Georgio
Barree-Künstler
      
Beiträge: 494
Themen: 89
Registriert seit: Oct 2004
|
RE: Warum Gitarre??
Hallo zusammen,
mich würde mal interressueren warum ihr gerade die Gitarre als Instrument genommen habt und nicht vieleicht Drums oder Keyboard?? Ich hab die Gitarre genommen weil sie mal Laut sein kann s.B. die E-Gitarre und mal Harmonisch z.B. Die Skkustische Gitarre. Aber warum habt ihr euch für die Gitarre entschieden???
--
mfg Georgio
http://22742.rapidforum.com/
Let there be Rock
mfg Georgio
|
|
20-10-2004, 11:46 |
|
Taylorpicker
Leadgitarrist
     
Beiträge: 361
Themen: 8
Registriert seit: Nov 2002
|
Ich habe während meiner Kindheit/Jugend alles mögliche probiert: Flöte, Akkordeon, Klavier, Schlagzeug, Orgel. Als ich dann mit 16 auf einem Zeltlager war, hörte ich, wie andere, die gerade mal 1 Jahr Unterricht hatten, ihre Stücke mehr schlecht als recht spielten. Da hab ich mir gedacht: das kannst du besser. Als ich nach Hause kam, entstaubte ich Mutters alte Wandergitarre und fing an, die ersten Akkorde zu schrammeln. Das war vor 28 Jahren.
Die (akustische) Gitarre hat viele Vorteile: leicht zu transprotieren, man kann komplette Stücke spielen, ohne, daß man den Eindruck hat, es fehlt etwas, und sie braucht keinen Strom. Andere Instrumente klingen alleine gespielt nicht gut, oder sind zu schwer (mein Akkordeon wiegt 10 kg) oder brauchen Strom.
Viele Grüße
Taylorpicker
--
DAS Gitarrenradio im Netz: www.gitarrenradio.de
On Air (fast) täglich von 19-21 Uhr
Die beste Droge ist ein klarer Kopf!
|
|
20-10-2004, 15:59 |
|
Der_Klassiker
Frontmann
      
Beiträge: 556
Themen: 39
Registriert seit: Dec 2003
|
Ich hab mich damals mit 7 Jahren für die Gitarre entschieden. Warum? - Damals habe ich an einem Musikkurs für Kinder in der Musikschule teilgenommen und nachdem der Kurs nach einem Jahr beendet war, wurde es geschwünscht, dass jedes Kind mit irgendeinem Instrument weitermacht.
Und damals habe ich mich für die Gitarre entschieden, nicht wie die meisten für die Blockflöte. Ja anfangs fand ich es doch recht langweilig, lag auch am Lehrer (der stank!)... aber ich habe die ersten Jahre durchgehalten und mit den Jahren stieg auch die Lust am spielen, besonders, da man auf der Akkustik, bzw. Klassikgitarre die Melodie und die Bassbegleitung spielen kann.
--
Wo Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann
Wo die Sprache aufhört, fängt die Musik an. - E.T.A. Hoffmann
|
|
20-10-2004, 16:06 |
|
smocker
Stehgeiger
  
Beiträge: 183
Themen: 14
Registriert seit: Jan 2004
|
@niteblind
wo du recht hast hast du recht
--
Es ist besser
auszubrennen
als zu verblassen
gruss
:kiffer:
Es ist besser
auszubrennen
als zu verblassen
gruss
:kiffer:
|
|
20-10-2004, 16:39 |
|
moosbert
Godfather of Music
       
