, was derjenige spielen will.

Tips zum anspielen: die Amps auch lauter spielen. Röhren klingen ab bestimmten Lautstärken erst gut, während Modeller meist bei niedrigen Lautstärken schon gut klingen, dann aber bei hohen Lautstärken Probleme bekommen. Das ist Anfängerfalle Nr. 1.
Wenn dir ein Amp gefällt nicht einen anderen kaufen, nur weil andere behaupten er sei besser. Du musst auf dem Amp Musik machen und nicht die anderen. Und die Amp-Welt besteht nicht aus 10 Verstärkern.

LG

Alex
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07-07-2005, 09:21
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Jemflower Offline
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#11
 
1. Der Hifiverstärker wäre ok, wenn du einen PreAmp davor (zB Behringer Ultragain oder V-Amp) und eine Gitarrenbox dahinterhängst.
2. Bei einer Session mit einem Drummer konnte der meinen vollaufgedrehten 20Watt Transistor-Gitarren-Amp nicht hören. Also 50 Watt dürfte bei Transen die Untergrenze sein. Ein Bekannter hatte einen Fender-Röhrenverstärker, der angeblich auch nur 20 Watt hatte, der hielt aber locker mit einem Schlagzeug mit. Das liegt daran, das die Wattangabe in Zusammenhang mit dem Klirrfaktor steht, da man da beim Röhrenamp nicht so pingelig war und keine lineare Verstärkung erwartet, hat der halt noch Reserven.
3. Deine Schwester hat wahrscheinlich einen Amp mit eingebauten Effekten.
4. Die Schalter bestehen normalerweise im Innern aus Messingblechen an denen Kontaktstücke (kleine Nippel) angelötet sind. Da kann sich viel verbiegen und korrodieren tut es auch. Wenn man das Prinzip des Schalters versteht, kann man versuchen zu reinigen oder zu biegen. Setzt aber voraus, das man weiß was man tut.

Marshall und günstig, da habe ich so meine Zweifel. Den Hughes&Kettner Blue Edition 60 R finde ich günstiger als den Marshall MG 30 DFX.

--
@--;--

Gib die Hoffnung nie auf, denn auch ich war einst blond ;-)


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Warum man Gitarren sammelt? Weil Lego Star Wars Figuren zu sammeln teurer ist.
07-07-2005, 09:27
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startom Offline
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#12
 
Mein Senf:

Falls Modelling-Amp, dann mindestens 60 Watt (Ich empfehle 100) nur schon für den Proberaum. Momentaner Spitzenreiter ist meiner Meinung nach eindeutig VOX mit der Valvetronix-Serie. Der deckt zurzeit nun wirklich alle gewünschten Musikstile ab.
AD60VT oder noch besser den AD120VT im Zusammenhang mit dem Fuss-Schalter VC-4, und du hast diverse Amp-Modelle mit diversen Effekten bereits kombiniert.

Falls Röhre, dann sei gewarnt: Leise klingen die nicht! Ist also definitiv nichts für zu Hause. Wenn sie erstmal aufgerissen sind (für Gigs), haben die Transistoren druckmässig keine Chance mehr.... aber im Proberaum spielts keine Rolle, ob Vollröhre oder ein 120er VOX Modelling Amp. Da mag der VOX locker mithalten.


--
Gruss aus der Schweiz
Tom Drink


If you think you are too old to rock then you are!

Tom
[Bild: flag11.gif]
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07-07-2005, 09:34
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qwertz182 Offline
Stehgeiger
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#13
 
Hi nochmal...

also ich habe mich da scheinbar ein wenig übernommen...hab spasseshalber ma bei thomann nach röhrenamps geguckt...das geht ja erst im 4stelligen bereich los :-( ich wollte eigentlich so um die 500-600 euro ausgeben, mehr nicht.

Vielleicht sollte ich doch beim einem Transi bleiben für den Anfang...
Wobei der AD120VT mit 690 Euro schon drin wäre bei mir (vom preislichen).

Das einzige was ich gefunden habe ist ein Peavey:
http://www.thomann.de/peavey_classic30_prodinfo.html

Was sagt ihr zu dem???

Würde der AD120VT denn für kleine bis mittlere Auftritte genügen???
ODer soll iczh lieber gleich noch nen Monat sparen, 300 Euro drauf legen und mir ne Vollröhre kaufen?
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07-07-2005, 13:43
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Gilliw Offline
Fingerpicker
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Themen: 11
Registriert seit: May 2003
#14
 
Hi ,

wie sie dir alle schon gesagt haben , fahr in einen großen Musikladen und teste . Jedes Gehöhr hört anders und um Geschmack wollen wir uns ja auch nicht streiten .

z.B : ich spiele den Fender FM212r mit 2x12 Lautsprechen und hat nach meinem Gehör gegen Röhrenamps wie Peavey Classic 30 , Peavey EFX40 gewonnen . Wollte auch Röhre , nun hab ich wieder nen Transe , die schweine Laut ist und nur bis max Stellung 3 von 10 Volumenpoti spielbar ist im Bandgefüge . Tinitus läßt grüßen .
Also Wochenendticket gekauft und nach Köln , Osnabrück, Hannover gefahren und testen was das Zeug hergibt .
24-07-2005, 00:07
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