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Kirchentonarten
jerry_guitarsonic Offline
Klampfer
***

Beiträge: 130
Themen: 3
Registriert seit: Sep 2007
#5
 
Gar nicht begriffstutzig, völlig normal, jeder hatte irgendwann diese Fragen:
Solange Du in einer Tonart beleibst und halbwegs musikalisch spielst, sagen wir mal über Knocking On HeavensDoor, brauchst Du das Zeug nicht, wie Du schon erkannt hast.

Aber vielleicht hast Du gemerkt, dass es pro Tonart nur einen Dur Akkord mit einerkleinen Septime gibt - 5. Stufe.
Im Blues hättest Du aber 3 davon, z.B. A7, D7 E7
die korrekten Tonleitern wären dann:

A7: A-Mixolydisch, D-Dur von A aus
D7: D-Mixolydisch, G-Dur von D aus
E7: E-Mixolydisch, A-Dur von E aus

Spätestens hier ist es schon einfacher in Akkordskalen zu denken, die originale Dur-Tonleiter der Sept-Akkorde wäre ein Umweg.

Vielleicht interessiert Dich Blues nicht, aber an dem Beispiel siehst Du wie schnell man aus dem Kontext einer Tonart heraus kommen kann,
erst dann machen KirchenTonleitern Sinn.

Du willst mal interessante Sachen mit einer lydischen Tonleiter probieren, dann brauchst Du eine Situation, die dazu passt.

C-lydisch wäre die 4. Stufe in G-Dur, also müsstest Du Akkorde/Töne von G-Dur verwenden.

Tipp: alle Tonleitertöne sind in den 3 Grundakorden enthalten (egal ob Moll oder Dur, Dreiklänge reichen)
Um jetzt den Sound einer neuen Kirchentonleiter zu probieren, nimmst Du einfach den Grundton der gewünschten Tonleiter in den Bass und legst auf den hohen Saiten die Akkorde drüber, so z.B.:

A-Mixolydisch stammt von den D-Dur Tönen, also D, G, A Durakkorde
und A-Saite im Bass, schon hast Du einen Sound zum probieren!

Alles klar?

Gruß
J.



--
Everything is more complex than obvious...


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04-11-2007, 16:16
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RE: Kirchentonarten - von newcomer - 04-11-2007, 10:59
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