@henk0023:
Mir ist schon so einiges über den Weg gelaufen, aber \"mean\" als Akkordbezeichnung jedenfalls noch nicht.
Aus einer Akkordbezeichnung, die man irgendwo ließt oder hört, immer auf mögliche Fingersätze zu schließen, macht mitunter Probleme. Leider herscht da selbst unter den Gelehrten (ich bin keiner :teufel: ) ein ziemliches Durcheinander.
Die sicherste Methode, einen Akkordaufbau zu erkennen, ist die Angabe der einzelnen Töne (Intervalle) bezogen auf den
Grundton 0 der Halbtonschritte
0 - 1 - 2 - 3 - 4 - 5 - 6 - 7 - 8 - 9 - 10 - 11
oder diatonisch bezogen auf den Grundton 1
1 - b2 - 2 - b3 - 3 - 4 - b5 - 5 - b6 - 6 - 7 - maj7
So wird z. B. der dreistufiger Dur-Akkord gebildet aus den Intervallen
0 - 4 - 7 (Halbtonschritte)
1 - 3 - 5 (diatonisch)
Also besteht z. B. der C-Dur Akkord aus den Tönen C - E - G
Manche \"Lehrmeister\" sagen Cmaj zu dem Akkord, gebräuchlich ist die Bezeichnung C. Das war jetzt nur ein ganz einfaches Beispiel, um das Durcheinander mit dem man konfrontiert werden kann, mal andeutungsweise darzustellen.
Mir ist es inzwischen relativ egal, wie jemand einen Akkord bezeichnet, solange ich weiss, was ich auf der Gitarre tun muss, um ihn zum klingen zu bekommen.
:-D
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Ralfi
Life is not measured by the breaths you take,
but by the moments that take your breath away