dasznik
Klampfer
  
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Zitat: Original von zaungast:Zitat: Original von dasznik:Kurzer vergleich mi einer Line 6 Variax (mega-Stromfresser): Mit Duracell Batterie für 2,50 pro Stück hält das Ding etwas 2 Sd durch. Mit der Billig Batterie von Lidl 10 bis 15 Minuten.
Bitte vorsicht vor hinkenden Vergleichen.
Die Elektronik in der Variax ist digital, d.h. wenn die Versorgungsspannung unter eine bestimmte Schwelle absinkt, geht schlagartig garnix mehr. Bei wieviel Volt diese Schwelle liegt, weiß vermutlich nur Line6.
Die allermeisten aktiven Gitarren haben eine analoge Elektronik, die diesbezüglich weniger \"pingelig\" ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass eine Batterie, mit der eine Variax noch nicht einmal mehr anspringt, eine Analogklampfe noch eine ganze Weile lang versorgen kann.
Ich habe diese Lidl-Batterien auch in meiner A-Gitarre, und da halten die richtig lange. Wie lange, weiß ich nicht, ich zähle die Betriebsstunden nicht mit, aber es sind sehr viele. Ich werd mal versuchen, den Stromverbrauch zu messen, jetzt bin ich neugierig.
Schöne Grüße vom Zaungast
Das ist nicht zum Vergleich der Gitarren, sondern zur Veranschaulichung, wie unterschiedlich die Laufzeiten von Batterien verschiedener Güteklassen sind. ;-P
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14-07-2009, 02:17 |
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fisch
Godfather of Music
       
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14-07-2009, 07:03 |
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zaungast
Schlagerfuzzi
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Zitat: Original von dasznik:
Das ist nicht zum Vergleich der Gitarren, sondern zur Veranschaulichung, wie unterschiedlich die Laufzeiten von Batterien verschiedener Güteklassen sind. ;-P
Das hab ich schon verstanden, aber trotzdem: Wenn man eine Batterie stark belastet (Variax), hat sie ein anderes Verhalten als wenn man sie nur leicht belastet, weil der Innenwiderstand der Batterie eine größere Rolle spielt. Darum ist dein Variax-Ergebnis (\"Duracell hält 8x so lange wie Noname-Batterie\") nicht 1:1 auf normale Piezo-Preamps übertragbar.
Die einzige gesicherte Aussage, die man damit machen kann, ist, dass eine Variax eigentlich ein Netzteil braucht oder zumindest ein richtig fettes Akkupack.
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14-07-2009, 11:16 |
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Searcher
Godfather of Music
       
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also , dass ist hier kein ich hab recht threat, sondern es geht um die lebensdauer von batterien in akustischen gitarren mit preamp,
die variax ist, soweit ich das verstanden habe eine e-gitarre mit Modeling-Technologie , also eher ein kleiner soundprozessor und passt somit nicht in die betrachtung wie lange eine batterie in einem preamp hält. -> die braucht viel mehr strom und ist auch kein analoger verstärker
natürlich stimmt das mit der endladekurve der batterie, dem innenwiederstand der batterie, übergangswiederstände an den kontakten, unterschiedliche preamps diverser hersteller und deren funktion bei nachlassender batteriespannung z.B. nichtlineare übertragung da dem ding einfach die power fehlt , ... (mal den ingenieur raushängen lasse)
aber , es sollte ganz einfach und für alle verständlich dabei heraus kommen wieviel strom so ein preamp verbraucht und wie lange es dauert bis die batterie leer ist ...
also nochmal das ergebnis:
stecker des amp kabels immer aus der gitarre heraus ziehen, sonst sind die billigen 9 volt batterien nach ca. einer woche leer, die teureren nach ca. 3 wochen.
ist der amp stecker gezogen wird kein strom verbraucht.
(meine billige keiper gitarre verbrauchte übrigens am wenigsten strom, die anderen beiden von mir gemessenen waren gleich)
AL, der mit dem Schaf tanzt
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15-07-2009, 08:22 |
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zaungast
Schlagerfuzzi
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Zitat: Original von Frank Drebin:
Bei meiner Western ist im Preamp ein Stimmgerät mit drin ..., Da ist ein Powerknopf, so ein Gummisoftbuttontasterteil ...Wie funktionieren diese Power-Knöpfe überhaupt, unterbrechen die den Strom wirklich? Anscheinend ja nicht.
Das Stimmgerät enthält einen kleinen Mikroprozessor. Das Power-Knöpfchen bedient eine kleine Logik, die dem Prozessor den Strom an- und abschaltet. Damit das Wiedereinschalten funktioniert, muss diese Schaltlogik auch im ausgeschalteten Zustand Spannung haben und verbraucht dann auch etwas Strom.
Kann auch sein, dass diese Logik im Prozessor selbst integriert ist, dann nennt man sie \"Sleep Mode\".
Warum nimmt man eine Logik und nicht einfach einen mechanischen An-Aus-Schiebeschalter? Erstens ist die Elektronik billiger, zweitens kann man damit ein Auto-Power-Off programmieren, der Prozessor schaltet sich also nach X Minuten der Langeweile selbst aus.
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15-07-2009, 15:42 |
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