Pida
Fingerpicker
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Ich verstehe die Frage so, dass Jan den Übergang bei etwa 0:13 als zu wenig fließend empfindet. Das sehe ich nichtmal so, das klingt schon ganz in Ordnung. Da spielt ja vermutlich ein Playback - wem dem nicht so wäre, würde ich vor dem Übergang wohl etwas mehr Variation bzw. ein Mini-Break auch bei den Rhythmusinstrumenten reinbringen.
Zwei Dinge fallen mir eher auf: Im langsamen Teil ist die Intonation recht wackelig. Zwischen 0:13 und 0:23 spielst du dann zwei verschiedene Arpeggien nach dem Muster A B A B. Besonders beim B-Arpeggio unterläuft dir ein häufiger Fehler: Die Töne sind nicht klar getrennnt. Grade die ersten drei Töne klingen teilweise gleichzeitig, als würdest du einen Akkord aufbauen, nicht aber aufeinander folgende Melodietöne spielen wollen. Da hilft nur langsames Üben, in diesem Fall auch mit Zerrer, der die Fehler besser hörbar macht. Beim Saitenwechsel muss der Finger, mit dem der letzte Ton gegriffen wurde, fast zeitgleich mit dem Anschlag der nächsten Saite den Druck wegnehmen, so dass der Ton abstirbt.
Bei zwei Wochen Erfahrung mit dieser Technik ist es aber völlig normal, dass das nicht perfekt klappt.
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19-01-2011, 22:00 |
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