Beiträge: 1,222
Themen: 128
Registriert seit: Dec 2002
        
|
Mein erstes Instrument hatte damals 88 Tasten und wog einfach zu viel, als daß man es \"mal kurz\" mit in den Park nehmen könnte....
Bei uns in der Familie wurde früh viel Wert auf musikalische Erziehung gelegt, weshalb ich im zarten Alter von sechs Jahren die ersten Gehversuche auf den Tasten machte. In der Schule kam dann die berühmte Blockflöte dazu und zwischenzeitlich hab ich mich auch mal an der Geige versucht. Gitarre war dann irgendwann die logische Konsequenz meiner Zugehörigkeit einer Gruppe, die auf den Oberbegriff Pfadfinder hört. Gehörte halt dazu, daß man am Feuer so das ein oder andere Liedchen sang, und da war ein Klavier aus oben genanntem Grund eher unpraktisch.
Bei der Gitarre bin ich dann auch geblieben, weil mein sich mit der Zeit entwickelnder Musikgeschmack auch eher gitarrenlastigere Züge annahm, und sich so die Möglichkeit ergab auch mal was nachzuspielen.
Mit Keyboard war für mich irgendwie immer so ein bissel der Begriff der \"Tanzmusik\" und des auf diversen Hochzeiten aufspielenden Alleinunterhalters verbunden, sodaß das für mich nie so richtig in Frage kam (fand und find ich son bissel albern... außerdem reagiere ich etwas allergisch auf diese grauenvollen midi-sounds und dieses penetrante generierte Schlagzeug-Geticker aus der Konserve). Hat sich mit der Zeit mit Sicherheit gewandelt, da speziell in \"meiner\" Musik mittlerweile auch viel mit Keyboard gearbeitet wird (wenn auch meistens nur als Ersatz für andere Instrumente wie Orgel oder Piano).
Würd mir fast mal aus Spaß n Keyboard zulegen, aber da steht dann immer doch die Anschaffung des nächsten 6-saitigen Schätzchens im Weg.
Die Sache mit den Frauen find ich allerdings fast einen etwas fadenscheinigen Grund, mit einem Instrument zu beginnen. Erinnert mich so ein wenig an eine Fernsehsendung von vor ein Paar Jahren. Wurde damals von einem ehemaligen BB-Idioten moderiert - dieser Blonde da... - und hatte irgendwie den Hintergrund \"bin ich ein richtiger Mann oder nicht....oder so ähnlich\" (wurde im Nachhinein vom Raab verwurstet, ansonsten hätt ich davon wahrscheinlich nix mitbekommen). Wie auch immer, zumindest bekam man da als \"echter Mann\" auch den Tip, Gitarre zu lernen, weil man damit angeblich extrem viele Frauen abbekommen kann und zur Demonstation spielte dann irgendwer irgnendein damals in den Charts vertretenes Balladen-Gejammer, wobei die entsprechenden Akkorde unten eingeblendet wurde. Problem dabei war nur, daß die gar nicht stimmten....
Naja, fiel mir grad so am Rande ein...
greetz, moosbert
--
Wer anderen eine Grube gräbt, der hat ein Grubengrabgerät...
Der frühe Vogel kann mich mal...!
|
|
20-10-2004, 17:04 |
|
singingcrow
Crew-Mitglied
   
Beiträge: 250
Themen: 35
Registriert seit: Jan 2004
|
@niteblind
Das ist herrlich - ich werd´s meinen Freunden am Wochenende sagen. Der Frau des Keyboarders und der Frau des Drummers. Das wird schön.
P.S.: Mein Mann ist Gitarrist
--
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen !
Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen !
|
|
21-10-2004, 09:50 |
|
Zakky
Crew-Mitglied
   
Beiträge: 239
Themen: 32
Registriert seit: Jan 2003

|
... als ich noch klein war, so 6 Jahre alt vielleicht, hat mich meine Mama zu einem Gitarrenlehrer geschleppt (in unserem Haus gab es einige Gitarren, meine Mama hatte damals (vor 45 Jahren  auch Musik gemacht) und der Lehrer meinte, meine Finger seien noch zu klein, also setzte man mich kurzerhand ans Klavier, wo ich dann fleißig 7 Jahre klassisch fein nach Noten lernen mußte. Mußte immer a l l e i n e vorspielen, bin vor Lampenfieber fast gestorben.
Irgendwann im Leben aber kommt der Tag, an dem man endlich das machen kann, was man selber will, man unabhängig ist, die Kinder groß genug sind. Da habe ich mir ein Bursch-Buch gekauft, ne Gitarre (die war eigentlich für meinen Sohn gedacht, aber er hat sich für eine e-Gitarre entschieden - mein Glück) und vom ersten Tag der Übung an hat es mich nicht wieder losgelassen und ich habe Leute gefunden, mit denen ich regelmäßig spielen kann und was gibts schöneres als ein bißchen handgemachte live-Musik am Lagerfeuer, das begeistert doch jede(n) :-D
Gruß
Zakky
--
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)
Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Japanisches Sprichwort)
|
|
04-11-2004, 17:36 |
|
n0fx
Saitenquäler

Beiträge: 33
Themen: 7
Registriert seit: Aug 2004
|
Ich hab vom Akkordeon (7j), zur Gitarre gewechselt um
1. meinen Musik geschmack spielen zu koennen (punk/metal).
2. mich Gitarre schon immer fasziniert hat.
3. mein Dad auch schon Gitarre gespielt hat, und das equiment
vorhanden war.
Und im nachhinein bin ich echt froh, dass ich vom Akkordeon zur Gitarre gewechselt hab. Macht mir einfach viel mehr spass
|
|
12-11-2004, 01:34 |
|
|